Was ist ein Naturmuseum? In seiner Masterarbeit untersucht Levyn Bürki Neukonzeptionen verschiedener Schweizer Naturmuseen in ihrer Entstehung. Anhand einer explorativen Quell- und Diskursanalyse, basierend auf Ausstellungsbesuchen, Projektskizzen und Gesprächen wird untersucht, wie an Naturmuseen Expertisen, Disziplinen und Wissenssysteme aufeinandertreffen und miteinander interagieren. Im Zentrum steht die Frage, wie sich aktuelle Diskurse aus Wissenschaftsvermittlung und repräsentationskritischer Ausstellungsvermittlung im Praxisdiskurs und in den Storyboards der geplanten Ausstellungen niederschlagen. Levyn Bürki macht sich auf die Suche nach einer Sprache für die eigene Auseinandersetzung mit dem Verhältnis zwischen Natur und Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft, Zoolog:innen und Philosoph:innen, Lai:innen und Profis, Mensch und Rind, Vertrauen und Zweifel, Sprache und Stimme, Fiktion und Fakten. Und mittendrin: das Naturmuseum.
BIOGRAPHY
I’m Gioia Tartaglia, I was born in Pesaro, Italy. My journey into the world of movement began with rhythmic gymnastics, a passion I pursued until the age of 14 when I decided to start to ballet.
At 17, I moved to Milan to pursue my studies, enrolling at the AIDA dance school.
In 2021, I joined ZHdK, where I explored the expressive realm of contemporary dance, discovering new ways to communicate and connect through movement.
For my last year of university, I embraced the opportunity to be an intern at Pfalztheater Kaiserslautern for the 2023/24 season, gaining valuable insights and experiences along the way.
DIPLOMAPROJECT
The "Natural Dance" project focuses on exploring the intimate relationship between human movement and the natural environment. Through a series of choreographic performances immersed in the wild beauty of nature, we will engage in spontaneous and organic dance that evolves in harmony with the surrounding landscape. With videos capturing artistic expression in natural settings, I aim to convey the beauty and power of the connection between humans and the natural world through the universal language of dance.
Künstlerische Schmuckobjekte schmücken die vier Sinnesorgane des Gesichts und lassen Träger_innend auf spielerische Art und Weise, bewusst oder unbewusst, in eine bestimmte Rolle schlüpfen.
Die Objekte verändern die Sinneswahrnehmungen von Auge, Ohr, Nase und Mund und kokettieren mit narzisstischen Symptomen unserer Gesellschaft. Jedes einzelne Schmuckstück begleitet eine Redewendung und verweist auf ein spezifisches narzisstisches Verhalten. Mit dem Objekt „Den Mund voll nehmen“ kann man beispielsweise die Lippen mit pumpenden Bewegungen aufblasen.
Im Kontext des Narzissmus wirken die Objekte als Trostpflaster und verwandeln eine Störung in Kunst.
Lea gehört zu den aufstrebenden Nachwuchstalenten im Eiskunstlauf.
Aufgehoben in einem behüteten Umfeld, wächst in ihr die Sehnsucht nach Selbstbestimmung. Der bevorstehende Goldtest und damit verbundene Alltag stellt Leas Willenskraft auf die Probe.
Nachtglühen ist ein fiktionaler Coming-Of-Age Kurzfilm, der - sehr nahe an der Protagonistin - einen Einblick in ihr Leben bietet.
Das korrupte Ehepaar Wassilissa und Kostyljow vermietet aus Geldnot seinen heruntergekommenen Kellerraum. In dieser letzten Zuflucht vor der Obdachlosigkeit treffen mittellose Existenzen aufeinander, ohne Arbeit, ohne Heimat – der Abschaum der Konsumgesellschaft. Sie alle versuchen, sich die Würde ihres Menschseins zu bewahren. Doch einstige Werte wie Liebe und Wahrheit scheinen an Bedeutung verloren zu haben. Gewalt ist die gängigste Umgangsform in dieser Zweckgemeinschaft, Rauschzustände und Konflikte sind an der Tagesordnung. Nach und nach gilt auch der eigene Name nichts mehr. Und dann tritt ein neuer Bewohner auf.
Rechteinhaber/in
Zürcher Hochschule der Künste, Aufführungsgrechte: henschel SCHAUSPIEL, Theaterverlag Berlin
Was ist Fotografie? Lässt sich die Frage mit literarischen Mitteln explorieren? Kann man, wenn sich das fotografische Bild im literarischen Nachbild spiegelt, von Reflexion sprechen? In dieser Anthologie des Master Kulturpublizistik der Zürcher Hochschule der Künste und des Fotomuseum Winterthur reagieren 60 Autor*innen mit ebenso vielen professionellen und kulturellen Verortungen in einem belletristischen, autobiografischen, lyrischen oder experimentellen Text auf ein oder mehrere Bilder aus der Sammlung des Museums.
Texte: Lukas Bärfuss, Shahnaz Bashir, Mansoura El-Ezedin, Martin Frank, Peter Geimer, Melinda Nadji Abonji, Kathrin Passig, Noëlle Revaz, Ruth Schweikert, Michelle Steinbeck, Julia Weber, Ruedi Widmer, Nadine Wietlisbach u.a.
Fotografien: Hans Danuser, Dunja Evers, Joakim Eskildsen, Luigi Ghirri, Jitka Hanzlová, Roni Horn, Zoe Leonard, Annelies Strba u.a.
Vincent will nach Hause, um seine Frau zurückzugewinnen. Sein Alzheimerleiden macht es ihm jedoch nicht einfach, denn in seiner Welt ist nicht alles so, wie es scheint.
Vincent wants to go home to persuade his wife to come back to him. His Alzheimer’s, however, does not make it easy for him as everything is not as it appears.
Nucleus ist der Versuch von Claude Stucki (g, comp), sein gesammeltes Erbgut von musikalischen Eindrücken auf dessen Kern (lat: nucleus) zu reduzieren. Mit dabei sind Benjamin Muralt (b) und Roberto Carella (dr), beides sehr erfahrene und vielseitige Musiker. Zusammen bilden sie ein Trio welches im ständigen Informationsaustausch mit sich selbst und seiner Umwelt den Zellkern eines pulsierenden Klangorganismus verkörpert.
Die Inspiration für die Kompositionen für Nucleus findet Claude Stucki irgendwo zwischen Kurt Rosenwinkels feinfühligem Sinn für Melodie und Harmonie und dem einzigartigen Groove einer Band wie Hiatus Kaiyote. Viel Interplay und eine energetische Spielfreude lässt auf ein packendes Konzerterlebnis hoffen.
Masterprojekt ZHdK Jazz von Claude Stucki (g), Benjamin Muralt (b), Roberto Carella (dr)
Wer bin ich? Wer entscheidet das? Und gibt es überhaupt eine sinnvolle Antwort auf diese Frage? Das interaktive Tanzstück des Vereins Flux Crew begibt sich auf eine Reise durch das allseits bekannte "Wunderland", um sich auf dem Weg dorthin mit Identität und ihren Tücken auseinanderzusetzen. Die Geschichte beginnt damit, dass Alice anfängt, an der Einzigartigkeit der ihr zugeschriebenen Identität zu zweifeln. Damit begibt sie sich in ihre Gedankenwelt, die von einem wilden Potpourri seltsamer Gestalten bevölkert wird. Der Hutmacher befindet sich in einer Schleife der Unveränderlichkeit, die Raupe ist geboren, um sich zu verwandeln, und die Königin ist kein eindimensionaler Antipode aller anderen Figuren, sondern eine Facette des Ganzen. Geführt von Text, Musik und Tanz erlebt Alice rätselhafte Begegnungen, kunterbunte Absurditäten und ein Prisma von Möglichkeiten, sich zu definieren - oder es nicht zu tun.
NICHT ALICE! - Diplomprojekt BA Komposition für Film, Theater und Medien - Paul Taro Schmidt
Dozierende/Projektleitung
Till Löffler, Mathias Steinauer, Kaspar Ewald, Olav Lervik
Importiert am
28.06.2021
Übergeordnete Sets
1
Set enthält
0 5
NI KANTAS
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Datierung
14.12.2017
Beschreibung
230 Kinder aus 40 Nationen und ihre Lehrpersonen der Schule Altweg aus Zürich sangen 12 Lieder in 10 Sprachen. Begleitet wurden sie dabei von jungen Musikerinnen und Musikern in verschiedenen Formationen. Projizierte Bilder, Filme und Texte sowie Choregrafien der Kinder setzten die Lieder in Szene.
NI KANTAS! (esperanto für "wir singen") brachte die Verschiedenartigkeit von Menschen, Sprachen, Musik, Farben, Klängen und Bilder zum Ausdruck. Bachelorstudierende Musik und Bewegung haben in wöchentlichen Proben die Lieder und Choreografien mit allen Beteiligten einstudiert.