Das audiovisuelle Essay ist im Rahmen des Forschungsprojektes "Materialisierte Erinnerungen (in) der Landschaft" entstanden und ist Ausdruck von Anna Froelichers Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegentand. Es ist eine Annäherung an das Objekt Panzerstein in seiner materiellen wie auch seiner metaphorischen und metaphysischen Bedeutung: Ein Versuch den «sperrigen Relikten» auf die Spur zu kommen - und einen eigenen Pfad entlang der verschiedenen (körperlichen) Materialitäten zu begehen.
Der Film mit den Titel «Sperrige Relikte» ist eine Montage ausgewählter Aufzeichnungen von Spaziergängen und Interviews, die während der Datenerhebung des Projekts entstanden sind. Dabei geht sie der Frage nach, wie die Sperren umgenutzt und umgedeutet werden: eine Momentaufnahme unterschiedlicher Perspektiven auf die Betonhöcker in der Kulturlandlandschaft.