"This is the rhythm of my life, oh yeah, my life, yeah!“
Ihr schenkt uns eure Zeit und wir pendeln uns ein. Ein Spiel mit Rhythmus in Kollektivem Ausdruck.
Vier Performer*innen changieren zwischen messbarer und gefühlter Zeit, in der jedes „Ich“ erkennt, dass es gleichzeitig ein „WIR“ ist. Sie experimentieren mit verschiedenen Formen des Miteinanders – in synchronen, asynchronen, metronomischen, unregelmäßigen oder co-existierenden Rhythmen.
WAS TUT MAN, UM ZU SEIN
Ein Georg Kreisler Projekt des 3. Jahres BA Schauspiel der ZHdK
«Es ist die alte Frage, ob man lebt oder gelebt wird. Die Entscheidung muss jeder für sich treffen, heutzutage ist sie fast unlösbar, aber nur fast.»
(Georg Kreisler)
Der dritte Jahrgang des Bachelor Schauspiel der ZHdK lädt ein zum Theaterabend mit Liedern und Texten von Georg Kreisler.
Kennen Sie das: Sie sitzen in einer munteren Runde, es wird erzählt, gelacht und das Miteinander gefeiert. Und obwohl Sie Teil einer Gruppe sind, fühlen Sie eine innere Leere und finden den Anschluss nicht. Sadness, insecurity and pain.
Oder sie sind allein zuhause und können diese Zeit mit sich selbst – die Me Time - gar nicht geniessen, da Sie sich abgeschottet und ausgeschlossen von der Welt fühlen. Loneliness. ein Phänomen, von dem ein grosser Teil der Gesellschaft über kürzere oder längere Zeit betroffen ist. Die Psyche und die Physis leiden, und wenn Sie nicht aktiv etwas dagegen unternehmen, kann das ernsthafte Schäden nach sich ziehen.
Abhilfe schafft das Seminar «Einsam, wie weiter». Profitieren Sie von einem Coaching Team mit langjähriger Erfahrung. Wir betrachten Fallbeispiele und arbeiten mit verschiedenen Tools, um die Einsamkeit zu verscheuchen. Wir lachen die Einsamkeit weg und in all dem, finden wir wieder näher zu uns selbst.
Ob die Seminarleiterin selbst vor Einsamkeit gefeit ist oder daran scheitert, ist noch ungewiss.
In «Einsam, wie weiter» wird die Einsamkeit in einer ernsthaften Absurdität mit all seinen Facetten beleuchtet und dagegen angegangen.
Diplomprojekt Master Theater, Schauspiel von Jeele Johannsen
Ein Bewegungstheater nach Frank Wedekinds “Frühlingserwachen”
Zwischen drei Tischen und drei Stühlen erkunden drei Schauspielende die Herausforderungen des Erwachsenwerdens im Fluss dynamischer Choreografien, Akrobatik, Text und Musik.
„Was tun, wenn einem die Welt in Stücke geht? Ich gehe spazieren, und wenn ich sehr viel Glück habe, finde ich Pilze. Pilze werfen mich auf meine Sinne zurück, nicht einfach- wie bei Blumen- durch ihre ausgelassenen Farben und Düfte, sondern weil sie so unerwartet aufschiessen und mich an das Glück erinnern, einfach da zu sein.“ Anna Lowenhaupt Tsing
Was hat das Sprechen über den Tod mit einem Fussbad in der Limmat gemeinsam? Wofür haben Lernende in der Pflege keine Zeit? Und was passiert, wenn doch? Wer verpflegt hier wen? Und was hat das alles mit Pilzen zu tun? Eine Annährung an Praktiken kollektiver Fürsorge in Altenpflegeheimen in Zürich.
SHOW & TELL des Abschlussprojekts im Master Theaterpädagogik von Hagia Jany in Zusammenarbeit mit Nina Balmer: Donnerstag, 14.12. um 17:30 Uhr auf der ZT. DO7 Probebühne
Ausgangspunkt der künstlerischen Auseinandersetzungen der diesjährigen Abschlussinszenierungen im BA Theater sind die drei Texte «Die Bergbahn», «Niemand» und «Sportmärchen» von Ödön von Horvath. In kollaborativen Prozessen sind vier Arbeiten entstanden, die sich dazu in Bezug setzen und die Texte frei interpretieren.
- Warmer Neuschnee in Baracke Nr. 4 eine Fahrt mit der «Bergbahn» nach Ödön von Horváth & Co.
- Niemand - ein Bestattungsreigen nach Ödön von Horváth
- «Kennst Du Hirsche?» - nach «Die Bergbahn» von Ödön von Horvath
- Wäre das Wetter nicht umgeschlagen - frei nach «Die Bergbahn» von Ödön von Horváth