«id» ist ein 3D-Puzzle-Abenteuer, in dem der:die Spieler:in von einem NPC namens «id» durch das Spiel geleitet wird. Dank des intuitiven Gameplays steht dabei das Spielerlebnis im Vordergrund: ansprechende Animationen und Interaktionen treffen auf dunkle Visuals mit düsterem Ende. «id» existiert nur für die Spieler:innen und entsteht aus ihrem Gameplay heraus.
Als überraschend berufener Leiter der neuen Abteilung für artenübergreifende Kommunikation und Vermittlung erlebte S einen etwas holprigen Start. Seine Aufgabe besteht darin, in den sozialen Medien friedliche Botschaften zu verbreiten. Doch um seine Aufgabe ausfüllen zu können, muss er zunächst alle Beschäftigten umarmen. Die Aufgabe verkompliziert sich zudem noch dadurch, dass er das einzige menschliche Wesen im Unternehmen ist.
«Poser» dreht sich im Kern um ein einfaches Verhör in einem Mordfall. Komplexer wird die Sache durch die verdächtigte Person – eine Entität, die ihre Form verändern kann. Der:die Spieler:in leitet die Befragung und kann verschiedene Ansätze wählen, die zu abweichenden Schlüssen führen. Entität und Gameplay passen sich den Entscheidungen an, was für anhaltende Spannung sorgt.
Vom 22. Juli bis 30. Oktober 2022 wird die 14. Ausgabe der nomadischen europäischen Kunstbiennale Manifesta stattfinden, und zwar in Prishtina, der Hauptstadt des Kosovo, einem aussereuropäischen Land. Während dieser drei Monate werden Tausende von europäischen und internationalen Kunstinteressierten in den Kosovo reisen, das isolierte Land ohne Personenfreizügigkeit und ohne freien Zugang zu anderen europäischen Regionen, um sich dort auf die Suche nach Kunst zu begeben.
Wie können wir uns als Aussenstehende zu einer Kunstausstellung in einem solchen Kontext positionieren? Welches Wissen sollten wir entlernen, welches Wissen haben wir ignoriert, und was gilt es durch unsere eigene Praxis zu reflektieren?
Albanisch ist die sechsthäufigste Sprache in der Schweiz, rund 280'000 Menschen geben Albanisch als ihre Hauptsprache an. Wie nah ist uns dieses Wissen? Wie könnten die Künste und unsere künstlerischen Perspektiven zu ihnen sprechen, die uns so nah und so fern sind? Könnte unsere künstlerische Praxis einen gemeinsamen Boden schaffen, auf dem sich die zahllosen sozialen Realitäten tatsächlich inkludieren lassen? Oder geht es uns nur um den Akt der Intervention, um unsere Präsenzen auf dem Biennale-Karussell, um die Internationalisierung des Kunstschaffens? Kann dies mehr als eine neokoloniale Geste sein? Wie nahe sind wir am Abgrund, der die Kunst und ihre (soziale) Inklusivität überromantisiert und sie dadurch bloss auf ein weiteres Instrument der Ausbeutung reduziert?
Unser Lab wird eine Verschmelzung von Theorie und Praxis sein, die in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern im Kosovo entwickelt wird. In sechs Sitzungen werden wir ein «Archiv» aus vier Perspektiven erforschen und zu diesem beitragen: die lokalen Perspektiven im Kosovo und in der Schweiz, die Perspektive der Diaspora und die internationale Perspektive. Das Lab wird im Sommer 2022 mit einer Exkursion nach Prishtina während der Manifesta 14 fortgesetzt, um diese Aspekte in einer physischen Form zusammenzuführen.
Methoden:
Während der Pro Helvetia-Residenz des Projekt-Teams, die im Januar 2023 von der Indian Sonic Research Organisation organisiert worden ist, haben Dr. Yati Durant und André Bellmont auf Divar Island (Old Goa) Konzepte und Methoden entwickelt, um in Indien das «International Media Music & Sound Arts, Network in Education» (IMMSANE) aufzubauen:
1. Organisation eines internationalen Kongresses in Indien 2024
2. Vernetzung von HE Institutions mit der Industrie
3. Aufbau der Plattform «Distant Creative Collaboration»
Sehr bald ist klar geworden, dass die Organisation eines IMMSANE-Kongresses 2024 in Bangalore ein ehrgeiziges Vorhaben darstellt. Als Gründe dafür können kaum vorhandene Ausbildungsmöglichkeiten in Indien, im Bereich der Media Music, genannt werden. Erstaunlicherweise können solche Ausbildungen auch in Mumbai nicht angeboten werden – einer Metropole mit 30 Mio. Einwohner:innen –, die eine enorm produktive und lebendige Film- und Medienindustrie aufweist.
Zielsetzungen:
1. Relaunch der IMMSANE Website mit der Plattform «Distant Creative Collaboration» (wird aktuell von Studierenden des «Srishti Institutes» programmiert und gestaltet)
2. Umsetzung des Konzepts «Media Music Seeding Scheme for Future IMMSANE Regional Groups» (wird nicht ausschliesslich in Indien stattfinden, sondern auch in Afrika).
Schlussfolgerung:
Die Ausbildung im Bereich «Media Music» soll in Indien gefördert werden. Dass Interesse dafür besteht, hat u. a. die «Film Music Masterclass» in Bangalore gezeigt. Aufgrund der Grösse und der kulturellen Vielfalt braucht es hier eine längere Aufbauzeit bzw. ein «Media Music Seeding Scheme», um ein tragfähiges Netzwerk zu schaffen. Der Indienaufenthalt hat dem Projekt-Team geholfen, den Kompass neu zu stellen.
Kino-, Museums-, und Konzertbesuche sowie die Teilnahme am «Experimenta» Filmfestival haben Eindrücke hinterlassen, die vielfältige Kultur und die koloniale Vergangenheit abgebildet und die neusten nationalistischen Ausprägungen vor Augen geführt. Besonders bereichernd waren Treffen mit Künstler:innen aus verschiedensten Sparten, mit Swissnex Bangalore, mit dem Generalkonsul in Mumbai, mit dem Intendanten des Royal Opera House im Mumbai Cricket-Club sowie mit Studierenden und Dozierenden im «Srishti Institute» und in der «Bangalore School of Music».
Der junge Hobbit Frodo Beutlin erbt einen magischen Ring, der ihn unsichtbar macht. Die Macht des dunklen Herrschers Sauron muss gebrochen werden. Um den Ring in den Feuern des Schicksalsberges zu zerstören, begibt sich Frodo auf eine Reise durch Mittelerde.
ASICS steht für «Anima Sana In Corpore Sano». Dieses Sprichwort, das soviel bedeutet wie «ein gesunder Geist in einem gesunden Körper», ist die Leitphilosophie des Unternehmens. Und es bildet auch die Grundlage für das entwickelte Erscheinungsbild.
Das subtile Spiel mit Schriftproportionen erzeugt ein dynamisches Schriftbild und einen identitätsstiftenden Rhythmus. Ergänzt wird dies durch ein Sylistic-Set mit gerasterten Buchstaben, die als ganze Wörter oder Einzelbuchstaben eingesetzt werden können. Dieser markanten Typografie steht eine einzigartige und überraschende Bildsprache gegenüber.
Ultra ist kein gewöhnlicher Kurierdienst. Hier wird bei Wind und Wetter geliefert, und zwar mit eigener Muskelkraft. E-Bike? Fehlanzeige. Die wichtigste Anforderung an das neue Erscheinungsbild war, dass es so charakterstark sein sollte wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zentrales Element der neuen Marke ist eine Hausschrift, die Energie versprüht. Der unerwartete Wechsel zwischen statischen und dynamischen Elementen in den Buchstabenformen erzeugt einen kraftvollen Rhythmus im Schriftbild. Zusammen mit einer signalhaften Farbwahl und einer schnörkellosen Bildsprache entsteht eine Marke von kompromissloser Konsequenz.
Luxemburgerli wurde als eigenständige Produktmarke von Sprüngli, einem Confiserie-Hersteller im oberen Preissegment, etabliert. Die Herausforderung bestand unter anderem darin, eine zeitgemässe, lebendige Marke zu entwickeln, die gleichzeitig die traditionellen Werte der etablierten Muttermarke transportiert.
Durch die Übersetzung formaler und geschmacklicher Aspekte der Produkte gelang es, ein eigenständiges und ausdrucksstarkes Schriftdesign zu entwickeln. Ohne die gewachsenen Werte des Hauses Sprüngli zu verraten, entsteht in Kombination mit einer lebendigen Farbpalette und einer humorvollen Ansprache eine zeitgemässe Marke mit Charme und Lebensfreude.