Eine Bautafel steht im Kunsthof. Zwei Gebäudefassaden sind als Aufrisszeichnung darauf zu sehen. Die Tafel mit den beiden Zeichen wirkt ein wenig befremdend, da sie zuerst und vor allem auf sich selbst verweist. Sind diese Zeichen verwaist, völlig vom Referenten entkoppelt? Ja, in gewissem Sinn sind sie es, aber nicht ganz, wurden doch die beiden "Fassaden" dem Realraum des Kunsthofs entlehnt, der linken und der rechten Fassade, die den Kunsthof "einrahmen".
Der Kunsthof ist, sieht man städtische Dokumente ein, eine Scharnierstelle, wo ein Bau einem anderen Bau Platz machte. Die hohe Brandmauer – der Bau stammt aus den 70er Jahren – sagt einerseits: Hier ist etwas abgebrochen worden, hat etwas "plötzlich" aufgehört. Andererseits spricht der rechte Bau weiterhin in einer Sprache des ausgehenden 19. Jahrhunderts, doch er spricht ohne "Gesprächspartner" im unmittelbaren Umfeld. Heute ist diese Stelle, an der eine Unvereinbarkeit operiert, als Vakuum erhalten. Der Kunsthof fasst diese Leere unter sich. Sie wird von ihm etwas künstlich aufrechterhalten.
Beim genaueren Hinsehen sind die Zeichen dieser Versetzung in der Vergangenheit noch vorhanden, auch wenn sie nicht positiv erfahrbar sind. Die Versetzung oder Verwerfung ist negativ erfahrbar, indem Sulser die Inkongruenz ausstellt. Damit berührt ihre Arbeit auch Fragestellungen, die weit über das ortspezifische Engagement hinausgehen: An wie vielen anderen Stellen in der Stadt wirkt diese Unvereinbarkeit? An wie vielen Stellen in unserer Umwelt? Und in den Milieus, die wir bewohnen? Wie zum Beispiel in der Sprache, die ein weiteres Milieu ist, in dem wir uns bewegen wie in einer Stadt, deren Ränder und Bruchlinien stets verschoben werden…
_Bereich ZHdK: Bildende Kunst, Departement Medien und Kunst
Eine Bautafel steht im Kunsthof. Zwei Gebäudefassaden sind als Aufrisszeichnung darauf zu sehen. Die Tafel mit den beiden Zeichen wirkt ein wenig befremdend, da sie zuerst und vor allem auf sich selbst verweist. Sind diese Zeichen verwaist, völlig vom Referenten entkoppelt? Ja, in gewissem Sinn sind sie es, aber nicht ganz, wurden doch die beiden "Fassaden" dem Realraum des Kunsthofs entlehnt, der linken und der rechten Fassade, die den Kunsthof "einrahmen".
Der Kunsthof ist, sieht man städtische Dokumente ein, eine Scharnierstelle, wo ein Bau einem anderen Bau Platz machte. Die hohe Brandmauer – der Bau stammt aus den 70er Jahren – sagt einerseits: Hier ist etwas abgebrochen worden, hat etwas "plötzlich" aufgehört. Andererseits spricht der rechte Bau weiterhin in einer Sprache des ausgehenden 19. Jahrhunderts, doch er spricht ohne "Gesprächspartner" im unmittelbaren Umfeld. Heute ist diese Stelle, an der eine Unvereinbarkeit operiert, als Vakuum erhalten. Der Kunsthof fasst diese Leere unter sich. Sie wird von ihm etwas künstlich aufrechterhalten.
Beim genaueren Hinsehen sind die Zeichen dieser Versetzung in der Vergangenheit noch vorhanden, auch wenn sie nicht positiv erfahrbar sind. Die Versetzung oder Verwerfung ist negativ erfahrbar, indem Sulser die Inkongruenz ausstellt. Damit berührt ihre Arbeit auch Fragestellungen, die weit über das ortspezifische Engagement hinausgehen: An wie vielen anderen Stellen in der Stadt wirkt diese Unvereinbarkeit? An wie vielen Stellen in unserer Umwelt? Und in den Milieus, die wir bewohnen? Wie zum Beispiel in der Sprache, die ein weiteres Milieu ist, in dem wir uns bewegen wie in einer Stadt, deren Ränder und Bruchlinien stets verschoben werden…
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Eine Bautafel steht im Kunsthof. Zwei Gebäudefassaden sind als Aufrisszeichnung darauf zu sehen. Die Tafel mit den beiden Zeichen wirkt ein wenig befremdend, da sie zuerst und vor allem auf sich selbst verweist. Sind diese Zeichen verwaist, völlig vom Referenten entkoppelt? Ja, in gewissem Sinn sind sie es, aber nicht ganz, wurden doch die beiden "Fassaden" dem Realraum des Kunsthofs entlehnt, der linken und der rechten Fassade, die den Kunsthof "einrahmen".
Der Kunsthof ist, sieht man städtische Dokumente ein, eine Scharnierstelle, wo ein Bau einem anderen Bau Platz machte. Die hohe Brandmauer – der Bau stammt aus den 70er Jahren – sagt einerseits: Hier ist etwas abgebrochen worden, hat etwas "plötzlich" aufgehört. Andererseits spricht der rechte Bau weiterhin in einer Sprache des ausgehenden 19. Jahrhunderts, doch er spricht ohne "Gesprächspartner" im unmittelbaren Umfeld. Heute ist diese Stelle, an der eine Unvereinbarkeit operiert, als Vakuum erhalten. Der Kunsthof fasst diese Leere unter sich. Sie wird von ihm etwas künstlich aufrechterhalten.
Beim genaueren Hinsehen sind die Zeichen dieser Versetzung in der Vergangenheit noch vorhanden, auch wenn sie nicht positiv erfahrbar sind. Die Versetzung oder Verwerfung ist negativ erfahrbar, indem Sulser die Inkongruenz ausstellt. Damit berührt ihre Arbeit auch Fragestellungen, die weit über das ortspezifische Engagement hinausgehen: An wie vielen anderen Stellen in der Stadt wirkt diese Unvereinbarkeit? An wie vielen Stellen in unserer Umwelt? Und in den Milieus, die wir bewohnen? Wie zum Beispiel in der Sprache, die ein weiteres Milieu ist, in dem wir uns bewegen wie in einer Stadt, deren Ränder und Bruchlinien stets verschoben werden…
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Eine Bautafel steht im Kunsthof. Zwei Gebäudefassaden sind als Aufrisszeichnung darauf zu sehen. Die Tafel mit den beiden Zeichen wirkt ein wenig befremdend, da sie zuerst und vor allem auf sich selbst verweist. Sind diese Zeichen verwaist, völlig vom Referenten entkoppelt? Ja, in gewissem Sinn sind sie es, aber nicht ganz, wurden doch die beiden "Fassaden" dem Realraum des Kunsthofs entlehnt, der linken und der rechten Fassade, die den Kunsthof "einrahmen".
Der Kunsthof ist, sieht man städtische Dokumente ein, eine Scharnierstelle, wo ein Bau einem anderen Bau Platz machte. Die hohe Brandmauer – der Bau stammt aus den 70er Jahren – sagt einerseits: Hier ist etwas abgebrochen worden, hat etwas "plötzlich" aufgehört. Andererseits spricht der rechte Bau weiterhin in einer Sprache des ausgehenden 19. Jahrhunderts, doch er spricht ohne "Gesprächspartner" im unmittelbaren Umfeld. Heute ist diese Stelle, an der eine Unvereinbarkeit operiert, als Vakuum erhalten. Der Kunsthof fasst diese Leere unter sich. Sie wird von ihm etwas künstlich aufrechterhalten.
Beim genaueren Hinsehen sind die Zeichen dieser Versetzung in der Vergangenheit noch vorhanden, auch wenn sie nicht positiv erfahrbar sind. Die Versetzung oder Verwerfung ist negativ erfahrbar, indem Sulser die Inkongruenz ausstellt. Damit berührt ihre Arbeit auch Fragestellungen, die weit über das ortspezifische Engagement hinausgehen: An wie vielen anderen Stellen in der Stadt wirkt diese Unvereinbarkeit? An wie vielen Stellen in unserer Umwelt? Und in den Milieus, die wir bewohnen? Wie zum Beispiel in der Sprache, die ein weiteres Milieu ist, in dem wir uns bewegen wie in einer Stadt, deren Ränder und Bruchlinien stets verschoben werden…
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Eine Bautafel steht im Kunsthof. Zwei Gebäudefassaden sind als Aufrisszeichnung darauf zu sehen. Die Tafel mit den beiden Zeichen wirkt ein wenig befremdend, da sie zuerst und vor allem auf sich selbst verweist. Sind diese Zeichen verwaist, völlig vom Referenten entkoppelt? Ja, in gewissem Sinn sind sie es, aber nicht ganz, wurden doch die beiden "Fassaden" dem Realraum des Kunsthofs entlehnt, der linken und der rechten Fassade, die den Kunsthof "einrahmen".
Der Kunsthof ist, sieht man städtische Dokumente ein, eine Scharnierstelle, wo ein Bau einem anderen Bau Platz machte. Die hohe Brandmauer – der Bau stammt aus den 70er Jahren – sagt einerseits: Hier ist etwas abgebrochen worden, hat etwas "plötzlich" aufgehört. Andererseits spricht der rechte Bau weiterhin in einer Sprache des ausgehenden 19. Jahrhunderts, doch er spricht ohne "Gesprächspartner" im unmittelbaren Umfeld. Heute ist diese Stelle, an der eine Unvereinbarkeit operiert, als Vakuum erhalten. Der Kunsthof fasst diese Leere unter sich. Sie wird von ihm etwas künstlich aufrechterhalten.
Beim genaueren Hinsehen sind die Zeichen dieser Versetzung in der Vergangenheit noch vorhanden, auch wenn sie nicht positiv erfahrbar sind. Die Versetzung oder Verwerfung ist negativ erfahrbar, indem Sulser die Inkongruenz ausstellt. Damit berührt ihre Arbeit auch Fragestellungen, die weit über das ortspezifische Engagement hinausgehen: An wie vielen anderen Stellen in der Stadt wirkt diese Unvereinbarkeit? An wie vielen Stellen in unserer Umwelt? Und in den Milieus, die wir bewohnen? Wie zum Beispiel in der Sprache, die ein weiteres Milieu ist, in dem wir uns bewegen wie in einer Stadt, deren Ränder und Bruchlinien stets verschoben werden…
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Eine Bautafel steht im Kunsthof. Zwei Gebäudefassaden sind als Aufrisszeichnung darauf zu sehen. Die Tafel mit den beiden Zeichen wirkt ein wenig befremdend, da sie zuerst und vor allem auf sich selbst verweist. Sind diese Zeichen verwaist, völlig vom Referenten entkoppelt? Ja, in gewissem Sinn sind sie es, aber nicht ganz, wurden doch die beiden "Fassaden" dem Realraum des Kunsthofs entlehnt, der linken und der rechten Fassade, die den Kunsthof "einrahmen".
Der Kunsthof ist, sieht man städtische Dokumente ein, eine Scharnierstelle, wo ein Bau einem anderen Bau Platz machte. Die hohe Brandmauer – der Bau stammt aus den 70er Jahren – sagt einerseits: Hier ist etwas abgebrochen worden, hat etwas "plötzlich" aufgehört. Andererseits spricht der rechte Bau weiterhin in einer Sprache des ausgehenden 19. Jahrhunderts, doch er spricht ohne "Gesprächspartner" im unmittelbaren Umfeld. Heute ist diese Stelle, an der eine Unvereinbarkeit operiert, als Vakuum erhalten. Der Kunsthof fasst diese Leere unter sich. Sie wird von ihm etwas künstlich aufrechterhalten.
Beim genaueren Hinsehen sind die Zeichen dieser Versetzung in der Vergangenheit noch vorhanden, auch wenn sie nicht positiv erfahrbar sind. Die Versetzung oder Verwerfung ist negativ erfahrbar, indem Sulser die Inkongruenz ausstellt. Damit berührt ihre Arbeit auch Fragestellungen, die weit über das ortspezifische Engagement hinausgehen: An wie vielen anderen Stellen in der Stadt wirkt diese Unvereinbarkeit? An wie vielen Stellen in unserer Umwelt? Und in den Milieus, die wir bewohnen? Wie zum Beispiel in der Sprache, die ein weiteres Milieu ist, in dem wir uns bewegen wie in einer Stadt, deren Ränder und Bruchlinien stets verschoben werden…
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Die iranische Künstlerin und Kritikerin Jinoos Taghizadeh (*1971, Teheran) entwickelt für den Kunsthof Zürich ein grossformatiges Gemälde. Es besteht aus vor Ort gesammelten Objekten, die kopiert und auf die Leinwand übertragen werden. Insofern handelt es sich um ein Selbstporträt, da seine Struktur aus den Mikrogeographien besteht, in denen sich die Künstlerin gerade aufhält: Zürich und Teheran.
Die iranische Künstlerin und Kritikerin Jinoos Taghizadeh (*1971, Teheran) entwickelt für den Kunsthof Zürich ein grossformatiges Gemälde. Es besteht aus vor Ort gesammelten Objekten, die kopiert und auf die Leinwand übertragen werden. Insofern handelt es sich um ein Selbstporträt, da seine Struktur aus den Mikrogeographien besteht, in denen sich die Künstlerin gerade aufhält: Zürich und Teheran.
Die iranische Künstlerin und Kritikerin Jinoos Taghizadeh (*1971, Teheran) entwickelt für den Kunsthof Zürich ein grossformatiges Gemälde. Es besteht aus vor Ort gesammelten Objekten, die kopiert und auf die Leinwand übertragen werden. Insofern handelt es sich um ein Selbstporträt, da seine Struktur aus den Mikrogeographien besteht, in denen sich die Künstlerin gerade aufhält: Zürich und Teheran.
Die iranische Künstlerin und Kritikerin Jinoos Taghizadeh (*1971, Teheran) entwickelt für den Kunsthof Zürich ein grossformatiges Gemälde. Es besteht aus vor Ort gesammelten Objekten, die kopiert und auf die Leinwand übertragen werden. Insofern handelt es sich um ein Selbstporträt, da seine Struktur aus den Mikrogeographien besteht, in denen sich die Künstlerin gerade aufhält: Zürich und Teheran.
Die iranische Künstlerin und Kritikerin Jinoos Taghizadeh (*1971, Teheran) entwickelt für den Kunsthof Zürich ein grossformatiges Gemälde. Es besteht aus vor Ort gesammelten Objekten, die kopiert und auf die Leinwand übertragen werden. Insofern handelt es sich um ein Selbstporträt, da seine Struktur aus den Mikrogeographien besteht, in denen sich die Künstlerin gerade aufhält: Zürich und Teheran.
Die iranische Künstlerin und Kritikerin Jinoos Taghizadeh (*1971, Teheran) entwickelt für den Kunsthof Zürich ein grossformatiges Gemälde. Es besteht aus vor Ort gesammelten Objekten, die kopiert und auf die Leinwand übertragen werden. Insofern handelt es sich um ein Selbstporträt, da seine Struktur aus den Mikrogeographien besteht, in denen sich die Künstlerin gerade aufhält: Zürich und Teheran.