BIOGRAFIEN
Andi Bariffi (d/ds) erschafft installative Räume, denen eine Symbiose zwischen Raum und Musik zugrunde liegt. D blüht besonders dann auf, wenn kunsthandwerkliches schaffen von plastischen Objekten oder Malarbeiten gefragt sind.
Amélie-Charlotte arbeitet gerne mit Musik in ihren Projekten. Durch sinnliche Erlebnisse möchte sie das Publikum in eine andere Welt entführen. Auf der Suche nach neuen Wegen dies zu erreichen, ist «caught in a wave» eine spannende Herausforderung, da es eine Rauminstallation ist, die nur durch das Publikum belebt und erfahren wird.
DIPLOMPROJEKT
«caught in a wave»
Eine geführte, musikalisch begleitete Rauminstallation.
Will you follow
the sirens call?
Or do you resist
the temptation and
find your own way?
Augmented reality (AR) offers new possibilities for sound designers to create audio only applications. This thesis examines the sonic potential that the sport of running offers for such applications. A prototype is presented by discussing the technical and artistic requirements as well as describing the practical implementation. Finally, example scenes are discussed to illustrate the prototype. Source code and documentation can be found on https://achimb.ch
DIPLOMPROJEKT
Wir stricken. Wir weben unsere Zukunft mit unserem Lebensfaden. Wir verknüpfen uns miteinander und streben immer nach mehr. Wenn ein Faden zu Ende geht, knüpfen wir einen neuen an. Doch was geschieht, wenn wir keinen passenden Faden finden? Lassen wir dann mit schwerem Herzen etwas Unvollständiges los? Und warum scheint es, dass manchen Menschen das Stricken viel leichter fällt als anderen?
Ausgehend von eingereichten Texten zum Thema „Wollen“ begeben wir uns auf eine Suche nach Schafen, Denkmustern und warum es manchmal gar nicht so einfach ist, zu sagen was wir wirklich wollen.
Relaxed Performances richten sich an ein Publikum, das von einer entspannteren Theateratmosphäre profitiert - eigentlich an alle Menschen. Während Was Wir Wolle/n darf der Theaterraum jederzeit verlassen werden, der Raum wird nie ganz abgedunkelt sein, und die Zuschauenden sollen es sich so bequem wie möglich machen.
MITWIRKENDE
Von und mit: Alix Regenass, Amina Frank, Anna Sojčić, Jessica Brunner, Jonathan Carrick, Lea Hiller, Leila Yahiaoui, Lucas Pfister, Thomas Meller, Yann Schwerzmann und den Autor*innen, die uns ihre Gedanken zur Verfügung gestellt haben.
Konzept/Regie: Maria Kattner
Produktion/Assistenz: Anna Sojčić
Musik: Narayana Sieber
Dramaturgie: Laura Higson
Technik: Chris Kaiser
Kostüme: Lea Hiller
Illustration: Alix Regenass
Arnold Schönberg - Kammersinfonie Nr. 2 op. 38
Wolfgang Amadeus Mozart - Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466
Franz Schubert - Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944
Johanna Senfter (1879–1961)
Sonate für Klarinette und Klavier, A-Dur, op. 57
I. Gemässigt
II. Ruhig
III. Gemächlich
Jiye Lee - Klarinette (Klasse Fabio di Càsola)
Carter Muller - Klavier (Klasse Till Fellner)
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Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Hélène Grimaud, Klavier
Robert Schumann - Klavierkonzert a-Moll op. 54
Anton Bruckner - Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Cobus Swanepoel - Einstudierung
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Programm Tonhalle
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Gil Shaham, Violine
Antonín Dvořák - Violinkonzert a-Moll op. 53
Jean Sibelius - Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43
Werke von Florence Price (1887–1953) und Amy Beach (1867–1944)
Amy Beach (1867-1944)
1. The summer wind op.14.1
2. The Thrush op.14.4
3. Silent love op.51.1
4. Ecstasy op.19.2
5. O mistress mine op. 37.1
6. Wouln`t that be queer op. 26.4
7. In Autum, aus: Four Sketches: Op.15.1 - Klaviersolo
Florence Price (1887-1953)
8. An April Day
9. Sunset
10. The Glory of the Day was in Her Face
11. The moon bridge
12. Out of the south blew a wind
13. My soul s been anchored in the lord
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Rahel Pailer - Sopran
Julia Pleninger - Klavier
Christoph Berner, Hans Adolfsen - Einstudierung
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Tonhalle-Programm
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Kirill Gerstein, Klavier
Leonard Bernstein - Drei Tanzepisoden aus «On the Town»
George Gershwin - Concerto in F
Paul Hindemith - «Sinfonische Metamorphosen»
Künstlerische Interventionen als produktive Wechselwirkung zwischen Bildung und Öffentlichkeit für mehr Teilhabe und Dialog.
Unsere Schweizerische Gesellschaft ist vielfältig. Lebenserfahrungen sind heterogen, multipel und von unterschiedlichen Realitäten und Kontexten geprägt. Was bedeutet es, diese Diversität anzuerkennen? Was sind Bedingungen, um den gesellschaftlichen Zusammenhang zu gewährleisten?
Zielsetzung:
Der Fokus des Projekts liegt auf Migration, aus der Perspektive von Geflüchteten in der Schweiz. Die Ein- und Auswanderung in andere Länder und die damit verbundene Grenzüberschreitung, aber auch Behördenprozesse und erfahrene Zuschreibungen bilden bestimmte Erfahrungen.
In Zusammenarbeit mit dem Verein «Orient Express Verein für Kunst und Kultur» und gemeinsam mit Studierenden, hat das Projekt die Erarbeitung und Erprobung künstlerischer Erzählformen über Flucht zum Inhalt. Dabei geht es nicht nur um Fluchtgründe und Erlebnisse auf der Flucht, die in die Schweiz getragen werden. Es geht auch um Erfahrungen mit den Behörden, dem Schweizerischen Asylwesen, Gefühlen von Ohnmacht, Unwissen, dem Versuch, mit langen Wartezeiten und Widersprüchlichkeiten einen Umgang zu finden, sowie um Erlebnisse von Erleichterung, Anerkennung, Schutz, Sicherheit und Erfolg.
Methoden:
Wir beschäftigen uns mit Fragen der Identität, Zugehörigkeit und des Zusammenlebens in der Lehre und einem Workshop mit externen Künstler:innen. Anhand von Lebensgeschichten kommen wir miteinander in den Dialog und erproben unterschiedliche künstlerische Praxen. Im Laufe des Herbstsemesters sind zwei öffentliche Veranstaltungen geplant, die eine Filmschau und Resultate aus dem Projekt zum Inhalt haben.
Schlussfolgerung:
Zentral ist, unterschiedlichste biographische Erfahrungen – in ihren durchaus intersektionalen Ausprägungen – als Teil Schweiz-spezifischer Erfahrungen und eines Schweizerischen Kollektivs zu verstehen. Dies anzuerkennen, und eine Offenheit für den Dialog, erlaubt ein nachhaltigeres Zusammenleben in einer postmigrantischen Realität.
Genossenschaftliches Leben bietet weit mehr als nur den passenden Raum zum Wohnen. Seit jeher sind Genossenschaften auch Keimzelle wohnreformerischer Ideen und sozialutopischer Vorstellungen. Eine Tradition, die wieder aufleben sollte! Wer in der ABZ wohnt, kann und sollte unter Berücksichtigung der persönlichen Ressourcen auch partizipieren und damit die Zukunft Wohnbaugenossenschaft formen. Ein entsprechendes Bottom-Up-Gefäss ist der ABZ-Dialog für Mitglieder, Bewohnende, Mitarbeitende und Vorstand der Wohnbaugenossenschaft ABZ: Der Anlass gibt Raum für zukunftsweisende Projekte und lebhafte Diskussionen rund um gesamtgenossenschaftliche Themen. Doch bislang repräsentiert das Publikum am ABZ-Dialog nicht die tatsächliche Vielfalt der Bewohner:innenschaft. Mittels der Videokampagne «Be Part!» weckt die Autorin die Aufmerksamkeit von jüngeren und diverseren Menschen und motiviert diese für die Teilnahme und Teilhabe am Anlass. Es ist ein Versuch, die Identifikation mit dem Anlass zu stärken und die bislang Abwesenden zu motivieren, sich stärker in die Belange der Genossenschaft einzumischen.
This research project is focused on the act of walking as an artistic practice and as a method to trace the historical development of the bordersmof Zürich within the present landscape. This has been done by a series of speculative walks that have followed the paths of the borders in five different moments in time: starting with the Last Glacial Maximum (24,000 years ago), when the entire area except the Üetliberg was covered in ice, up to the zweite Stadtvereinigung in 1934 (present day borders). In these walks the intention has been to create a connection between
past and present, looking for traces or fragments (objects, places, situations, sounds, images, etc.) within the landscape that allow to construct a new cartography that entangles these different moments and delves deeper into alternative narratives of the city of Zürich. The artistic outcome has been a lecture-performance that constructs a non-chronological narrative through the development of the borders of the city of Zurich. Objects and places highlight unknown or little known parts of the history of the city and of how the center has related to the borders and what has been beyond. The text uses three languages and a lost sociolect to explore the nuances of translation of language and
experience. Using video, sound, projected images, traces/paper casts of objects and collected objects that unfold from a cardboard box; an ephemeral installation is slowly constructed that engages with layers of shadows, maps and traces of the pathway found through the city.