In der Nacht fährt Luca mit seiner Freundin Tina auf der scheinbar endlosen Strasse ausserorts. Tina schläft auf dem Nebensitz. Tief in seinen Gedanken versunken bemerkt Luca vor sich ein Auto fahren, dem er immer näherkommt. Es ist ein Merzedes und ähnelt sehr einem Auto von Sophie, seine verstorbene Ex-Freundin, die vor zwei Jahren bei einer Autofahrt verunglückt ist.
X springt als erster. Unten im Wasser angekommen, darf er seine Position nicht mehr verändern. Ziel für Y und Z ist es nun, möglichst nahe an X heran zu springen. Wer am nächsten bei X eintaucht, hat gewonnen.
Das ständige Kräftemessen und gegenseitige Vergleichen gehört für die pubertierenden Jungs zum Alltag – auch für den zurückhaltenden Yannik. Doch körperliche Veränderung und aufkommende sexuelle Neugier seines Kumpels Oli, manövrieren den 13-jährigen in eine bedrohliche Situation. Wo liegt die Grenze zwischen Spiel und Ernst und was passiert, wenn diese überschritten wird
Lea gehört zu den aufstrebenden Nachwuchstalenten im Eiskunstlauf.
Aufgehoben in einem behüteten Umfeld, wächst in ihr die Sehnsucht nach Selbstbestimmung. Der bevorstehende Goldtest und damit verbundene Alltag stellt Leas Willenskraft auf die Probe.
Nachtglühen ist ein fiktionaler Coming-Of-Age Kurzfilm, der - sehr nahe an der Protagonistin - einen Einblick in ihr Leben bietet.
Silvia durchlebt einen Tag der Niederlagen. Ihr wird nur vier Jahre vor ihrer Pensionierung gekündigt. Am Boden zerstört bricht sie zur Probe ihres Kirchenchors auf. Doch auf dem Weg dorthin wird sie von der Polizei gebüsst. Bei der Probe angekommen merkt die Chorleiterin, dass etwas mit Silvia nicht stimmt. Sie erbringt nicht die gewünschte Leistung und verliert daraufhin ihr Solo. Sie kann sich nur noch sehr schwer auf den Beinen halten, als sie sich plötzlich für einen befreienden Schritt entscheidet.
Zielsetzungen:
Das DMU der ZHdK ist daran interessiert, Studierende im Master of Arts in Musikpädagogik dabei zu unterstützen, sich neue Erlebnis-, Forschungs- und Betätigungsfelder zu erschliessen. Im Rahmen des «Start Up Bangalore»-Projektes soll eine Begegnung der Studierenden und Lehrenden in Bangalore mit dem Ziel ermöglicht werden, die Möglichkeiten von Volontariaten/Praktika für ZHdK-Studierende in Indien und von Fortbildungsaktivitäten für indische Kolleginnen und Kollegen in Zürich auszuloten.
Ein Memorandum of Understanding soll Grundsätze der Kooperation in Lehre, Forschung und Praxis unter besonderer Berücksichtigung sozialer Inklusion und kultureller Interdependenz beschreiben. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung von angemessenen Formaten des Musikmachens bzw. des Musikerfahrens in den jeweiligen kulturellen Kontexten.
Quintessenz:
Die Erfahrungen und Ergebnisse des Projektes sollen im Rahmen des Studiums Master of Arts in Musikpädagogik in die Lehre einfliessen und zu einer interkulturellen Erweiterung beitragen.
Umsetzung einer musikalischen Komposition in eine typographische Serie. In mehreren Entwurfsschritten wird immer derselbe Text verschieden gegliedert und strukturiert – erst ohne und dann mit Auszeichnungen. Es wird frei in alle Richtungen erprobt und experimentiert. Die Entwürfe, welche besonders gut zur jeweiligen Musik passen und einen musikalischen Aspekt vielversprechend typographisch umsetzen, werden weiter entwickelt, variiert und zu einer Serie ausgebaut, die dem zeitlichen Ablauf und der Dramaturgie des gewählten Musikstücks entspricht.
Das Kaffeehaus Alpineum befindet sich in einem 1885 erbauten neoklassizistischen Gebäude in Luzern – zusammen mit einem Museum, das Alpenpanoramen der Romantik zeigt. Das Spannungsfeld zwischen romantischer Naturbetrachtung im historischen Museum und urbanem Publikum im trendigen Café bildete die Grundlage für dieses Rebranding-Projekt.
Tragendes Element der neuen Marke ist eine – in Anlehnung an die Panoramabilder im Museum – relativ breit laufende Hausschrift. Die schlichte, geradlinige Formensprache mit teilweise markanten Anstrichen bringt Klassik und Moderne auf spannende Weise in Einklang und erinnert an die raue, unbeugsame Naturlandschaft der Alpen. Der klaren, direkten Formensprache der Schrift steht eine Bildwelt gegenüber, die mit der analogen Technik der Nitrofrottage eine raue, atmosphärische Stimmung erzeugt.
In Workshops entwickeln Teams über mehrere Arbeitsschritte die wirklich relevanten Features eines geplanten Interface. Die Methodik des «User Centered Design» richtet den Fokus auf individuelle User und ihre Anliegen, statt auf die Expertise der Designer. Auf dieser Basis können Gestalter/innen Entscheidungen treffen, welche sich in User-Tests verifizieren lassen.
Im letzten Teil des CAS-Kurses haben alle Teilnehmenden eine Website oder App konzipiert und entworfen, die ein bestimmtes Problem löst. Dabei wurden Umfragen gemacht, darauf basierend Nutzeranforderungen definiert, Personas entwickelt und User Journeys durchgespielt.
Im Kurzprojekt zum Thema «about me» sind freie Arbeiten zu persönlichen Interessen entstanden. Die Studierenden haben responsive Layouts gestaltet und mit HTML, CSS und teilweise Javascript gecoded. Ein passender Variable Font wurde gewählt – respektive selbst entworfen – und dynamisch in die Gestaltung Integriert.
Für das Abschlussprojekt entwickelten die Teilnehmer/innen zusätzlich zum Prototyp und allen damit verbundnen Aufgabenstellungen eine «Landing-Page», auf der am Produkt interessierte Benutzer/innen sich für einen Newsletter anmelden konnten. Diese Website musste mit geeigneten Tools (Webflow, Square Space etc.) gestaltet und im Web veröffentlicht werden.
Ebenfalls teil der Aufgabe war die Entwicklung eines Bildkonzepts für Social Media.
Ausgehend von der «Suhrkamp Edition», die klassische und zeitgenössische Schriften diverser Autor:innen führt, soll «Suhrkamp Voices» – ein fiktives Format – eine Weiterentwicklung sein, die die bereits existierenden Formate des Suhrkamp Verlags ergänzt. Künstler:innen und Musiker:innen sollen eine Plattform erhalten, um ihren Standpunkt zu aktuellen Themen zu vertreten.
Diese unterschiedlichen Positionen bilden den Kern der Marke und werden durch Zitate und Ausschnitte sichtbar gemacht. Visueller Anker ist die eigens entwickelte Hausschrift, die das Erscheinungsbild der Marke massgeblich prägt. So ist nicht nur ein visuelles, sondern auch ein inhaltliches Konzept entstanden, dem es gelingt, ein hohes Mass an Eigenständigkeit zu entwickeln und gleichzeitig das bestehende Produktportfolio von Suhrkamp organisch zu erweitern.