My graduate project is titled "The Courage to Change" and its main purpose is to go against all sorts of psychological bullying that leads the most sensitive people to not believe in themselves, and therefore have more difficulty understanding their role in the world. So the themes I deal with are the need for self-expression and the acceptance of our body and mind, topics that are similar in my thesis.
When I decided to devise a small film to represent this topical, I thought a lot about what images the outside audience might remember in order for my work to serve something greater. In this film I portray myself as the embodiment of any twenty-one year old boy, living a silent day lost in thought, until he looks in front of the mirror and sees imprinted on himself all the words that other people have said with the goal of hurting him. Through this video narration I wrote a monologue and recorded my voice so that the viewer would be guided by my words to better understand the meaning of what he would have seen, and thus metabolize it.
Towards the middle of the film there is a transition that completely reverses the scenario, at that moment I represent another topic taken from my thesis and of personal interest: Boylesque, which is a discipline that was born after the evolution of dance, and obviously takes its origin from Burlesque but taking as protagonist the male gender. This choice was purely subjective and certainly daring because of the costumes and images that were recorded, but my goal was to leave an imprint with a dance style that is not often mentioned because it is considered a niche. "The courage to change" is a hymn to mutual respect and support between human beings, and also a voice of comfort for all the people who have suffered like me who need to feel less alone. In this film I lay bare my body, my soul and my thoughts that are expressed by movements, images and words and I hope that the audience will be able to perceive it too. I wanted to give my university career a respectful closure, dealing with human reflections and at the same time with what as brought me this far: Dance.
BIOGRAPHY
I was born in 2002 in Livorno, Italy. At the age of four, I entered the dance studio and haven't left until today. After studying in different dance schools in Italy I was admitted at the Zurich University of the Art in 2021.During this year I had the opportunity to be able to work with choreographers such as Dunja Jocic, Nadav Zelner, Didy Veldman and many more.
In this last year of university I am joining Scapino Ballet Rotterdam as an intern and joining the company in the production " Song of the dark forest" and "Origin".
DIPLOMAPROJECT
Behind the scenes, a dancer's journey is a careful and complex process that involves both physical and mental preparations. It all starts with an important warm-up routine to get the body ready for the upcoming performance. Moving beyond just the body, mental preparation becomes a big part of the process. As the performance gets closer, the dancer shifts to the routine of putting on makeup and costumes. This short film shows the careful work and dedication put into each moment, conducting in a journey that goes beyond just the physical aspects of dance, capturing the true essence of artistic expression.
Diese kurze Doku-Fiktion spielt in einem Naturreservat im Amazonasgebiet. Der Viedeofilm ist in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Umweltschützern und Künstlern entstanden, die dort arbeiten. Die Videoarbeit stellt mithilfe essayistischer Betrachtung die verschiedenen ineinandergreifenden Beziehungen zwischen Mensch und Natur, dem Reservat und der Welt ausserhalb sowie zwischen mir und meiner Rolle als Künstlerin dar.
Wie kann eine lern- und kompetenzförderliche Arbeitsumgebung neu gestaltet werden? Der Weg zu einer nachhaltig lernenden Organisation führt über Corporate Learning: Es hilft, die Kompetenzen und Fähigkeiten der Mitarbeitenden gezielt zu fördern, und den Weg hin zu einer nachhaltig lernenden, innovativen und agilen Organisation zu begleiten. Hierzu gehört auch die zielgerichtete Gestaltung einer lern- und kompetenzförderlichen Arbeitsumgebung. Um das betriebliche Lernen auf ein neues Niveau zu heben, bedarf es einer Transformation des Corporate Learnings. Mit dem vorliegenden Up-Learning Model zeigt die Autorin dieser Arbeit die Dimensionen des Veränderungsbedarfs auf. Durch einen Soll-Ist-Vergleich kann die notwendige Transformation in drei Dimensionen ausgelöst werden: Lernkultur, Lernprozess und Lernraum. Diese Räume wurden mit Hilfe verschiedener Kreativitätstechniken identifiziert und im Anschluss anhand von Literatur- und Webrecherche verifiziert. Die Erkenntnis, dass das Lernen am Arbeitsplatz massgeblich durch diese drei Dimensionen beeinflusst wird, trägt erheblich zur Qualitätssteigerung des Corporate Learnings bei.
Wie manifestieren sich Geschichten über Fundobjekte in Grenzgebieten?
Die Protagonisten meines Projekts sind in Grenzgebieten gefundene Objekte. Kleider, deren Etiketten entfernt wurden, um jegliche Spur zur Identität des Trägers zu löschen, Turnschuhe mit einem Stück Teppich an den Sohlen, um Fussabdrücke zu verhindern, oder Taschenspiegel, die zum Senden von Signalen dienten, falls Rettung benötigt wurde. Diese Dinge beschwören Geschichten herauf und lassen uns über ihre politische Relevanz nachdenken. Ich sammle diese Objekte und verwende sie in dieser Diplomarbeit, weil ich erforschen möchte, wie sie als Idee in die Welt kamen, wie sie gemacht, benutzt
und zurückgelassen wurden. Durch Cultural Probes, kreatives Scheiben und ethnografische Forschung an der Grenze zwischen den USA und Mexiko möchte ich herausfinden, wie sich ihre versteckten Geschichten in ihrer ästhetischen Dimension manifestieren. Als Ergebnis meiner Forschungsarbeit entwerfe ich eine Videoinstallation. Indem ich mit Erwartungen und dem Element der Überraschung spiele, zeige ich eine Reihe von mit weisser Farbe verdeckten Objekten und eine Projektion, wo drei Jungen, die geflohen sind, über die Bedeutung dieser Objekte sprechen.
Halfway down the hallway, my body turns back, turns its back around and walks backwards - to receive a run up to rush forwards again, back to the studio.
What makes the body dance?
Maybe within a nanosecond, all considerations roilingly flutter above my consciousness - whereas I find my arms lifted and stretched, in a line, both sides long for something and alternately swing back and forth.
How long is this whipping going on?
Title: Kinetic Illustration of the “Rite of Spring”
My current choreography is a musical study on Igor Stravinsky´s “Rite of Spring” (second part). I have always craved to approach this Art work and kinetically attribute its radical music. I intend to visualize the music, using as images the moving bodies in space. The movement research is being made under the following thoughts/questions:
How can the body represent the musical instrument or/and illustrate this musical piece succeeding the best possible accuracy?
Ich baue mir eine Fallhöhe.
In meiner künstlerischen Tätigkeit bewege ich mich seit längerem an den Schnittstellen zwischen Bildender Kunst, Video und Performance/Bühnenkunst unter Einbezug von Elementen aus die Populärkultur. Insbesondere die Popmusik und ihre signifikanten Showeffekte, also die Verführungstechniken der Unterhaltungsindustrie, inspirieren mich immer wieder.
Eine wichtige Motivation für das Transdisziplinaritätsstudium ist mein Interesse am Theater. Das Theater als diskursiver künstlerischer Ort, an welchem gesellschaftlich relevante Fragen in Gegenwart und unter Einbezug des Publikums intensiv verhandelt werden. Ich nutze mein Masterprojekt, um mehr zu erfahren über Theatertechniken, Dramaturgie und Inszenierung, Konventionen, über künstlerische Authentizität und die vereinbarte Illusion.
Während des Studiums bin ich einem Forschungswerkzeug aus der Theoretischen Biologie begegnet: dem «Prisoner’s Dilemma-Model», das für die Kooperationsforschung entwickelt wurde. Ich habe die Wissenschaftler, die mit diesem Modell arbeiten, befragt, um mehr über diese Form von Erkenntnisgewinn zu erfahren. Diese radikal vereinfachte und nüchterne Berechnung von hochkomplexen Vorgängen hat mich provoziert. Die Frage wie, respektive ob, und falls nicht, weshalb Kooperation in unserer Gesellschaft funktioniert, ist allgegenwärtig und mächtig. Nichtsdestotrotz setze ich mich dieser Frage aus und entwickle mithilfe von verschiedenen Gesprächen mit Theaterexpert_innen und in Zusammenarbeit mit einem Musiker eine Performance für die Theaterbühne. Der Raster des Modells dient mir als Aktgeber. Ein Experiment.
Die Ausstellung «The Photographic» wurde von einer Gruppe Studierender des Bachelors Kunst & Medien unter der Leitung von Prof. Marianne Mueller auf Einladung des UG im Folkwang, Essen organisiert und kuratiert. Das Team wählte in einem open call über 20 Positionen am Departement Kunst & Medien für die Ausstellung aus. Dazu gehörten insbesondere auch Dozierende, Assistierende und Alumni des Bachelors Kunst & Medien. Die in Essen gezeigten Beiträge loteten «das Fotografische» als repräsentationskritische und nicht medienfixierte Praxis aus, die sich in Fotografien, als Installation, Performance oder Bewegtbild manifestieren kann.
Die Begleitpublikation ist leider vergriffen, aber als PDF digital abrufbar.
Eine Ausstellung des Departements Kunst & Medien
der Zürcher Hochschule der Künste
23.2.—25.3.2018
UG im Folkwang
Museum Folkwang Museumsplatz 1 45128 Essen
22.2., 18–21 Uhr Vernissage
Eröffnungsansprachen von Manischa Eichwalder (Kuratorische Assistenz Museum Folkwang), Marianne Mueller (Professorin Fotografie, ZHdK) und Thomas Casura (Konsul, Schweizerisches Generalkonsulat in Frankfurt a. M.) und eine Performance von Gabriele Garavaglia
23.3., 18 Uhr
Rundgang
Jitka Hanzlová (Künstlerin, Essen) und die anwesenden Künstler/innen führen durch die Ausstellung
25.3., 15 –18 Uhr
Finissage
Video Folkwang – The Photographic
Kuratiert von Valentina Minnig, in Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum Folkwang
«Das Parfüm leistet eben das selbe durch Vermittlung der Nase, was der sonstige Schmuck durch die des Auges. Es fügt der Persönlichkeit etwas völlig Unpersönliches, von außen Bezogenes hinzu, das nun aber doch so mit ihr zusammengeht, dass es von ihr auszugehen scheint. Es vergrößert die Sphäre der Person, wie die Strahlen des Goldes und des Diamanten, der in der Nähe Befindliche taucht darein ein und ist gewissermaßen so in der Sphäre der Persönlichkeit gefangen. Wie die Kleidung verdeckt es die Persönlichkeit mit etwas, was doch zugleich als deren eigne Ausstrahlung wirken soll. Insofern ist es eine typische Stilisierungserscheinung, eine Auflösung der Persönlichkeit in ein Allgemeines, das doch die Persönlichkeit ihrem Reize nach zu eindringlicherem, geformterem Ausdruck bringt, als ihre unmittelbare Wirklichkeit es könnte.»
Georg Simmel, Soziologie: Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung, 1908
Der Geruchssinn ist ein unterschätzter Sinn. Über weite Strecken der westlichen Moderne war er sogar verpönt. «Welcher Organsinn ist der undankbarste und scheint auch der entbehrlichste zu seyn?» fragte sich Immanuel Kant rhetorisch und antwortete sogleich: «Der des Geruchs.» Jegliche Form des Genusses durch diesen Sinn sei «flüchtig» und «vorübergehend». Wie Geräusche stufte Kant Gerüche als zudringlich ein. Augen und Mund lassen sich selbsttätig verschliessen, für die Nase gilt dies nicht.
Aus Sicht einer avancierten Ästhetik sind es genau die seit Kant negativ konnotierten Eigenschaften, die dem Parfum in postmodernen – oder bereits post-postmodernen – Zeiten eine exemplarische Qualität verleihen. Diese Zeiten sind gekennzeichnet von ephemeren, performativen und raumgreifenden Künsten, von der immateriellen Arbeit, vom Event-Kapitalismus, kurz: in ihnen kulminiert die „flüssige“ oder „flüchtige Moderne“ (Zygmunt Bauman).
Die traditionellen Gattungen der westlichen bildenden Kunst – Malerei und Skulptur – fußen auf räumlicher Distanz zwischen Werk und KünstlerInnen, Werk und RezipientInnen, Werk und BesitzerInnen. Parfum jedoch wird nicht nur, anders als bildende Kunst, im Gebrauch verbraucht, es vermischt sich buchstäblich mit der Aura seiner KäuferInnen und RezipientInnen. Parfum ist an den Körper gebunden – und damit an das, was einmal als „abscheuliches Gewand der Seele“ (Papst Gregor der Große) galt. Man „trägt Parfum“, was auch seine immer noch dominante Bindung an die Mode erklärt. Zudem sind die Düfte für die Modeindustrie ein gutes Geschäft, betragen doch Material- und Herstellungskosten nur einen Bruchteil des Preises.
Solange von Kunst, Design und Wissenschaft das Essentielle, Eherne und Ewige erwartet werden, spielen olfaktorische Artefakte zwangsläufig eine untergeordnete Rolle. Wird die Existenz jedoch performativ, ereignishaft und flüchtig, ist Parfum mehr als ein Nice-to-have: Es ist eine paradigmatische „Form der Zeit“ (George Kubler). Dies zeigt sich nicht zuletzt auch daran, dass Düfte zusehends in Design- und Kunstmuseen ausgestellt und reflektiert werden (z.B. Perfume: A Sensory Journey Through Contemporary Scent, Somerset House London, 2017). Osmotheken, Gesellschaften für olfaktorische Künste und Duftkulturinstitute sind entstanden, etwa das Scent Culture Institute in Bern.
In den letzten 15 Jahren kam es zudem, vor allem durch Weblogs, zu einer differenzierten Bewertung von Parfums. So entstanden professionelle Rezensionsplattformen, die denen der Musik und Literatur vergleichbar sind. In diesen Fragrance Reviews wird das fast völlige Fehlen eines spezifischen Duftvokabulars diskutiert und der ästhetische Wert von Parfumkreationen analysiert. Insofern gehen mit Parfum auch neue Formen der Versprachlichung und Diskursivierung einher, die an jene aus der Gastronomie erinnern: Wie lassen sich Duft-, wie lassen sich Geschmackserlebnisse in Worte fassen? Welche Begriffe und Kommunikationsformen sind ihnen angemessen? Dabei besteht eine zentrale Herausforderung darin, dass ParfümeurInnen inter- und transdisziplinär im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft, Design und (bildender) Kunst arbeiten. Während beispielsweise Flakons, Verpackungen und Werbung klassische Arbeitsfelder des Designs sind, verortet der Parfümeur Christophe Laudamiel die Herstellung von Düften als solche im Feld der Kunst.
Vor allem im Zusammenspiel mit den jeweiligen verbalen wie auch visuellen Inszenierungen lassen sich im Parfum heute umfassendere Zusammenhänge diskutieren als es bislang üblich war. Parfum ist ein vielversprechendes Neuland der Gegenwartsdiagnostik, erzeugt es doch eine Sphäre, in der Kunst und Kommerz, Design und ästhetische Autonomie, Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft, Sinnhaftigkeit und Sinnlichkeit eine vertrackte Beziehung eingehen.
An diese komplexen und dynamischen Zusammenhänge möchte die internationale Tagung „The Perfumative. Parfum in Kunst und Design“ anknüpfen, indem sie einen Dialog zwischen ParfümeurInnen, WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen eröffnet. Parfum soll in so unterschiedlichen Zusammenhängen wie Technologie, Material, Geschichte, Werbung, Mode, Literatur oder Duftkunst untersucht werden. Dabei stellt sich unausweichlich die Frage, inwiefern Menschen über Parfum eine Weltbeziehung eingehen: Scheinen im Gebrauch von Parfums Versuche auf, „Welt und Selbst wieder in ein Resonanz-verhältnis zu bringen“ (Hartmut Rosa)? Als Austragungsort der Konferenz bietet sich Zürich an, spielt die Schweiz doch eine wichtige Rolle in der Parfumindustrie. So zählen die Dufthersteller Givaudan und Firmenich zu den weltweit bedeutendsten Produzenten, Zürcher ParfümeurInnen wie Andy Tauer, Andreas Wilhelm oder Vero Kern gelten als Avantgardisten der Szene. Mit ihrem heutigen Schwerpunkt auf Transdisziplinarität ist die Zürcher Hochschule der Künste als Gastgeberin prädestiniert.
<i>The Passage</i> ist ein Liverollenspiel, das von einer Expedition handelt, die aufgebrochen ist, um eine bessere Zukunft zu finden. Dabei muss sie gegen die Kälte und die schwindende Hoffnung kämpfen und entdeckt dabei beunruhigende Geheimnisse.
Die Diplomausstellung gewährt einen Einblick in die Geschehnisse dieser narrativen Ko-Kreation, die vom 14. bis 17. Dezember 2023 stattgefunden hat. Die ausgestellten Artefakte wurden eigens für das Rollenspiel kreiert. Die künstlerische Diplomarbeit umfasst die Konzeption des Spiels, das Design, die Produktion, die Organisation, die Durchführung und die Dokumentation.