Im Departement Kulturanalysen und Vermittlung hat im Rahmen von «Arts for Change» die transkulturelle Vermittlung im Vordergrund gestanden. Drei Projekte haben hinsichtlich der Förderungen von «Arts for Change» zum Verständnis von Transkulturalität @home und «abroad» beigetragen.
Das Projekt «Die transformative Kraft der Städte, Kunst und Design im Kontext urbaner Veränderungsprozesse» untersucht Fragen von «Stadtidentität», die vor einem globalen Hintergrund diskutiert werden und planetare Urbanisierungsprozesse, die im Lokalen aufgespürt und für die internationale Diskussion fruchtbar gemacht werden. Der Blick auf urbane Transformationsprozesse ist gleichzeitig ein selbstreflexiver Blick, wenn es möglich wird, die eigene Umgebung konkret und vor Ort mit anderen globalen Transformationsgebieten zu vergleichen. Durch den Vergleich mit anderen Städten schärft sich der Blick aufs Eigene, er sensibilisiert für eine differenzierte Betrachtung und das Hinterfragen von Zuschreibungen der eigenen Kultur in Bezug auf ästhetische Sichtweisen oder Haltungen. Sei es auf der Ebene von ästhetischen, stadtplanerischen, architektonischen, künstlerischen, historischen, kulturellen oder ökonomischen Aspekten, sei es auf der Ebene von Denk- und Handlungsweisen. Die Ergbenisse des Projekts sind in diesem umfassenden Bericht vorgestellt.
Die transformative Kraft der Städte, Kunst und Design im Kontext urbaner Veränderungsprozesse | Photo Credit: Satellitenbilder des Toni-Areals Zürich, der HafenCity Universität Hamburg und der Baptist University Hong Kong: Google Earth