This project is inspired by my experience in clubs. I questioned myself about the notions of body – image – movement – space – and transformation. How does an individual become a body, then a shadow and finally a figure? How the music, the lights, the temperature create an environment conducive to a real or not real metamorphosis.
Eine junge Köchin verfolgt eisern ihre Karriere. Doch um die Chefin zu beeindrucken und in der Hackordnung aufzusteigen, braucht es in dieser Küche keine Kreativität, sondern Blut, Schweiss und Tränen.
Die vorliegende Arbeit ist eingebettet in den Kontext der Kommunikationsagentur Serviceplan Suisse, in der der Autor als Teamlead tätig ist. Ein fragile Ausgangslage veranlasst den Autor zu der Frage, wie sich mit strategischem Design Kulturveränderungsprojekte durch Teamleader:innen aus der Mitte des Unternehmens erwirken lassen. Mittels «cultural injections» testet der Autor, ob und wie diese Managementebene die Zusammengehörigkeit, Zusammenarbeit und Identifikation des Arbeitsumfeldes positiv beeinflussen kann. Die Arbeit dokumentiert und analysiert die durchgeführten Sprints. Als Resultat liegt ein Booklet vor, das zur Auseinandersetzung mit dem Konzept von spontanen Impulsen sowie zur Gestaltbarkeit von Feedbacks und Meetings anregt.
Im Studienjahr 2020/2021 wurden Praxisprojekte des Master Art Education Curatorial Studies in Berlin, Düsseldorf und Winterthur realisiert, darunter zwei Ausstellungen, ein Vermittlungsformat, eine Publikation sowie ein Video-Screeningprogramm. Für die Curateria Online 2021, die Diplomausstellung des Master Art Education, wurde die Projekte von Angeli Sachs (Leiterin), Heiko Schmid (Dozent) und Bruno Heller (Assistent) zusammen mit den an den Projekten beteiligten Studierenden und Kooperationspartner:innen in einer Zoom-Präsentation live vorgestellt.
«Design Lab #7: Sprich mit mir! Die Sammlung befragen»
Publikation und Plakatausstellung
Die Ergebnisse des Praxisprojekts mit dem Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin werden in einer Publikation und in einer digitalen sowie analogen Plakatausstellung präsentiert, die zur multiperspektivischen Betrachtung von Museumsexponaten einlädt.
Gast: Dr. Claudia Banz, Kuratorin für Design und Outreach am Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin
«Do videos dream of glitching?»
Praxisprojekt mit der Stiftung IMAI - Inter Media Art Institute Düsseldorf
Im Praxisprojekt wurde für die Stiftung IMAI ein Screeningprogramm sowie ein Online-Vermittlungsprogramm entwickelt. Im Zentrum des Projekts steht die Frage, wie zeitbasierte Medienkunst vermittelt werden kann.
Gast: Dr. Linnea Semmerling, Direktor der Stiftung IMAI – Inter Media Art Institute
«SITUATIONS/Closure»
Praxisprojekt mit dem Fotomuseum Winterthur
In der Ausstellung «SITUATIONS/Closure» rückten zeitgenössische künstlerische Positionen in den Blick, die die Relevanz des Digitalen für das Fotografische in ihrer technologischen Komplexität adressierten.
Gast: Dr. Doris Gassert, Research Curator, Fotomuseum Winterthur
Kathi ist übergewichtig. Als sie mit einer Freundin auf eine Party geht, lernt sie dort einen jungen Mann kennen. Sie verbringen die Nacht zusammen bei ihr zuhause. Als Kathi am nächsten Morgen heimlich eine Kurznachricht auf seinem Handy liest, knallen ihre Hoffnungen, Ängste und Vorurteile brutal aufeinander.
customer satisfaction is our main motivation is made up of subtle acts of subversion that disturb contemporary modes of production and decorate our everyday delirium. Working with familiar references, ordinary gestures and holiday plans, promises of escapism and endless happiness are broken.
Gender Shift wird die Modebranche transformieren. Die Fashionindustrie gibt sich genderfluid, reproduziert hingegen in Entwicklung und Herstellung weiterhin Binarität. «Cutting Fashion» zeigt, wie die Modebranche Genderindividualität adaptiert und welche neuen Codes das binäre System ersetzen.
Im Rahmen ihrer Masterarbeit experimentiert Delia Stolpe mit dem fotografischen Verfahren der Cyanotypie. Die Autorin geht hier von einem Kerninteresse bzw. von der Fragestellung aus, inwiefern der tradierte Bildentstehungsprozess und dessen charakteristische blaue Färbung – traditionell hervorgerufen durch Sonnenlicht ausgesetzten und lichtempfindlichen Chemikalien – ein «Update» durch eine Bestrahlung mit Computerlicht erfährt. Was passiert also, wenn das Sonnenlicht durch Computerlicht ersetzt wird und die (blauen) Cyanotypien sozusagen doppelt blaues Displaylicht einfangen anstatt das Lichtspektrum von Sonnenstrahlen?
Die explorative Recherche zeigt beispielsweise, dass der Bildentstehungsprozess so eine Belichtungszeit von 24 Stunden abverlangt. In dieser Bildentstehungsphase sind die Chemikalien und das Computerlicht sich selbst überlassen und gewähren der Künstlerin keine Einsicht in den Prozess. Die 24-stündige Abwesenheit löste das Bedürfnis aus, sich theoriebasiert mit diesem Zeitfenster auseinanderzusetzen. In ihrer schriftlichen Thesis untersucht Delia Stolpe daher, welche Merkmale solche Zeitspannen der partiellen fotografischen Selbsttätigkeit aufweisen und setzt sich davon ausgehend mit der Co-Autorschaft, der Objektivität fotografischer Resultate und ihrer eigenen subjektiven Einflussnahme (als Künstlerin) auseinander.
Mentorat: Prof. Dr. Sigrid Adorf, Prof. Hannes Rickli
Biographie/Biography *1983 geboren in / born in Basel (Schweiz) Lebt und arbeitet/ lives and works in Zürich Einzelausstellungen / Solo Shows (Auswahl seit / selection since 2013) 2014 „MUDA MURA MURI“, Zürich 2013 „Elephant and Castle“, Winterproject, London Gruppenausstellungen/ Group Shows (Auswahl seit / selection since 2013) 2014 „Master Fine Arts Degree Show 2014“, Shedhalle, Zürich „Surfaces“, Fotomuseum Winterthur „32th Coopy RIghOTs – we MADE it READI, in Brazil“, 8. Salon, 2014, Hamburg 2013 „Marti Collection“, CentrePasquArt, Biel Publikationen / Publications since 2013 BLEACH (www.bleachbooks.com) Noise Drawings, Balthazar LovayPrussian Summer, Cédric Eisenring and Thomas Julier Mindworker, Franco Rocco Marti Collectio Catalan Sprautan, Cédric Eisenring and Thomas Julier Cédric Eisenring, Galerie Milieu Mathis Gasser, Heros and Ghosts Preise / Awards 2012 Atelier Stipendium London, Aargauer Kuratorium 2012 NAB Preis 2011 Auswahlpreis, Kunsthaus Aarau 2010 Auswahlpreis, Kunsthaus Aarau 2010 George Foundation Award Ausbildung / Education 2014 Master of Arts in Fine Arts, Zürcher Hochschule der Künste 2011 Bachelor of Arts, Vertiefung Fotografie, Zürcher Hochschule der Künste
Jehisson Santacruz offers us an alive work which contains audio, video, reading, forum, cooking experiences within a transmedial documentation. Santacruz investigates a futuristic aesthetic towards overcoming the current frameworks of power and social relationship and in trying to gamify in his work, he wants to redefine the ties between oppressor-oppressed. This finds its place in the space of creation and cooperation that the author defends in his thesis about community pedagogies, in a synthesis around the community conceptions of sovereignty, peace building, social organisation and good living, in a museological, local and decision-making environments. To approach this in a profound way, the artist has published the book "The Art of Communities Pedagogies as an emancipation and resilience of people: Approaches to an Indigenous Futurism" 2023.