BIOGRAPHY
I changed from the martial art Wushu Kung-Fu to dance at the age of nine years old.
My heart belongs to dancing ever since, even though I also practise Kung-Fu again, along other forms of like Yoga.
Now I am dancing in the freelance scene and teach different styles since my graduation as a professional dancer from Iwanson in 2018.
For my graduation project I chose to combine my knowledge that I gained from other artforms and use it to strengthen people physically and mentally.
DIPLOMAPROJECT
How can we use the teachings of the five elements from Traditional Chinese Medicine (TCM) through exercise?
How does it affect the body and mind?
What new movement qualities can we discover and explore with their help?
Maybe something about that experience ourselves?
According to TCM, each element has different physical and mental/emotional attributes. We will each take one attribute and explore the element through various methods such as improvisation, partnering and movement material.
We use color, music and individually for each element - specific meridian stretches, Qigong movements and movement qualities from contemporary dance. This not only trains strength/flexibility, musicality, mindfulness and coordination, but also balances the elements in our own body,which has a positive effect on our mental and physical health.
BIOGRAPHY
I'm Victor Mendes, a Brazilian dancer and performer based in Zürich. My love for dance began with classical training and evolved into a passion for diverse forms of expression. I studied contemporary dance at the Ballet Junior de Genève and have been working with renowned artists across Europe. Now, as a freelance dancer, rehearsal director, choreographer assistant, drag performer and a sickening b*tch, I’m exploring new artistic avenues and recently earned an MA in Teaching and Coaching Professional Dancers.
DIPLOMAPROJECT
Exploring the world of drag performance and its intersection with dance education, this study is all about giving dance students an extra boost of empowerment. It dives into how embracing the boldness of drag can seriously amp up self-confidence, shape personal identity, and set free new levels of expression. This isn't just about theory; it's packed with real-life examples and hands-on research to tackle the nitty-gritty challenges, think through the ethics, and craft teaching methods that make everyone feel welcome and charged up to dance their hearts out.
BIOGRAFIE
Kian Amadeus H. schreibt und gestaltet Aufführungen, Games, Spiele, Verführungen. Durch Texte wie Inszenierungen zieht sich als roter Faden ein spielerisches Auflösen von Sprache, Identität und Gewissheit sowie ein Misstrauen gegenüber phallischen Handlungssträngen und roten Fäden.
DIPLOMPROJEKT
INSIDE_OUT ist die queere Kreuzung aus einem Bravo Persönlichkeitstest und der Kindershow «1, 2 oder 2» - ein Spiel über Oberflächen und Innereien, das deine aktive Teilnahme erfordert und dich mit persönlichem Wachstum belohnt oder zumindest mit einer Topfpflanze.
BIOGRAFIEN
Leo und Meret haben sich 2022 während ihres Studiums an der ZHdK kennengelernt und verfolgen seitdem Theaterarbeiten im Regie-Dramaturgie-Duo. 2023 gründeten sie gemeinsam mit Madleina Cavelti den Verein ILA - Institut für Lesbische Angelegenheiten, der sich einer performativ forschenden Praxis verschreibt, die eine queerfeministische Perspektive auf Fragestellungen zu gesellschaftlich-politischen Machtstrukturen und alternativen Möglichkeitsräumen wirft.
Meret (sie/keine) begann 2019 an der ZHdK Dramaturgie zu studieren.
Meret schreibt, performt und macht Musik.
Leonie (sie/keine) nahm 2020 das Studium der Theaterregie an der ZHdK auf. Davor studierte Leonie Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis in Hildesheim mit einem Auslandsjahr an der Kunstakademie Vilnius und der Litauischen Musik- und Theaterakademie Vilnius. Leonie führt Regie, schreibt und performt.
DIPLOMPROJEKT
Die Fenster sind offen, der Wind weht uns die Haare ins Gesicht.
Wir müssen uns anschreien, um uns zu verstehen, deswegen sagen wir nicht viel.
Die Augen tränen vom Fahrtwind.
Ab und zu wünscht sich wer einen Song.
Können wir als Nächstes
Ab und zu sagt wer: schaut mal, Ziegen an der Autobahn.
Oder: Habt ihr gerade das Kind an der Raststätte gesehen? Das hat zwischen die LKW gekackt.
Oder: Ich hatte gestern einen Sextraum.
Oder: Manchmal hab ich Angst, dass ich eure Körper irgendwann nicht mehr kennen werde.
Oder: Lasst uns versprechen, füreinander da zu sein.
BIOGRAFIE
Nina Balmer bewegt sich als Theaterschaffende, als Performerin, Theaterpädagogin und Rapperin. In ihren Arbeiten setzt sie sich auf provokant poetische Weise mit Sprache und deren Möglichkeiten auseinander, so hat sie mit dem Hörspiel „Stöhn dich zu sehen“ die Chorgasse des Theater Neumarkt in Zürich bespielt, in der Inszenierung „Rausch“ unter der Leitung und Initiative der Komponistin Aleksandra Sucur Körper und Stimme in Form von Schauspiel, Rap, und Gesang beigetragen. Sie ist Teil des Formats „FLINTAQ Cypher, welche Plattform für Newcomer:inne, welche sich im Rap ausprobieren möchten moderiert und organisiert.
2019 war sie für ein Austausch an der Theaterschule Ecolè Gambidi Ouagadougou in Burkina Faso. Die Produktion SOUHUNG von Vanderbolten.Production begleitete sie Theaterpädagogisch und in ihrer Abschlussinszenierung zur Theaterpädagogin an der ZhdK „Fleisch, oder wie wir uns zart halten können“ setzte sie sich mit jungen Menschen mit dem Thema Pornografie auseinander.
DIPLOMPROJEKT
Wie wollen wir’s treiben und wenn ja, wie weit? Was berührt uns und wie wollen wir berühren, uns berühren lassen? Wie können wir in unsere Abgründe liegen und uns da geborgen fühlen? Baby i am PORN this Way! Eine theaterpädagogische Stückentwicklung zum Thema Pornografie.
Eine provokante Zärtlichkeit wagen, ein Annäherungsversuch.
Wir laufen aus, um uns mit den Themen Sexualität, Poronografie und Intimitäten zu beschäftigen.
Wir reiben uns an einander und an der Welt in der wir sozialisiert wurden um uns miteinander mit Raum und Körper zu vertiefen.
Ein offener Raum für Kunst und Theater im kleinen Rahmen mit grossen Fragen.
BIOGRAFIE
Martina Schaub, wohnhaft in Basel, arbeitet Zurzeit als freischaffende Theaterpädagogin in verschiedenen Projekten mit Fokus auf Bewegung und tänzerische Auseinandersetzung.
Vor zwei Jahren hat sie gemeinsam mit Franca Stengl den Verein «netzWERK» gegründet und mit der Tanzperformance «durchsnetz» das erste Projekt in der freien Szene realisiert. Seit drei Jahren leitet Martina zwei Theaterclubs am Palazzo Liestal. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von kollektiven, experimentellen und forschenden Momenten, die sich in Sprache und Bewegung auf der Bühne übersetzen - «weiter morphen» und sich im Wechselspiel abstrakt als auch konkret auf der Bühne äussern.
DIPLOMPROJEKT
Warten. Zwischen zwei Welten. Warten auf das, was bald kommen wird: die Veränderung, das Ungewisse. Wo solls hingehen? Was, wenn du den nächsten Schritt nicht machen möchtest? Stillstand?
Ein Theaterprojekt über die Ambivalenz des Erwachsenwerdens. Vier Spielerinnen und ein Labyrinth an Möglichkeiten.
BIOGRAFIEN
Fiona Rae Brunner is a Swiss American actress. Born in New York she grew up splitting her time between Switzerland, Germany, and Oyster Bay, Long Island. She completed a Bachelor in Theater at Barnard College of Columbia University and spent the rest of her time studying traditional acting at the Eugene O´Neill Theater Center as well as with Jayd McCarty from The Studio New York and Brian McManamon from The Juilliard School. After starting to work with more community building oriented theater companies, she went to Palestine where she wrote, worked, and developed workshops with AshTar Theater in Ramallah. A theater that prioritizes combining theater making with asking questions of how to integrate and build community through artistic practices, ultimately attempting to make creativity something that is accessible, a space for conversation, and collective questioning. The Masters in Performance and Acting at ZHdK has offered an opportunity to recalibrate personal direction and interest and continue testing out different forms of her acting, writing, and performing practice.
Contact: fioraebrunner@gmail.com
Jana Meyer schliesst diesen Sommer ihr Bühnenbild Studium im Bachelor of Arts an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Zuvor hatte sie eine Ausbildung zur Bekleidungsgestalterin EFZ und den Vorkurs für Gestaltung in Aarau absolviert. Neben dem Studium konnte sie diverse Erfahrungen in Theaterproduktionen als Bühnenbildnerin, sowie in den Bereichen Kostüm und Lichtdesign sammeln. Zudem arbeitete sie für verschiedene Ausstellungen als Szenografin und Technische Leitung.
Kontakt: info@janameyer.ch
Lukas Müllner schliesst im Sommer 2024 an der Zürcher Hochschule der Künste Bühnenbild im Bachelor of Arts ab, nachdem er erfolgreich die FMS im Bereich Kunst sowie den Vorkurs für Gestaltung an der Schule für Gestaltung Basel abgeschlossen hat. Neben dem Studium arbeitet er als freischaffender Bühnenbildner und Lichtdesigner bei diversen Theaterprojekten mit. Im letzten Jahr begleitete Lukas Müllner eine Wanderausstellung als Szenograf und Technischer Leiter durch verschiedene Theaterhäuser der Schweiz.
Kontakt: mail@lukasmuellner.com
DIPLOMPROJEKT
»I Want To Be Ocean« präsentiert Lebenszyklen, die sich gegenseitig einbetten und überlagern, um sich aus der unbestimmten Vergangenheit in eine gewisse Zukunft zu ergänzen.
Es arbeitet an den Identifikationen des imaginierten Anderen, des Begehrenden und Verehrenden, aber auch des Abwesenden, das durch die eigene Kraft neu interpretiert wird.
"we three
we three
i bend for the sake of the existence of us
we three
in was für einem gemeinsamen wir bleibt auch das ich bestehen - darf das ich noch bestehen bleiben? muss vielleicht sogar das ich bestehen bleiben so dass das wir erst recht möglich wird?
ich ich ich
akzeptiere mein ich, mich
so dass ich, dich, dein dich, dein ´ich`, auch akzeptieren kann
gemeinsam raum schaffen für das eine deine, dein du, meins auch …”
BIOGRAFIE
Melanie Guntern (Pronomen sie) interessiert sich für das Schaffen von theatralen Möglichkeitsräumen, wo Begegnung und Austausch passieren kann. Aktuell arbeitet sie als freischaffende Theaterpädagogin. Sie organisiert das Spiilplätz Festival 2024 in Zürich mit. Ausserdem erforscht sie als Teil des uantuzten theaterkollektivs partizipative Formen um mit Kindern gemeinsam Theater zu entwickeln und steht als Performerin selbst auf der Bühne.
DIPLOMPROJEKT
Anleitung um ein feministischer Vater zu sein:
1. Es gibt keine Anleitung für solche Dinge.
2. Gibt es Vorbilder?
3. Wir sind sicher die Falschen, um diese Anleitung zu schreiben.
4. Feminismus ist sowieso ein Reizwort.
5. FEMINISMUS.
6. Wir haben die Väter in uns selbst und um uns herum befragt.
7. Manchmal auch etwas nicht gesagt, weil…
8. Und gemerkt: die Sache ist kompliziert.
9. Aber nicht egal.
Drei erwachsene Kinder befragten ihre und andere Väter zu brennenden Fragen rund um Feminismus und entwickelten daraus einen theatralen Ted-Talk über feministische Vaterschaft. Eine Performance über die Macht der eigenen Rolle als Vater oder nicht Vater, mit Mut zur Uneinigkeit und der Sehnsucht sich zu verstehen.
CV/Biografie
Anna Huberta Präg wurde 1996 in Bregenz geboren. Bereits in jungen Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Theaterspielen, mit ihrer ersten Rolle, dem größten Zwerg von sieben. Sie begann 2020 ihr Schauspielstudium an der ZHdK. 2022 absolvierte sie einen Austausch am Théâtre National de Bretagne, wo sie in der Inszenierung Paradis Perdu (R: Patricia Allio) zu sehen war. Der Aufenthalt ermöglichte es ihr, ihr schauspielerisches Handwerk zu schärfen und zahlreiche inspirierende Kunstschaffende kennenzulernen. In der Spielzeit 2023/2024 ist sie Mitglied des Studios am Theater Chemnitz.
Titel & Beschrieb Diplomarbeit, kurzer Beschrieb der Bachelorarbeit
Biografien (m)einer Stadt
Was ist denn das „Theater der Leute in Zürich“?
Hinsichtlich der Absetzung der Intendanz des Schauspielhauses Zürich wurde kritisiert, dass es ihnen nicht gelungen sei, ein Theater für die Leute Zürichs zu machen. In der Annahme, dass es besagtes "Theater für die Leute" gibt, begebe ich mich in meiner Thesis auf die Suche danach. Ich stelle die Behauptung auf, dass Theater - um in den Dialog mit den Zuschauenden zu kommen - fragmentarisch, dokumentarisch und polyphon sein muss. Diese Aspekte werden in ihrer theoretischen und praktischen Funktion untersucht.
Anita Sophia Somogyi wurde mit seltsamen Initialen im Herzen Wiens geboren (Ottakring 1997). Nach ihrer Matura verbrachte sie zwei Jahre auf einer kanadischen Insel, um das christliche Leben zu studieren. Danach zog sie für ihr Schauspielstudium nach Zürich. Während ihrer Ausbildung gastierte sie im 3. Semester am Stadttheater Konstanz unter der Regie von Susanne Frieling, gefolgt von einem Erasmus-Aufenthalt am Max Reinhardt Seminar im 4. Semester, wo sie u.a. mit Emily Cox arbeitete und den Regieunterricht von Martin Kušej besuchte. Zurück in Zürich arbeitete sie mit Maximilian Hanisch an einem selbstgeschriebenen Monolog über Depressionen, Christian Rap und Sozialen Bubbles. Whitney Houston’s «One Moment in Time” hatte sie in der Zusammenarbeit mit Anne Haug und Judith Hofmann.
Anita tanzt, schreibt, singt, und besitzt hervorragende innere Werte (Leber, Nieren).
Diplombeschrieb
«Was geschah, bevor Lotte das Wartezimmer verlassen musste» (Engl.: Bestie, I don't think I can live/laugh/love under these conditions) möchte sich mit dem Thema Integrität im Theater auseinandersetzen. Die Textfläche besteht aus selbstverfassten Passagen, sowie der damals erschienenen Bühnenbeschimpfung (Sivan Ben Yishai) und Judith Shakespeare (Paula Thielecke).
Der Performance-Titel ist eine Zusammenführung aus Elfriede Jelinek’s Nora-Sequel, und Botho Strauß’ Groß & Klein-Protagonistin Lotte. Lotte’s Odyssee, in der sie nabelschauend und sehnsuchtsvoll sich selbst ignoriert, endet in einem Wartezimmer, in dem sie «Nur so» verweilt. Lotte’s Frage nach dem «Wohin?» bildet die Ausgangslage der Performance, in Form von Harry Style’s Sign of the Times: «We’ve got to get away!»
In der Intertextualität des Materials findet das Motiv der Natur Gewichtung und übersetzt sich auf der Bühne in Form von Gartenarbeit.
THEATER:
Moderatorin, Tatütata Theater präsentiert: Fernsehen macht dumm (R: Tim Zielke, Admiral Kino Wien, 2024)
Performerin, The Secret Life of Playlists (R: Maximilian Hanisch, ZHdK, 2023)
Mara, Alba (R: Louise Mayer-Jacquelin, ZHdK, 2023)
The Space, Liminal Body (R/C: Ivana Balabanova, MKЦ Skopje, 2023)
Kohlenmunk Peter u.A., Kaltes Herz oder Wer wird Millionär (R: Frank Panhans, Dschungel Wien, 2022)
FILM:
Abstriche (Kurzfilm; HR, R: Nell Sophia Korthals, 2024)
Schall und Rauch (Kurzfilm; HR, R: Johannes Wilczek, 2023)
A Monster Called Love (Kurzfilm; HR, R: Nimue, 2023)
They hold each other’s hands, they walk without a sound (AT; Kurzfilm; NR, R: Tobias Madison, 2023)
Who’s the Venus (Kurzfilm; HR, R: Emma Bading, 2023)
TV:
Watson Kampagne 2023 (HR; R: Samuel Morris, 2022)
WEITERES:
Stipendium der Armin Ziegler-Stiftung 2023
CV/Biografie
June (sie / keine Pronomen) war von klein auf viel auf der Bühne, bei Konzerten mit Klavier und Klarinette, bei Aufführungen von Ballett und Tanz und nicht zuletzt verschiedenen Theatergruppen. Ihre Neugier am Menschen brachte sie zum Medizinstudium, nach dem Physikum dann zur Schauspielerei, weil sie das Wesen des Menschen erforschen wollte. Die ersten 2 Jahre studierte sie an der MUK in Wien und wechselte nach einem Austauschsemester an die ZHdK Zürich. Sie fasziniert, wie sie Menschen mit ihrem Spiel berühren kann. Seit 2024 wird sie von Agentur Schwarz Berlin vertreten.
DIPLOMA
Steal like an Artist - Künstlerische Praxen des Klauens
Aus der Liebe zur Schauspielkunst habe ich 12 von Schauspieler*innen gespielte Rollen aus Theater und Film, die mich begleiten, beeinflussen, beeindrucken, genau imitiert, um von ihren Spielweisen zu lernen. Im Rahmen eines Monologes schlüpfte ich mit einem Fremdtext in diese Rollen und nutzte dazu Bühnenraum und Live-Kamera. Die schriftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach Urheberrecht im Schauspiel, inwieweit ich überhaupt als schauspielende Person stehlen kann, inwiefern es von außen als gestohlen oder als «meines» lesbar ist.
2023 Kurzfilm „Perpetuum Mobile“, Anna Jacquérioz, Jannis Newiadomsky
TV:
2024 Serie „Winter Palace“ (Netflix, RTS), Pierre Monnard, Lindsay Shapero, Jean-Marc Fröhle, RTS, Point Prod, Oble Studios
Audio:
2021 Präventionsclip Aids-Hilfe Schweiz
WEITERES:
2024 Förderbeitrag (Friedl Wald Stiftung)
2023 Förderbeitrag (Friedl Wald Stiftung)
2022 Förderbeitrag (Armin Ziegler-Stiftung)
2018 Peter Dolder-Preis (Stiftung für Demokratie)
CV/Biografie
Moïse wurde in Freiburg (CH) geboren, wuchs in der Westschweiz auf und absolvierte seine Schulzeit in der Romandie, bevor er das Gymnasium in Burgdorf in der Deutschschweiz besuchte. 2020 bis 2024 studierte er an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Dieses Schauspielstudium eröffnete ihm einen breiten Horizont und führte ihn vom klassischen bis hin zum performativen Theater.
Der Beruf des Schauspielers ist in seinen Augen von zentraler Bedeutung: Er fordert uns auf, Zweifel und kritisches Denken zu kultivieren, Qualitäten, die für das Funktionieren einer Demokratie grundlegend sind.
DIPLOMA
„Schauspiel & Politik – die Macht der Behauptung“
Aufzeigen der Parallelen zwischen Politik und Schauspiel, unter anderem in Bezug auf die Form und den Inhalt von Texten.
Rhetorische Stilmittel werden von Politikern immer wieder verwendet und bestimmte Bilder evoziert. Sie erzeugen Gefühle in uns Menschen. Doch was steckt dahinter und welcher Ideologie dienen sie?
In meiner Performance ging es primär um eine politische Rede. Aus meiner Faszination für politisches Auftreten wollte ich mich der Entwicklung einer diskursiven, politischen Manipulation annähern und ihre Mustern aufdecken.