Wie können post-anthropozentrische Theorien in den Kunstunterricht transferiert werden und welche Auswirkungen auf Unterrichtspraktiken sind damit verbunden? Inwiefern wirkt sich diese Auseinandersetzung auf die Entwicklung des professionellen Selbstverständnisses der Lehrperson aus?
Die Masterthesis von Noé Freuler setzt sich, ausgehend von Donna Haraways Theorien, mit der Frage auseinander, wie ein «Mit-Werden» (Becoming with) im Bildnerischen Gestalten und im auf individuelle Leistung ausgerichteten aktuellen Schulsystem möglich ist.
Im Rahmen eines Projekttags auf Sekundarstufe 2 versucht Noé Freuler, Handlungsformen eines «Mit-Werdens» zu initiieren, um so ihren eigenen Unterricht zu beforschen. Die Erprobung eröffnet Fragen zu hierarchischen Strukturen, Vertrauen, Verantwortlichkeiten sowie Beziehungsgefügen im Klassenzimmer. Ziel der Arbeit ist es, aus dem durchgeführten Unterrichtsexperiment und den daraus entstandenen Fragen, Reibungen und Konflikten eine konkretere Vorstellung davon zu bekommen, was «Unruhig unterrichten» voraussetzt und bedeutet.
The vast improvements of generative audio AIs have created powerful new tools to generate audio
content for a wide target group. Popular audio generation models, like Suno and Udio, enable users to
generate high-quality music by writing a text prompt. This makes them very accessible and easy to use
for the average person, but for audio professionals such as musicians and sound designers, they lack
expressivity and adjustability because of their text prompt interface and non-real-time audio
generation. Novel approaches to AI audio generation like IRCAM RAVE offer solutions to these
problems by generating audio in real time and abandoning the need for text prompting and offering
direct and precise control of the generation through the model’s latent variables. This inevitably raises
the question of how an interface for a real-time-generative-audio-model that abandons the need for
text prompting could be designed and if this method offers potential for new sound design and music
tools.
This thesis explores one of various ways of designing an interface for a real-time-generative-audio-
model by giving the user methods to experimentally explore RAVE models with a variety of
interaction methods. These interaction methods range from simple sliders to 3D physical models, with
each method exploring a distinct way to interact and therefore generate audio content. During an
expert review, the interface was evaluated to gather feedback on its perception and usability, as well as
the interaction methods used. Using this expert review, the interface was enhanced with new
interaction methods. This thesis concludes with an outlook for future generative audio models and
what audio professionals may expect to incorporate them into their workflows.
Können Sie sich noch an den Kapitalismus erinnern? Der Erlebnispark Merx hat sich der Aufgabe verschrieben,
die kapitalistischen Epoche in Erinnerung zu behalten und wieder hautnah erlebbar zu machen. Ausgegrabene Artefakte,
historische Nachforschungen und begehbare Themenbereiche zeichnen ein authentisches Bild dieser längst vergessenen Zeit.
Do you remember capitalism? The Merx Theme Park is dedicated to bringing the capitalist era back to life. Recently
unearthed artifacts, comprehensive historical research and tangible themed environments paint an authentic picture of this
long-forgotten chapter of human civilization.
BIOGRAFIE
Merlin began his studies in Environmental Sustainability with a minor in Scenography at Dalhousie University (Halifax), ultimately graduating with a BFA specialization Design for the Theatre with Honors in 2020 from Concordia University (Montreal). In his Master’s studies at ZHdK, Merlin seeks to synthesis his knowledge in design and sustainability.
Often stimulated from his walks around the city at night, meeting the many characters who inhabit it – he considers the spectacle of the changing urban landscape a work of theatre which inspires and prompts him to play within it.
BIOGRAFIE
Matthias Huser ist Regisseur und Videokünstler, Bühnenbildner.
Er studierte Film an der Zürcher Hochschule der Künste und Time Based Art an der University of New South Wales-Fine Arts in Sydney.
Seine Arbeiten wurden an diversen Internationalen Film Festivals präsentiert, u.a. Int. Film Festival de Cannes, Int. Film Festival Locarno (in Competition), Autor:innentheatertage Berlin.
Als Videokünstler und Bühnenbildner arbeitet er für verschiedene Theater im deutschsprachigen Raum, u.a. Schauspielhaus Hamburg, Staatstheater Braunschweig.
Matthias Huser ist Masterabsolvent in Theaterregie der Zürcher Hochschule der Künste (Abschluss 2024).
DIPLOMPROJEKT
nach Barry Lyndon (1975, GB/US)
EPILOG 1789 - 2024
Es war zu Zeiten George III bis gestern in der die genannten Personen lebten
und kämpften; Gut oder Böse, Schön oder Hässlich, Reich oder Arm
– jetzt sind sie alle gleich.
DIPLOMPROJEKT
… in transition…
Utopien transnationaler Sozialräume
Der Wunsch nach einem Nationalstaat erstarkt. Die restriktive Migrationspolitik der Schweiz und die Abschottung Europas scheinen unverändert. Entspricht dieses Modell noch einer Welt in der freiwillige und unfreiwillige Migrationsbewegungen, Leben im Exil und Diasporastrukturen ständiger Teil sind?
Im Projekt …in transition… begegnen sich Menschen mit dem bisherigen Fokus der russischen Diaspora in unterschiedlichen Zwischenzuständen und versuchen sich als Try-out Institution.
Über performative Versuche haben wir uns folgenden Fragen angenähert:
Wo sind die Institutionen, die solchen Zwischenzuständen Raum geben?
Welche Räume braucht es in nationalstaatlich geprägten Gesellschaften, die kleine und grosse Zwischenzustände anerkennen und ihnen Raum geben können? Was bedeutet es, in Bewegung zu sein, zwischen verschiedenen Welten und Identitäten zu leben?
Welche zukünftigen Sozialräume können in den Zwischenzuständen entstehen?
In welchen Zwischenzuständen bewegst du dich?
... in transition...
Utopias of transnational social spaces
The desire for a nation-state is gaining strength. Switzerland's restrictive migration policy and Europe's isolationism appear unchanged. Does this model still fit a world where voluntary and involuntary migration movements, life in exile, and diaspora structures are a constant part?
In the project …in transition… people with a current focus on the Russian diaspora meet in different intermediate states and try out as a try-out institution.
Through performative experiments, we have approached the following questions:
Where are the institutions that provide space for such states of transition?
What spaces are needed in nation-state-oriented societies to recognize and accommodate small and large states of transition? What does it mean to be in motion, to live between different worlds and identities?
What future social spaces can emerge in states of transition?
In what states of transition do you find yourself?
MITWIRKENDE
Team | Kirill Agafonov, Alexey Akulov, Tatiana Baumann Radkewitsch, Anna Cherepanova, Vitalii Cherepanov, Anna Fatyanova, Mariia Kramar, Nika Parkhomovskaia, Anton Ponomarev, Daniil Posazhennikov, Inna Rozova, Tobias Stumpp, Anastasiia Tatarenko, Egor Tatarenko, Mira Tyrina, Pjotr Zherebtsov
BIOGRAFIE
Daria Thüringer ist Theaterpädagogin, Performerin und Musikerin. In ihren Arbeiten setzt sie sich auf sensible und gleichzeitig provokant laute Weise mit gesellschaftlichen Tabus und Themen ausseinander. So hat sie in ihrer letzen Arbeit How to eat Pussy ein Stück über Tabus, Lust und sexuelle Befreiung in der roten Fabrik Zürich im Mu$chi Kollektiv erarbeitet und performt.
Darias Fokus in der Theaterpädagogik liegt auf einer kultur- und sprachübergreifenden Arbeit. Seit Anfang 2024 ist sie im Leitungsteam der Projekts Villaggio Culturale, ein Kulturdorf, in welchem Geflüchtete und Kunstschaffende gemeinsam künstlerische Ausdrucksformen suchen und finden.
Seit 2022 ist sie aktiv an einem Austausch von Theaterschaffenden in Ouagadougou, Burkina Faso beteiligt, hat sich in Benin mit der Gruppe getroffen und bereits zwei Mal Projekte in Zürich mit der Gruppe durchgeführt, zuletzt waren die Ergebnisse im Stück Utopie am Blickfelder Festival zu sehen.
DIPLOMPROJEKT
In Spazio per noi wird Einschluss zu Ausschluss und Ausschluss zu Einschluss. Das Publikum wird am Eingang streng kontrolliert. Nur wer beweisen kann, Ausländer:in zu sein, darf den Bühnenraum betreten. Alle anderen? Warten.
In einem Stück von ca. 50 Minuten zwischen persisch italienisch und Schweizer Deutsch, laden wir das Publikum ein zu unser ganz persönlichen Pyjamaparty. Wir spielen zwischen Kissen und Decken, Tüchern und Matratzen. Wir tragen Samt und wir glitzern. Aber unsere Rucksäcke sind schwer von den Geschichten, die wir tragen, denn wohin mit Fragen, Zweifel, Stille, wenn der Raum versperrt wird?
MITWIRKENDE
Spielende:
Esmat Ebrahimi
Anna Gebhardt
Fatima Kazimi
Hossnieh Musavi
Elena Rudin
Rocio Sanches Gallego
BIOGRAFIE
Donya Speaks (Donia Sbika) ist Tanz- und Theaterschaffende aus Bern und Tunis. In ihrer Arbeit verbindet sie lustvoll Komik und Tragik, Text und Bewegung, Form und Inhalt und findet darin eine verblüffende Aktualität. Sie versteht die Bühne als Möglichkeitsraum und das Theater als Mittel, einen Dialog zu gestalten und die Weltordnung zu hinterfragen. 2021 tanzte sie im Stück «Teresa» im Mercat de les Flors, Barcelona. Mit dem Künstlerkollektiv The Grey Stories erarbeitete sie 2019-2022 dokumentarische Stücke zwischen Deutschland, Bosnien und Ruanda. Mit Hannan Salamat konzipierte sie eine Lecture Performance zu Antimuslimischem Rassismus. 2022 feierte Donya mit ihrem zweiten abendfüllenden Stück «Bis zum Ende des Regens», in Koproduktion mit dem Tanzhaus Bern und dem Théâtre de l’Opéra Tunis, Premiere. Mit dem feministischen Stück «POETiK P» startet sie eine neue Zusammenarbeit mit der Dampfzentrale Bern. Sie studierte an der Accademia Dimitri, der ZHdK und vertiefte ihr Wissen in der Body Weather Tanzpraxis mit Andres Corchero, sowie Performance Kunst mit Stéfanie Lupo.
DIPLOMPROJEKT
Wir versammeln uns als Lebendige, um uns der Sterblichkeit zu widmen. Inmitten von Kriegen und Katastrophen und im fortlaufenden Weltuntergang, feiern wir das Zusammenkommen. In der Stille wird getanzt, gelacht und dann wird es ganz laut. Wir hören Geschichten zu; Geschichten, in denen das Leben sich als Leihgabe entpuppt, als Bewohnen eines Flecken Zeits; es sind Geschichten, die Andere erlebt haben und ich als Gastgeberin nun verkörpern und erinnern werde. Sie begleiten uns auf unserem Weg die Zehen in den Styx zu halten, bis dieses Andere vom Eigenen schwer zu unterscheiden ist und sich dann die Frage eröffnet: Welchem Leben geben wir wie viel wert?
«There would be no chance at all of getting to know death if it happened only once.
But fortunately, life is nothing but a continu- ing dance of birth and death, a dance of change.» - Sogyal Rinpoche
BIOGRAFIE
carolin bodensteiner (sie/ihr; eng. they/them) studiert theaterregie an der zhdk, vorher auch schon soziologie/philosophie und theaterpädagogik an der uni potsdam und uni der künste berlin. ihr geht’s unter anderem gerade darum: künstlerische tätigkeit als politische praxis ~ theater als schauplatz und probierfeld für gemeinsames ~ dass es nicht so bleiben muss, wie es ist.
DIPLOMPROJEKT
Europa, 2024. Vor einem Kunstmuseum steht ein schweres bronzenes Tor. Seit Jahren gehegt und gepflegt hält es jeder Witterung stand. Es ist das Tor zur Hölle. Monumental und doch oftmals unbemerkt markiert es den Eintritt in den Untergrund europäischer Kunstinstitutionen bestehend aus Austellungsräumen, Archiven und Depots. Doch wie ein Tor öffnen, das keine Klinke besitzt? Wie hindurchschreiten, wenn die Türen fest verriegelt sind? Und wie kam dieses Tor überhaupt hierher?
Keeping the Gates widmet sich dem Öffnen von Verschlossenem, dem Bewachen von Eingängen und dem Verfolgen von Verwischtem. Die multimediale Performance schaut hinter glatte Rigipswände sowie unter staubfreie Oberflächen, beschwört Hexen, seziert Krankheiten und begegnet Kälte mit Gemeinschaftlichkeit.
Ausgehend von einem Kunstwerk, das repräsentativer Teil des westlichen Kunstkanons ist, stellt Keeping the Gates Fragen nach gesellschaftlichen Umgangsweisen mit Kunst, ihren historischen Bedingungen und gegenwärtigen Verstrickungen auf institutioneller wie auch persönlicher Ebene. Begleitet von der These, dass Gatekeeping eine alltägliche Praxis der bürgerlichen Gesellschaft ist, wird es als fürsorgliche, nachhaltige und ehrliche Art und Weise den Gegebenheiten und den Menschen zu begegnen untersucht. Ohne die Dinge neu zu erfinden, legt die Arbeit einen Fokus auf Tätigkeiten der Instandhaltung und des Kümmerns und versucht sich am Sprechen über das, was häufig hinter verschlossenen Türen im Vagen bleibt. Der white cube als Bühnenraum repräsentiert den bürgerlichen Kunstraum einer weißen und westlichen Aufgeklärtheit, welcher mit lebendigen Körpern, Sprache, Sound und imaginativen Bildern gefüllt wird. Im Rahmen eines Theaterabends wird versucht Wissen und Erfahrung miteinander zu teilen und von einem subjektzentrierten Gestalten von Welt zu einem gemeinschaftlichen Seins- und Bewohnungsmodus in der Welt einzuladen – auch und vor allem in Räumlichkeiten, die institutionell getragen und reglementiert werden.
MITWIRKENDE
Performance: Giorgina Hämmerli und Deborah Macauley
Konzeptuelle Mitarbeit, Raum & Licht: Eulalie Déguénon
Konzeptuelle Mitarbeit & Dramaturgie: Lucia Salomé Gränicher
Video, Animation & Grafik: Lewis Beauchamp
Musik & Sound: Celestine Rosa Vieli
Kostüme: Lenki Behm und Toni Vyshnyakova
Regieassistenz: Zo Hug
Theaterpädagogik: Deborah Macauley
Mentorat: Thea Reifler und Helena Eckert
Konzept & Regie: carolin bodensteiner
Mit Texten von: Dante Alighieri, Audre Lorde, Astrida Neimanis, Silvia Federici, Björk, Baltensperger + Siepert, Deborah Macauley, Lucia Salomé Gränicher, carolin bodensteiner und anderen
Das Projekt «Learning from Inequality» ermöglicht dank einer grosszügigen Unterstützung der Schweizerischen Agentur für Austausch und Mobilität «Movetia» den Austausch mit Partnerinstitutionen aus Weltregionen, die im Vergleich zur Schweiz eine grosse Ungleichheit und gleichzeitig sehr unterschiedliche Rahmenbedingungen aufweisen.
Konkret konnten zwischen 2020 und 2022 drei Studierende aus Suchum/i und Havanna sowie eine Studierende aus der Schweiz von einem Stipendium profitieren, um an der ZHdK und in Kuba einen Teil ihres Studiums zu absolvieren. 2023 werden weitere Dozierende und Studierende eingeladen.
Die Covid-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben die Umsetzung des Projekts massiv erschwert. Es wurden jedoch viele Erkenntnisse darüber gewonnen, was in derart ungleichen Situationen einerseits möglich ist, andererseits aber auch unüberwindbare Hindernisse darstellt.
Diese Erkenntnisse werden am 2023 ZHdK International Day zum Thema «Arts and Peacebuilding» geteilt.
Das Projekt «Learning from Inequality» wird von Movetia finanziell unterstützt. Movetia fördert Austausch, Mobilität und Kooperation in der Aus- und Weiterbildung sowie in der Jugendarbeit – in der Schweiz, in Europa und weltweit. www.movetia.ch
BIOGRAFIE
Franca Stengl (sie/ihr), geboren und aufgewachsen in Uster, arbeitet momentan als freischaffende Theaterpädagogin in verschiedenen Projekten in Zürich. Inmitten des Theaterpädagogik Studium hat sie das Dance Intensive Berlin absolviert um ihrer Leidenschaft für Tanz und Performance zu vertiefen. Sie arbeitet mit Schulklassen und spielt und konzipiert immer auch wieder in Kollektivarbeiten wie „how to eat pussy“ mit dem Mu$chi Kollektiv.
DIPLOMPROJEKT
Eine autofiktionale Auseinandersetzung mit dem Märchen «Schneewittchen»
Alles beginnt mit einem Wunsch.
Dem Wunsch, sich an der Verwurzelung in den eigenen Müttern zu freuen.
Wie geht das?
« Das ist meine
Tochter und sie ist
anspruchsvoll in
Beziehungen, weil
sie meistens Recht
haben will. „
« Das ist meine
Mutter und sie mag
Äpfel am liebsten
im Form von
Streuselkuchen. »
« Das ist
meine Oma, und das
schönste am Frau
sein, findet sie
Schwanger sein und
Kinder kriegen. »
Drei Frauen, drei Generationen, eine Familie begegnet sich auf einer
Bühne und verhandelt mit dem Märchen «Schneewittchen» ihre Beziehungen
zu sich selbst und zueinander.
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“
Was weiss ich, was der Spiegel nicht weiss?
Auf wieviele Arten können wir einen Apfel essen, ohne uns an ihm zu
vergiften?
Und: Wie und mit wem feierst Du das Leben am liebsten?
MITWIRKENDE
Konzept: Franca Stengl
Spiel: Barbara Stengl, Franca Stengl, Franziska Dunford
Musik & Spiel: Sabrina Sovilla
Outside Eye: Alina Immoos
Coach: Mira Sack
Speziellen Dank an: Daria Thüringer, Mara Bonato, Anna Linke, meine Mums
08/2022
Deine Augen funkeln wie die Sterne in der Nacht | Ilse | Regie: Walter Küng | Wilhelmina Fest der Künste (Schloss Hallwyl)
07/2022
600 Millionen Jahre | Frau | Eigenarbeit Solo | TiaR-Festival, Zürich
Maria Magdalena, ein feministisches Krippenspiel | Maria | Regie: Karlotta Mix | TiaR-Festival, Zürich
FILM:
2023
Showreel-Workshop | Uljana Havemann | Kunstuniversität Graz
Die Vermieterin | Komparsin | Sebastian Brauneis
2022
Filmischer Monolog | Anette Bieler | Studienarbeit unter Anleitung von Stefan Jäger und Matthias Fankhauser
2021
FUGA FUTURA (Musikalbum) | Performerin | Livia Rita
Flaneurin | Frau | Kamera/Regie: Sophia Schweizer | Studienarbeit unter Anleitung von Bernadette Kolonko
Phlegm | Komparsin | Jan-David Bolt (ausgezeichnet am Neuchâtel International Fantastic Film Festival)
CV/Biografie
CORNELIA MERCEDES DEXL, geboren in Graz als 2. von 7 Kindern, wuchs mit Theater (TaO!, Das Podium, Next Liberty, Singschul‘ Oper Graz, Schauspielhaus Graz), Musik (Geige, Klavier) und Sport (Leistungsschwimmerin, Handballerin) auf. Sie absolvierte das Musikgymnasium und schließlich noch ein Journalismus- und ein Medizinstudium, bevor sie sich gewappnet sah, ihr Schauspielstudium an der ZHdK 2020 zu beginnen. Im Rahmen eines Gastsemesters an der KU Graz war sie in „Moby Dick“ (R: L. Nolting) am Schauspielhaus Graz zu sehen. Die Spielzeit 2023/24 verbringt sie im Studio des Theater Chemnitz.
DIPLOMA
Scheitern mit ChatGPT oder Künstliche Intelligenz in der Kunst und in der Welt
In dieser Arbeit setzt sich die Autorin mit den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (im Speziellen der textbasierten KI ChatGPT) in der Kunst auseinander. Daneben auch mit der Frage, welchen Einfluss KI gesamtgesellschaftlich hat und in Zukunft haben wird. Die Arbeit stellt einen theoretischen Unterbau zur vorangegangenen und aus der Beschäftigung mit KI und ChatGPT entstandenen Bachelor-Performance «Quinn» (UA Mai 2023, ZHdK) dar.