Moritz Stiefel/ FRÜHLINGSERWACHEN (Frank Wedekind; Adrienne Ferguson, Vienna’s English Theatre 2017)
CV/Biografie
Colin, geboren in Los Angeles und zweisprachig aufgewachsen in Wien, sammelte erste Bühnenerfahrungen im Jugend Ensemble des Vienna English Theatre und der Jungen Burg. Nach drei Semestern Philosophiestudium an der Universität Wien folgte 2020 seine Schauspielausbildung an der ZHdK. In Eigenarbeiten erforscht er Themen wie Sterblichkeit, Freier Wille und Bewusstsein, mit dem Ziel, philosophische Inhalte emotional zugänglich zu machen. Aktuell absolviert er seinen Master an der Royal Academy of Dramatic Art in London.
DIPLOMA
“The Drama in Your Head – A Meditation on Storytelling”
Diese Arbeit reflektiert über das menschliche Bewusstsein und untersucht, wie wir unsere Wirklichkeit in Erzählstrukturen einfassen. Sie betrachtet Katharsis als einen Prozess der Befreiung von den selbstgeschaffenen Narrativen durch die Begegnung mit dem Unbekannten und letztendlich mit der eigenen Vergänglichkeit.
BIOGRAFIE
Madleina Cavelti (*1997) arbeitet als freischaffende Dramaturgin und Theatermacherin. Letztes Jahr war sie bei «To Tell A Story Is An Act Of Love» (ZHdK), welches zum Körber Studio Junge Regie, sowie zum Theaterfestival FITS eingeladen wurde und bei «Nur das Stück und ich» (HFMT) tätig. Weitere Projekte beinhalten «HÛS» (2022) von Germann//Gehrig, «Nach der Arbeit» (2018) und «Was Bleibt» (2021) von Zell:Stoff, sowie «Papa, ich studiere Kunst!» (2024) in Zusammenarbeit mit Antonia Meier.
DIPLOMPROJEKT
«Es würde mich nicht wundern, wenn wir demnächst rausfinden, dass auf dem Mars mal Menschen gelebt haben, bis der Planet zerstört war und wir zwangsläufig die Erde besiedeln mussten.» (Twitter)
Wir haben nur diese eine Erde? Nicht wenn es nach Kaputnik geht.
Kaputnik hat einen Plan. Eine neue Erde will er züchten, einen Planeten nur für sich allein!
Ist ja genug Platz im Weltall denkt sich Kaputnik und wenn diese Erde im Müll versinkt, dann bau ich mir eben einfach eine neue.
Eine Bessere. Eine Grössere. Und viel, viel schöner.
Das ganze All zittert schon vor Kaputnik. Denn Kaputnik nimmt sich was er braucht, rücksichtslos und ohne Skrupel.
Doch wer kann ihn stoppen? Wohl nur ein Biest aus dem All!
Mit Hilfe von Friteuse, dem Roboter Kindermädchen macht sich Pluto, das Biest, auf zu einer abenteuerlichen Reise durch das All.
Setz dich mit uns in die Rakete und los geht’s... ab ins Weltall!
«Denken Sie daran, auf die Sterne und nicht auf Ihre Füße zu schauen.» (Stephen Hawking)
BIOGRAFIE
Sophie Schmid ist auf einem Bauernhof im Jura geboren und aufgewachsen. Sie ist ausgebildete Schneiderin und absolvierte erfolgreich ihren Bachelor in Bühnenbild an der ZHdK ab. Sie arbeitet in verschiedenen Theaterkollektiven wie Besili Trafic, L'actif Posthelvtia oder Material für die Nächste Schicht.
DIPLOMPROJEKT
The Last and the First Ones begleitet ausgehend vom Artensterben die vielen Lebewesen auf ihren letzten Gängen und versucht mit absurd-sinnlichem Theater, die Verzweiflung auf den Komposthaufen zu werfen und in Hoffnung zu transformieren. Dazu werden mythische Traditionen mit zeitgenössischen Theaterformen zu einem komisch-poetischen Theaterritual vermischt.
Sophie Schmid arbeitet bei der Arbeit zusammen mit dem Kollektiv «Matrial für die Nächste Schicht (MfdnS)» der von Stefan Ebner gegründet worden ist und sich das Kompostieren als Theaterpraxis zu eigen gemacht hat. Kompostiert wird, was sich grade finden lässt und eine Umwandlung vertragen kann. Was dabei entsteht, ist assoziativ, kreativ, freiheitsliebend, chaotisch und wird den Zuschauer:innen zur freien Verfügung gestellt.
SHABNAM CHAMANI
Shabnam Chamanis künstlerische Praxis bewegt sich an der Schnittstelle zwischen darstellender und bildender Kunst. Ihr künstlerisches Denken befragt Konzepte und Zusammenhänge von Zugehörigkeit und Kommunikation, Seh-Lesegewohnheiten und Klasse, Archivierung und Öffentlichkeit. Gerne entwickelt sie Arbeiten in kollaborativen, prozessorientierten und transdisziplinären Kontexten.
Shabnam studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie arbeitet als freischaffende Schauspielerin und bildende Künstlerin.
LISA TSCHANZ
Lisa Ursula Tschanz ist freie Schauspielerin aus der Schweiz. 2016 beendete sie ihre Ausbildung an der Schule für Schauspiel Hamburg mit Auszeichnung. Während des Studiums erhielt sie ein Stipendium für besondere Kreativität. Sie arbeitete mit dem Künstlerkollektiv "Fuoco alla paglia" und dem Theater NO99 in Estland, mit Tian Gebing und "Paper Tiger Theater Studio" in Peking und Shanghai und am Thalia Theater. Mit der Regisseurin und Figurenbildnerin Cora Sachs verbindet sie eine langjährige und vielfältige Zusammenarbeit; unter anderem auch im Bereich Maskentheater.
Sie ist auf einem Bauernhof im Aaretal aufgewachsen und ist nach wie vor sehr stark mit der Landwirtschaft verbunden. Kann Traktor fahren, schweissen, heuen, reiten, Höhlen bauen, Kisten schleppen, mit einer Motorsäge umgehen und barfuss über Steinchen rennen ohne mit der Wimper zu zucken. Sie ist eine Teamplayerin, die mit grosser Spielfreude und ohne zimperlich zu sein, Theater schaffen mag.
DIPLOMPROJEKT
Das Ende von Irgendwas untersucht das Wir und das Andere, das sich darin bildet. Wenn wir von einer Verschiebung des Blicks sprechen, müssen wir auch meinen, den Blick auf das Außen als das Andere zu verändern, die immer wiederkehrende Zuwendung zueinander – friendships, relationships and all those ships.
Ich glaube, dass die Zuwendung zu dir auch die Zuwendung zu den anderen bedeutet. Ich weiß dann oft nicht, wenn ich das jetzt schreibe, wie das dann aussehen kann und dann gibt es aber dich und da ist schon so ein Vorschlag in dir. Du musst den dafür nicht konkret machen, obwohl du das auch tust, aber dass du nur da bist in der Welt, zeigt mir schon die Möglichkeit eines Anderen darin. Und deswegen geht es hier so viel um dich, weil du für mich auch alles andere bedeutest.
MITWIRKENDE
Idee & Performance:
Ursula Lisa Tschanz, Shabnam Chamani
BIOGRAFIE
Absolventin des Bachelors an der Accademia Teatro Dimitri und des Masters in Schauspiel an der ZHdK. Arbeitet als Bühnenkünstlerin in den Bereichen Clownerie, Theater, Tanz, Akrobatik und Vertikaltanz und ist Theater-/Zirkuspädagogin für Kinder und Jugendliche.
DIPLOMPROJEKT
Kennen Sie das: Sie sitzen in einer munteren Runde, es wird erzählt, gelacht und das Miteinander gefeiert. Und obwohl Sie Teil einer Gruppe sind, fühlen Sie eine innere Leere und finden den Anschluss nicht. Sadness, insecurity and pain.
Oder sie sind allein zuhause und können diese Zeit mit sich selbst – die Me Time - gar nicht geniessen, da Sie sich abgeschottet und ausgeschlossen von der Welt fühlen. Loneliness. ein Phänomen, von dem ein grosser Teil der Gesellschaft über kürzere oder längere Zeit betroffen ist. Die Psyche und die Physis leiden, und wenn Sie nicht aktiv etwas dagegen unternehmen, kann das ernsthafte Schäden nach sich ziehen.
Abhilfe schafft das Seminar «Einsam, wie weiter». Profitieren Sie von einem Coaching Team mit langjähriger Erfahrung. Wir betrachten Fallbeispiele und arbeiten mit verschiedenen Tools, um die Einsamkeit zu verscheuchen. Wir lachen die Einsamkeit weg und in all dem, finden wir wieder näher zu uns selbst.
Ob die Seminarleiterin selbst vor Einsamkeit gefeit ist oder daran scheitert, ist noch ungewiss.
In «Einsam, wie weiter» wird die Einsamkeit in einer ernsthaften Absurdität mit all seinen Facetten beleuchtet und dagegen angegangen.
BIOGRAFIE
Geboren in Haan bei Köln, entdeckte er früh sein Talent für Theater, Bewegung und Musik. Heute ist er ein vielseitiger Künstler, beherrscht über zwölf Instrumente, tritt als Sänger und Songwriter auf und komponiert für verschiedene Produktionen. Seine Theaterkarriere begann in Berlin und führte ihn zum Tanz und zur Akrobatik. Nach Tourneen in der Schweiz und dem Abschluss seines Bachelors in Physical Theatre an der Accademia Teatro Dimitri produzierte er eigene Theaterprojekte. Sein Masterstudium an der Zürcher Hochschule der Künste schloss er mit der erfolgreichen Abschlussinszenierung «ERWACHEN» ab. Aktuell ist er als Regisseur und Schauspieler in vielseitigen Projekten zwischen Zirkus, Tanz, Musik und Theater tätig und wurde u.A. für das interdisziplinäre Tandemprojekt des Kulturmarkts ausgewählt.
DIPLOMPROJEKT (Theateraufführung)
Drei Tische, drei Stühle, drei Menschen und ein Hut: So viel braucht es, das Mensch-Sein und -Werden zu erzählen. Die Geburt und das Kinderbett; die erste Liebe, der erste Kuss und Bruch; Schule, Ausbildung und Karriere; aus der Sicht der Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen, von oben, unten, der Seite, mittendrin und ganz weit weg; der Schmerz, die Hoffnung und alles, was zum Leben dazugehört. Frei nach Wedekinds «Frühlingserwachen» - als Bewegungstheater mit Musik, Akrobatik und Tanz.
BIOGRAFIE
Simon Thöni (*1990) wuchs an der internationalen Schule Ecole d’Humanité am Hasliberg auf. Nach seiner Ausbildung zum Sekundarschullehrer absolvierte er an der Accademia Teatro Dimitri den Bachelor of Arts in Theatre / Physical Theatre. In dieser Zeit wurde er in das Förderprogramm der Schweizerischen Studienstiftung aufgenommen und seit 2018 erhält er das Ernst-Göhner-Stipendium für Kunstschaffende in Ausbildung.
Er arbeitete an den Schnittstellen zwischen Theater, Pädagogik und sozialer Arbeit und wirkte als Schauspieler und Tänzer in unterschiedlichen Produktionen in Frankreich, der Schweiz und in Italien mit, unter anderem bei der «Youth Olympic Opening Ceremony 2020» unter der Leitung von Art on Ice, bei «Avanti Avanti Migranti» unter der Regie von Volker Hesse oder bei Aufführungen der Compagnie «Soie Farouche» in Lyon. Das Stück «La Principessa Azzurra», das er mit der schweizerisch-italienischen Compagnie «Teatro La Fuffa» regelmässig aufführt, wurde mit dem Preis «Giovani Realtà del Teatro 2019» (Udine) und dem Preis «Mauro Rostagno 2020» (Rom) ausgezeichnet.
Im Herbst 2020 begann er den Master of Arts in Schauspiel an der Zürcher Hochschule der Künste. 2021 pausierte er sein Studium, um mit dem Zirkus Chnopf durch die Schweiz zu touren.
DIPLOMPROJEKT
Dabei war der Riss in der Wand heute Morgen noch gar nicht so gross.
Vielleicht sollte man wirklich etwas tun.
Ein Physical Theatre-Stück ohne Worte von und mit
Nik Huber, Bühnenbild
Prisca Grandi, Kostümbild
Marquis’ McGee, Musik
Adriana Carlota Berwert, Spiel/Lichtdesign
Simon Thöni, Spiel/Konzept/Leitung
Diane Gemsch, Spiel/Choreografie
Levio Gioia, Spiel
Charlotte Mathiessen, Dramaturgie
Adrien Borruat, Auge von Aussen
Faustino Blanchut, Mentorat
Team BTW, Technischer Support
Ramona Mosse und Peter Ender, Studiengangsleitung
BIOGRAFIE
In Bochum geboren, wuchs die gebürtige Deutsch-Französin Marie Cécile Nest in der Schweiz und in Berlin auf. Bereits vor ihrer Ausbildung spielte sie am Burgtheater Wien und an den Wuppertaler Bühnen. Von 2015 bis 2018 war sie festes Ensemblemitglied am ETA Hoffmann Theater Bamberg. Dort arbeitete sie unter anderem mit Niklas Ritter, Hannes Weiler, Cilli Drexel, Stephan Otteni und Susi Weber. Mit der Uraufführung EUROPA VERTEIDIGEN von Konstantin Küspert (Regie: Cilli Drexel) gewann sie 2017 den Günter-Rühle-Preis sowie den Publikumspreis bei den Mülheimer Theatertagen. Seit der Spielzeit 2018/2019 arbeitet Marie Nest als freischaffende Schauspielerin (u.A. Staatstheater Nürnberg, Staatstheater Hannover, Rote Fabrik Zürich, Landestheater Coburg).
DIPLOMPROJEKT
«This is the rhythm of my life, oh yeah, my life, yeah!»
Ihr schenkt uns eure Zeit und wir pendeln uns ein. Ein Spiel mit Rhythmus in Kollektivem Ausdruck.
Vier Performer*innen changieren zwischen messbarer und gefühlter Zeit, in der jedes «Ich» erkennt, dass es gleichzeitig ein «WIR» ist. Sie experimentieren mit verschiedenen Formen des Miteinanders – in synchronen, asynchronen, metronomischen, unregelmäßigen oder co-existierenden Rhythmen.
Wie viel Anpassung ist notwendig, und wie viel persönlicher Ausdruck kann beibehalten werden? Wie oft schlagen unsere Herzen pro Minute? Die Performer*innen drehen an der Zeit, messen die Zutaten für eine Quiche in genauen Einheiten ab und bewegen sich wie ein Schwarm in eine gemeinsame Richtung.
Together we must move like waves. Oh yeah.
BIOGRAFIE
Antonia Joséphine Meier, geboren in Saint-Priest-en-Jarez, Frankreich, lebt und arbeitet als Schauspielerin, Sprecherin und Performerin eigener Arbeiten in Zürich. Sie spielte am Jugendclub des Schauspiel Frankfurt, der Volksbühne Berlin (P14) und des Deutschen Theaters Berlin sowie in Produktionen der Freien Szene, u.a. am Ballhaus Naunynstrasse Berlin in «Sesperado Revolution of Color», welches 2017 zum Theatertreffen der Jugend eingeladen wurde. Mit der Eigenarbeit «Sprechen wir nicht über Helga» gewannen sie und ihr Jahrgang den Ensemblepreis beim Schauspielschultreffen 2019.
In der Spielzeit 19/20 war sie im Rahmen des Studios festes Ensemblemitglied am Luzerner Theater. 2020 schloss sie ihr Schauspielstudium an der Zürcher Hochschule der Künste ab. Während ihrer Ausbildung erarbeitete sie mehrere Eigenperformances und Stücke, für die sie zuletzt ein Stipendium der Alexis-Victor-Thalberg-Stiftung erhielt.
Seit ihrem Studium arbeitet sie eng mit Regisseurin Charlotte Oeken und Dramaturgin Zarah Mayer zusammen.
Durch die Zusammenarbeit entstand bereits das Hörspiel «Starren». Ihre Klanginstallation «WHAT DANGER OF A NAKED FOE» wird zwischen Oktober bis Dezember im «Bagno Populare» in Baden gezeigt werden.
Eine weitere Aufführung mit der Arbeit «Time is my Fertility» findet im Frühjahr 2022 im «Hyperlokal Zürich statt.
Sie ist Stipendiatin von flausen+.
DIPLOMPROJEKT
Drum versuche ich hier: ein Gedicht.
Auf der Bühne seht ihr eine Person,
Gebt ihr doch einen Thron.
Sie hat sich das verdient,
Nach sieben Jahren im Theaterbetrieb.
Oder eher, nach sieben Jahren studieren,
Wird nun endlich was passieren?
Ruft gleich Hollywood an oder wird sie doch weiter Teller tragen?
Vielleicht ist das hier der Anfang von mehr,
Kein klauen an der Migros-Kasse,
Kein Prepaid-Vertrag,
Kein Billo-Kaffee mehr.
Was auch immer passiert, ich habe sieben Jahre prokrastiniert.
Und trotzdem dieser Druck auf der Brust,
Dass ich endlich mal super performen muss.
Drum Leute, seid charmant
We Are all in this together called Schlaraffenland!
BIOGRAFIE
Yue works as a theater director, performer. She started the theater collective CURRENT VAGUE, with performers, writer and musician. She holds a MA degree in theater from Shanghai Theater Academy, now she’s working through the MA Schauspiel programme at Zurich University of the Arts.
Her interest is about exploring the performance with transdisciplinary methods, and reflecting on the Anthropocene. On the basis of theatre, she explores the sensation through audio-visual works named as VIDEO Trance.
DIPLOMPROJEKT (Performance)
TAR x rest early
Immersive Electronic Theatre
With context of theatre and club culture, actors from 5 different countries, TAR presents the mythological aspect of modernity and existential crisis based on original novel. Living in the same trance, they dance and they construct ideology, when the announcement shows we’re facing the global crisis again, my heart is in the deep-time amnesia. Near the end of the night, a DJ saves my life. The echoes appear in the space created by sound, makes people feel, the Divine talking to them: define your intention. The spirited headline Ecstasy or Hallucination to the way back.
Damned, damned, damned.
The voice sounds like TRA or TAR.
BIOGRAFIE
Cornelia Zierhofer, geboren 1993 in Baden, Schweiz, ist eine vielseitige Künstlerin mit Expertise in Szenografie und Theater. Nach ihrer Grundschulausbildung in Wettingen, der Schweiz, den Niederlanden und Neuseeland absolvierte sie einen Bachelor in Szenografie an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK, 2018) und einen Master in Theaterpädagogik (ZHdK, 2024). Über die traditionellen Rollen als Bühnen- und Kostümbildner hinaus leitet sie Projekte, betreibt künstlerische Forschung und unterrichtet Theater. Ihre Arbeit spiegelt ihr Interesse am globalen künstlerischen Austausch und drängenden gesellschaftlichen Fragen wider.
DIPLOMPROJEKT
Was hat das Quartier Herdernwies mit der Cervelat über dem Feuer zu tun? Wer bestimmt, welche Arbeiten in der Stadt und welche ausserhalb zu verrichten sind? Wer zahlt den Preis von Fleisch?
Dieses Show & Tell erzählt die Geschichte eines Projektes, das die Brücke über die Gleise schlägt: Von der ZHdK zum Schlachthofareal.