«Wie mache ich aus einer Playlist, einem Album, einem DJ Set, einem einzelnen Song oder dem Profil einer Musikerin auf TikTok eine Performance und mit welcher künstlerischen Intention?».
In dem Modul «The Secret Life of Playlists» entwickelten sieben ZHdK Studierende der Fachrichtung Schauspiel eigene künstlerische Arbeiten auf Basis von popkulturellen Phänomene, Mechanismen und Kommunikationswerkzeuge.
Naja und dann?
Nichts.
Wie nichts?
Nix halt.
Ich war total
PERPLEX
Zum 25sten Mal findet das beliebte Theaterfestival an der Gessnerallee
statt. Am TiaR teilen Studierende der ZHdK gemeinsam ihre Ideen und
Projekte mit Gästen. Zwei Tage Zeit zum Staunen und Begeistern - unter
dem diesjährigen Motto: PERPLEX!
Naja und dann?
Nichts.
Wie nichts?
Nix halt.
Ich war total
PERPLEX
Zum 25sten Mal findet das beliebte Theaterfestival an der Gessnerallee
statt. Am TiaR teilen Studierende der ZHdK gemeinsam ihre Ideen und
Projekte mit Gästen. Zwei Tage Zeit zum Staunen und Begeistern - unter
dem diesjährigen Motto: PERPLEX!
Ausgangspunkt der künstlerischen Auseinandersetzungen der diesjährigen Abschlussinszenierungen im BA Theater sind die drei Texte «Die Bergbahn», «Niemand» und «Sportmärchen» von Ödön von Horvath. In kollaborativen Prozessen sind vier Arbeiten entstanden, die sich dazu in Bezug setzen und die Texte frei interpretieren.
- Warmer Neuschnee in Baracke Nr. 4 eine Fahrt mit der «Bergbahn» nach Ödön von Horváth & Co.
- Niemand - ein Bestattungsreigen nach Ödön von Horváth
- «Kennst Du Hirsche?» - nach «Die Bergbahn» von Ödön von Horvath
- Wäre das Wetter nicht umgeschlagen - frei nach «Die Bergbahn» von Ödön von Horváth
BIOGRAFIE
Chih-Ying Lin, geboren in Taipei, studierte an der Universität für angewandte Kunst in Wien Bühnen- & Filmgestaltung. 2021 fing sie ihr Masterstudium «Bühnenbild» an der Zürcher Hochschule der Künste in Zürich an. Dieses schloss sie im Januar 2024 ab.
Nach einigen Bühnenassistenzen und Projekten in der Filmausstattung, konzentriert sich sie momentan auf die szenische Arbeit im Theater, mit einem Fokus auf Bühnenbild und Licht, in Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden aus den verschiedenen darstellenden Bereichen.
DIPLOMPROJEKT
“to find a world, maybe you have to have lost one. Maybe you have to be lost. The dance of renewal, the dance that made the world, was always danced here at the edge of things, on the brink, on the foggy coast.” - Ursula K. Le Guin
Wie beschreiben wir die Welt, in der wir leben? Wie erleben wir sie und wie gehen wir mit der Veränderbarkeit der Welt um? Was erzählen wir uns über die neuen Welten? to end utopia/schönes leben vereint die Diplomprojekte von calendal (MA Regie) und Chih-Ying Lin (MA Bühne) und geht von konkreten Beschreibungen der Gegenwart aus, um in abstrakte Beschreibungen von in-der-Welt-sein zu kommen und nach Bildern zu suchen, die die Gleichzeitigkeit des revolutionären, gefährdeten, trans*, solidarischen Körpers und die Erfahrung der Vereinzelung abbilden. to end utopia/schönes leben versucht, als Teil einer beschädigten Gegenwart über die Gestaltung der beschädigten Zukünfte nachzudenken. Bewegungen zu finden. Sounds aus Ruinen zu spielen und mit brechender Stimme zu sprechen. how to end to start?
WAS TUT MAN, UM ZU SEIN
Ein Georg Kreisler Projekt des 3. Jahres BA Schauspiel der ZHdK
«Es ist die alte Frage, ob man lebt oder gelebt wird. Die Entscheidung muss jeder für sich treffen, heutzutage ist sie fast unlösbar, aber nur fast.»
(Georg Kreisler)
Der dritte Jahrgang des Bachelor Schauspiel der ZHdK lädt ein zum Theaterabend mit Liedern und Texten von Georg Kreisler.