Orchesterkonzert
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Gérard Grisey (1946-1998)
Les Espaces acoustiques
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Tonhalle, Claridenstrasse 7, Zürich
18.30, Kleiner Saal: Einführung (Jörn Peter Hiekel)
19.30, Grosser Saal: Konzert
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Orchester der Zürcher Hochschule der Künste
Esther Fritzsche, Viola
Pierre-André Valade, Leitung
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Gérard Grisey (1946–1998)
Les Espaces Acoustiques (1974–1985)
Cycle de six pièces pour diverses formations
I. Prologue pour alto (1976)
II. Périodes pour sept musiciens (1974)
III. Partiels pour seize ou dix-huit musiciens (1975)
IV. Modulations pour trente-trois musiciens (1978)
V. Transitoires pour grand orchestre (1981)
VI. Épilogue pour quatre cors soli et grand orchestre (1985)
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[Aufnahme im Login-Bereich abhörbar]
«Changing Matters» erkundet, wie eine Kamera als Inputgerät neue Mechaniken und Interaktionen hervorbringen kann. Der:die Spieler:in taucht in eine abstrakte, aber farbenfrohe Welt ein, in der sich der Avatar ausschliesslich durch die eigenen Körperbewegungen steuern lässt. Die Spieler:innen gehen in die Hocke, laufen umher oder hüpfen, um mit der Umgebung zu verschmelzen – und bewirken so ständige Veränderung.
Kinderfüsse wachsen schnell und mit ihnen der Berg weggeworfener Schuhe. «NEUNOI» der Sneaker für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren ist im flexiblen Abo erhältlich. Die Sohle lässt sich austauschen und ist biologisch abbaubar. Gestaltet um repariert zu werden, verändert sich das Aussehen laufend – so wird aus gebraucht spielerisch immer wieder noi.
Die Tage als Landwirtin sind lang, die Arbeit ist streng und der Druck gross. Hinzu kommen immer mehr Vorschriften, sowie Kritik aus der Gesellschaft. Die Doku «misten, melken, managen» gewährt Einblick in das Leben von vier Landwirtinnen. Sie erzählen, was es bedeutet, einen Hof zu führen, und weshalb sie trotz der harten Bedingungen weitermachen.
Der leichte, atmungsaktive und vielseitige Regenschutz ist auf die Bedürfnisse von Menschen im Rollstuhl zugeschnitten. Die Taschen und Verschlüsse der Jacke und des Beinschutzes lassen sich einfach und schnell bedienen, passen sich verschiedenen Körperformen an und schenken den Träger:innen möglichst viel Flexibilität im Alltag.
Eine 3D-Animation informiert auf attraktive Weise über aktuelle Forschung zur Therapie gegen eine spezifische Art von genetischer Blindheit. Basierend auf einer Untersuchung der Verwendung von 3D-Modellen, Storytelling und weiterer Gestaltungselemente bestehender Animationen zeigt sich ein neuer Weg zur Darstellung von pharmakologischen Prozessen und des Formenreichtums ihrer mikrobiologischen Welt.
Wie lässt sich Musik visuell darstellen? Das Projekt «Canvas» geht dieser Frage anhand grafischer Tools in systematischer Weise und in verschiedenen Medien nach. Mittels sechs Stücken, die als eine Notenfolge mit jeweils eigenem visuellem Code entschlüsselt werden, wird eine Formensprache erzeugt.
Aktualität alpiner Naturgefahren verlangt eine allgemein verständliche Kommunikationsmethode. Ein Beispiel für einen potenziellen Bergsturz stellt «Spitze Stei» oberhalb von Kandersteg dar. Die 3D-Animation erlaubt das Miterleben einer noch nicht eingetroffenen Naturkatastrophe.
«Archäologie der konsequenten Formen» ergründet, wie die Schriftdesigndisziplin Modelle der künstlichen Intelligenz nutzen kann, insbesondere deren Fähigkeit, Muster und Tendenzen zu erkennen und verstehen. Diese Fähigkeit ermöglicht neue Einblicke in die historischen Standards sowie eine Projektion der möglichen Konsequenzen für die Entwicklung der Schriftgestaltung. Allerdings steht diese Technologie noch am Anfang. Menschen müssen die Ergebnisse deshalb kuratieren – das heisst, die Störgeräusche in der «Intention» der Maschine herauslesen, weiter «graben» und die wahre Form des Artefakts freilegen.
Nachdem Sliv von einem gemeinen Frosch in einen Brunnen gestossen wurde, versinkt sie tief in ihrem Unterbewusstsein. Als Gefangene zwischen mehreren Dimensionen benötigt sie die Hilfe der Spieler:innen, um sich aus diesem vielschichtigen Traum zu befreien – auch wenn dies angeblich unmöglich sein soll.
In «Grund genug» sucht die Autorin zeichnerisch den Zugang zu einem dunklen Kapitel Schweizer Geschichte. Es ist nicht lange her: Bis vor wenigen Jahrzehnten wurden hunderttausende Jugendliche und Kinder in Schweizer Heimen versorgt, oft jahrelang. Im Buch sammeln sich Anekdoten und Erfahrungen. Es schafft einen vielschichtigen und persönlichen Zugang zur Geschichte und trägt zu deren Sichtbarkeit bei.
Diese Arbeit ergründet die politischen und kulturellen Herausforderungen, die mit der Verwendung der N'ko-Schrift in Westafrika verbunden sind. Im ersten Teil werden die Hauptpunkte der kontroversen Debatten rund um diese Schriftverwendung präsentiert und bewertet, während im zweiten Teil Möglichkeiten zur künftigen Entwicklung der N'ko-Schrift untersucht werden. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Herausforderungen und Chancen des Lehrens der Schrift gelegt.