Beschreibung | - Ich bin auf Besuch im Keller.
Die Gespenster meines Unterbewusstseins huschen in dunkle Ecken, ich höre ein Scharren.
Die Malerei erlaubt es mir, den Gespenstern eine Oberfläche zu bieten, auf welcher sie verweilen können. Ich freunde mich mit ihnen an, lege sie aus, sortiere sie.
Vor dem Haus, in dem ich mich befinde, liegt ein Feld.
Dort treibt ein anders Unheil seinen Spuk: kollektiv Verdrängtes, Abgründe der Gesellschaft.
Nebst der Malerei habe ich einen Text geschrieben über einen komplexen Prozess, in dem man als Individuum nicht genau fassen kann, warum die Gegebenheiten so sind wie sie sind.
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