Ein Theaterkollektiv erinnert sich an den Film DER WÜRGEENGEL von Luis Buñuel aus dem Jahre 1962:
Marie Es geht um ähm eine Gruppe von gut betuchten Menschen.
Tom Es geht um eine gehobene Gesellschaft, die nach einem Opernabend nach Hause in die Villa von Eduardo kommt. Nachdem sie gegessen haben, gehen sie gemeinsam in den Musiksalon.
Tobias Der Film ist in schwarz-weiss.
Tom Und dann ähm und dann wird zusammen einem Klavierstück gelauscht von der ähm wie heisst sie nochmal?
Fynn Ja von der einen, die Klavier spielt.
Annika Und ab da spitzt sich alles zu, weil sie den Salon aus nicht erkennbaren Gründen nicht mehr verlassen können.
Fiona Und das zieht sich dann auch eine Weile.
Manuel Also irgendwie so ein paar Tage, oder?
Meret Und sie lernen die Abgründe der Menschlichkeit kennen.
Linda Und dann ähm mit der Zeit vergessen die eingesperrten Herrschaften, wie sie es eigentlich pflegen, miteinander umzugehen.
David Vielleicht war’s das erstmal?
Wir werden uns noch einige Male für euch erinnern…
Wie können wir ein kollektives Netz von Erinnerungen spinnen und unsere Gedächtnislücken füllen? Vielleicht müssen wir den Film dafür einfach noch mal anschauen.
Mit freundlicher Genehmigung des Luis Buñuel Film Institute. Mit freundlicher Unterstützung durch die Alexis-Victor-Thalberg Stiftung, das Schauspielhaus Zürich und das Opernhaus Zürich.
Im Diplomprojekt von Sarah Maria Freiermuth wird das Dorf als Institution betrachtet und untersucht, inwiefern durch die künstlerische Intervention der Kinder-Taskforce Transformationsprozesse in Gang gesetzt werden können, die eine Verschiebung der Machtverhältnisse zwischen Erwachsenen und Kindern bewirken.
Die Kinder-Taskforce versammelt sich und bewegt sich mit einem grossen, roten Wagen, der jederzeit in eine Denkzentrale verwandelt werden kann, durchs Dorf. Mit dieser mobilen Szenografie nimmt die Kinder-Taskforce Plätze im öffentlichen Raum ein und untersucht, wo Kinder im Dorf mitgedacht werden und wo nicht. In performativen Anlagen treffen die Kinder auf die bestimmenden Erwachsenen und führen Dialoge, die bis dahin nicht geführt wurden.
Im Kinder-Café wird die Utopie der Kinder ausgetestet: Der ehemalige Tante-Emma-Laden verwandelt sich in diesen Ort der unmöglichen Möglichkeiten. Ein Kinder-Café nur für Kinder. Ein autonomer Raum mit gratis Glace, in welchem die Kinder selber aushandeln, wie sie sich hier versammeln wollen.
Im Kinder-Café werden die Kinder zu Gastgeber*innen des Show&Tells und bestimmen, wer der Erwachsenen im Publikum wieviel Glace bekommt. Mit klebrigen Fingern hören diese von Adultismus, Try-Out Institutions, gegenhegemonialen Interventionen, Utopien und den kleinen und grossen Bewegungen, die die Kinder-Taskforce in Gang gesetzt hat.
Die Mission des „Projekt RAUMSTATION“ besteht in der Anbahnung gemeinsamen Tuns zwischen Kindern und Studierenden im Rahmen der Hochschullehre. Dafür wurde im Zuge einer Lehrveranstaltung zwischen der Pädagogischen Hochschule Freiburg (DE) und der benachbarten Grundschule ein Forschungsinstitut auf Zeit für Studierende und Kinder gegründet. Austragungsort war die RAUMSTATION- ein multifunktionaler begehbarer Holzkubus, der für die Projektdauer als Arbeitsort, Treffpunkt und Informationsträger auf dem Campus-Gelände stationiert wurde und Raum für kontingente Bau-, Forschungs- und Gestaltungsprojekte ermöglichte.
Im Präsentationsformat Show & Tell gibt Noemi Kriener, Projektleiterin und Zentrale der RAUMSTATION, Einblicke in Anbahnung, Durchführung und Perspektiven des Projektes und berichtet über offene Türen und strukturelle Stolpersteine der Pädagogischen Hochschule im Projektverlauf. Sie verknüpft dabei wissenschaftliche, künstlerische und pädagogische Zugänge zum Thema „Raum“ und reflektiert wie diese durch die Try-out-Institution RAUMSTATION performative Wissensgenerierung zwischen Kindern und Studierenden ermöglicht hat.
BIOGRAFIE
Jana Brändle plant, konstruiert, organisiert, verliert sich, telefoniert, transportiert, schaut was passiert, antizipiert, reagiert, kommuniziert, beobachtet, improvisiert, steht still, visualisiert, kostümiert, zaubert, beleuchtet, macht zu viel, fantasiert, testet aus. Und was sie besonders gut kann und liebt, ist kochen.
DIPLOMAPROJEKT
"In der Ökonomie der Effizienz ist die Toleranz gegenüber einer Langeweile tief.
Langeweile hat keinen Platz, oder haben wir sie verlernt? Formen des Langsamen,
des Umherschweifens, des Unterbruchs verschwinden.
Die Effizienz schafft jede Zwischenzeit ab.
Optimierung
Beschleunigung Reproduktion
Optimierung
Beschleunigung
Reproduktion
Was kann
denn unterbrochen werden? Ein Alltag? Eine Gewohnheit? Ein
Rhythmus? Eine Geschichte? Das Heute? Oder doch das System? Was dann?
Hier:
Ein Ort.
Ein Dazwischen im Zwischenraum.
Unscheinbar und flüchtig. Temporär. Nicht fest.
Keine Flut. Kein Hyper.
Eher ein Lauschen.
DON’T DO NOTHING BE BORED
Ein audio-installatives Draussen
auf der Brache an der Hardgutstrasse in Zürich"
Siv: … we live here because this is Norwegian territory due to the Svalbard treaty, uh, and well, when I say political reasons, it‘s not my personal political reason. But,.. but it‘s,- it‘s politics, it‘s geopolitics, it‘s state politics, it‘s Arctic politics. And the Arctic is a hotspot, when it comes to politics, geopolitics.
Spitzbergen liegt etwa 1500 Kilometer südlich des Nordpols, ein Archipel mit unzähligen Fjorden und Gletschern im arktischen Ozean. Nicht unbedingt im Zentrum des politischen Geschehens – und doch, vielleicht sogar gerade deshalb, eine Region, in der geopolitische Spannungen und Konflikte so konzentriert zu Tage treten, wie kaum anderswo.
1893 beginnt der norwegische Polarforscher Fridtjof Nansen eine waghalsige Expedition mit dem Ziel, als Erster den Nordpol zu erreichen. Mit der eigens dafür konstruierten Fram will er sich in das im Spätsommer entstehende Packeis einfrieren lassen und sich mithilfe der gerade entdeckten Eisdrift von Sibirien, über den Nordpol bis nach Grönland bewegen. Das Vorhaben scheitert, die Eisdrift ist zu langsam.
Das Hörspiel verbindet Aufzeichnungen der historischen Expedition mit Gesprächen und Interviews aus dem gegenwärtigen Spitzbergen und versucht mit dem Motiv der Eisdrift die geopolitischen Spannungen und
Diplomproduktion Master Theater, Schauspiel von Samuel Schneider
Zwei Körper in einem Ring.
Zwischen ihnen Kraft, Wille, Fürsorge und Gewicht.
Zwei Körper in einem Ring, der eine Bühne ist, zwei Körper,
deren Bühne sonst die Nacht ist.
Faust3000 ist eine Suche nach Kontakt und Eskalation;
Auseinandersetzung mit Selbstüberschätzung und Zärtlichkeit;
Konfrontation zwischen Realität und Fiktion.
BIOGRAFIE
1998 bin ich in Basel-Stadt auf die Welt gekommen. Ich bin dort aufgewachsen und zwölf Jahre in die Schule gegangen. Neben der Schule habe ich getanzt, Klavier und Theater gespielt. 2018 fing ich in Zürich an der ZHdK die Schauspielausbildung an. 2023 beende ich das Studium mit dem BA of arts in theater und mache mein Studiojahr am Theater Lindenhof in Melchingen.
PROFIL
Geboren: 13.11.1995 in Berlin
Augenfarbe: grün-blau
Haarfarbe: braun
Grösse: 170 cm
Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Englisch (fließend), Französisch (GK)
Gesang: Mezzosopran, Jazz und Pop
Instrumente: Klavier
Sonstiges: Ballett, Jazz Dance, Reiten, Fechten, Klettern, Ski Alpin, Yoga, Führerschein Klasse B
Theater:
2021
"Objects in the mirror are closer than they appear“ Theater der Künste, Regie: Luca Vincenzi
„In den Gärten - oder Lysistrata Teil 2“ Sommertheater der HMT Rostock und Gastspieltour, Regie: Aljoscha Stadelmann
2020
"Parallel dazu“ Theater der Künste, Regie: Leonardo Raab
Film
2021
„Eine Schulfreundin“ Lena (HR), Kurzfilm, Regie: Lea Lembke
2020
„Wallis- Ihr Paradies im Herzen der Alpen“ Lily (HR), Imagefilm, Regie: Paulus Bruegmann
„Emily" Emily (HR), Kurzfilm, Regie: Elias Engelhardt, „Atempause“ Musikvideo von Johnny Nabu
2019
„Hecking" Gerda (HR), Kurzfilm, Regie: Dave Schnell
Weiteres:
• Auslandssemester an der „Hochschule für Musik und Theater Rostock“ 2021
• Förderpreis der Armin Ziegler STmung 2021
• "Die Gefiederte“ Hörspiel von Tamara Nashid, 2021
• „Zeichenzimmer" Sprecherin, Text und Konzept: Malin Widén, 2020
• "In Gemeinscham“ Performance, Regie: Ronja Römmelt, 2020
• „Tinnitus" Hörspiel, Regie: Max Hegewald, 2018
DIPLOMAPROJEKT
die Gedanken schriftlich festhalten trotz der Gewissheit dass nichts festzuhalten ist
VOM SCHREIBENDEN ZUM SPRECHENDEN ICH : «...»
Warum Schreiben. Eine Reflexion des eigenen Schreibprozesses. Vorstellung der Methode der «écriture automatique» und anderen Herangehensweisen an einen Schreibprozess. Welche Rolle spielt der Körper der schreibenden Person. Was passiert beim Übergang vom geschriebenen zum gesprochenen Wort. Die Themen Resonanz, Durchlässigkeit und Bedeutung werden untersucht. Theoretischer Unterbau sind die Essaies «on connection» von Kae Tempest und «Proben auf Papier» von Sadro Zanetti.
BIOGRAFIE
Prisca und Nik haben sich im
Bühnenbildstudium kennengelernt und ihre Zusammenarbeit startete vor eineinhalb Jahren.
Was sie spannend finden und in diesem Projekt gesucht haben, Spieler:innen, die sich mit den Objekten und dem Raum auf Augenhöhe bewegen und sich gegenseitig beeinflussen.
DIPLOMAPROJEKT
KIPPEN, ein Ökosystem aus Metall, Holz und Haut
Eine fahrbare Stahlkonstruktion, ein Sack voller Holzschnitzel und Menschen, die beeinflussen und beeinflusst werden. Das Kollektiv Heavy Weight Pieces beschäftigt sich mit dem Kipppunkt und versucht sich diesem visuell anzunähern. Die Auseinandersetzung mit Dilemmata menschlichen Handelns und deren Folgen fürs Ökosystem stehen dabei im Vordergrund.
Wie soll ich mich verhalten, wenn der Kipppunkt in unserem Ökosystem immer näherkommt oder bereits überschritten ist? Kann ich den Kipppunkt aufhalten oder ist der “point of no return” unabwendbar? Was geschieht, wenn die endlichen Ressourcen aufgebraucht sind? Können wir ein Gleichgewicht finden zwischen unserem Handeln und den Folgen im Ökosystem?
Stückentwicklung ausgehend von einem Raumkonzept, Bühnenbild
in Zusammenarbeit mit:
Alda Otter, Jonas Schaller, Lino Gioia, Linus Jacobson, Max Gnant
BIOGRAFIE
1998 geboren in Utrecht (NL), auch genannt Kleinamsterdam, bin ich mit acht Jahren ins Grüne Herz Österreichs, in ein kleines Dorf in der Steiermark, gezogen. So lernte ich das Wandern und Gewitter lieben und nachdem ich mich im Deutschunterricht der Groß – und Kleinschreibung gestellt hatte, konnte ich mich nach weiteren vier Jahren Gymnasium in drei Sprachen unterhalten. Dat is wel fijn, moet ik zeggen.
Mit 14 stellte ich fest, Physik ist einfach nichts für mich, fasste mir ein Herz und wohnte die darauffolgenden 5 Jahre im Internat des Bundesinstituts für Sozialpädagogik, ganz in der Nähe von Wien. Dort wollte Stadt und Nacht und Freiheit entdeckt werden. Und zwischen Schule, einer Menge Praktika im Sozialpädagogischen Bereich, von Integrationshort bis hin zum Blindeninstitut und dem Erlernen der Ukulele, machte sich das Theater immer breiter und zwängte sich in meine Welt. Erst als kleine Glücksmomente in der Theater AG der Schule, im Maturajahr 2018 dann als Jugendproduktion am Volkstheater Wien durch das Kanadischen Stück Concord Floral.
2019, nach ersten Dreherfahrungen im österreichischen Fernsehen, besuchte ich zwei Semester an der Uni Wien, doch dann, BOOM, Herbst 2019 wohnte ich in Zürich und studierte an der ZHdK. Drei Jahre Schauspielschule, drei Jahre, die mir Kunst und Spiel in ein neues Licht gerückt haben. Das Leben als junger Mensch, in einer Welt, die reflektiert werden will, während ich in ihr lebe.
Während ich mir durch Nebenjobs in Café´s die heißgeliebten getrockneten Mangostreifen und den dringend notwendigen Kaffee einkaufte, entdeckte ich meine Faszination und Liebe zum Rausch der Ensemble Arbeit. Viele Menschen in einem Moment, viel Energie und mittendrin ich, die Teil dieser kreativen Energie ist.
Nicht nur die große Anzahl verschiedenster Module, von Puppenspiel, Commedia dell´arte, bis hin zu Jelinek und Grotowski haben mich dazu gebracht, meinen Weg selbst zu definieren, auch das Auslandssemester 2020/21 an der University of Arts in Arnhem NL haben mir erneut, neue Seiten meiner Selbst gezeigt. Durch die vielen Kollektiven Arbeiten in meiner ersten Muttersprache Niederländisch, in einem Land, in dem die Kulturszene eine, mir bis dahin, unbekannte Farbe hat, habe ich durch Theaterproduktionen mit ehemaligen Kriegsveteranen, Menschen mit Downsyndrom oder in der Hip – Hop Szene eine neue, sehr bereichernde Seite des Theaters erfahren dürfen.
So schloss ich im Jahr 2022 mit einem Bachelor of Arts an der ZHdK meine Schauspielausbildung ab und bin nun in Wien und Berlin zuhause.
Ob in der Internationalen Filmbranche, durch Projekte auf Niederländisch, Deutsch und Englisch oder der Freude an Kollektiven Theaterarbeit auf freien Bühnen, die mit verschiedenen Communities arbeiten und über Grenzen hinaus denken, nehme ich mich als jungen, neugierigen Menschen war. Raus in die Welt, hinein in die Dinge, Lust auf Risiko, Mut zur Hässlichkeit und manchmal auch einfach gemeinsam ins Blaue fahren.
PROFIL
Geboren: 19.05.1998, in Utrecht (NL)
Augenfarbe: grün-blau
Haarfarbe: Rot - Blond
Grösse: 174 cm
Sprachen: Deutsch (Muttersprache), Niederländisch (Muttersprache), Englisch (fließend)
Gesang: Alt, Jazz und Pop
Instrumente: Gitarre, Ukulele
Sonstiges: Jazz Dance, Musical Dance, Hip – Hop, Schwimmen, Reiten, Yoga, Führerschein Klasse B
Theater:
2022
«Medea» Theater der Künste, Regie: Sebastian Horvath
2022
«Alles für die Kunst» Theater der Künste, Regie: Jahrgangsproduktion
2021
«Ontwaakt» Bronbeek, Arnhem NL, Regie: Ensemble Arbeit
2021
«Identitäterinnen» Theater der Künste, Regie: Eigenarbeit
2020
«Crave», von Sarah Kane, Theater der Künste, Regie: Luca Vincenzi
2018
«Concord Floral», von Jordan Tannahill, Volkstheater Wien, Regie: Simon Windisch
Film
2023
«Paragraph 96», Johanna (HR)
Kurzfilm, Regie: Sophie Maresch, Ivana Vlasich
2021
«BIOZID», HR
Kurzfilm, Regie: Zoé Kugler
2019
«Der Trojaner», HR
Kurzfilm ZFF, Regie: Jonas Niemann
2019
«Soko Donau – das Versprechen», Nicole (HR)
Gebhardt Productions/ORF, Regie: Holger Gimpel
2019
«Toten von Salzburg», Estelle Stickler (ER)
Satel Film/ORF/ZDF, Regie: Erhard Riedlsperger
2018
„Zett“ Lou (HR)
ProSieben, Regie: Paul Harather
Weiteres:
• Auslandssemester an der ´University of Arts´, Arnhem NL 2021/2022
• Förderpreis der Armin Ziegler Stiftung 2022
• Ensemblepreis der Schweiz (KDSK, Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender)
• Nominierung Theaterpreis Stella*19 darstellende Künste, Sankt Pölten, Österreich
DIPLOMAPROJEKT
Ein Versuch.
Wie verorte ich mich als Schauspielerin im Arbeitsfeld der Kunst und wie nutze ich meine eigenen Künstlerische Energie, um das Theater zu einer vitalisierenden Kraft in der Gesellschaft zu machen?
MANIFEST
Für meine Zukunft als Schauspielerin, in der ich das künstlerische Mindset als treibende Kraft für die Vitalisierung des Zusammenlebens durch das Theater ermöglichen möchte.
Ich möchte:
• Die Aufhebung der Spaltung zwischen Laien und Professionellen, um durch interaktiven theatralen Aufführungen das Publikum weniger passiv und mehr aktiv teilhaben zu lassen und dadurch die Verringerung des Grand Canyons zu ermöglichen.
• Durch Raum und Zeit die individuelle Entfaltung des künstlerischen Mindsets verschiedener Menschen begünstigen, um durch die Miteinbeziehung vieler in der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Umwelt möglichst viel Mitsprache zu kreieren.
• Durch das Öffnen künstlerischer Arbeitsprozesse inklusive Diskurse ermöglichen,
um durch die Miteinbeziehung verschiedener Perspektiven, Qualitäten und Hintergründe Inhalte und Auseinandersetzungen diverser zu gestalten.
• Durch die öffentliche Zugänglichkeit der Bühnen und das Aufsuchen neuer Spielorte, das Theater mehr in den Alltag und in die Gesellschaft platzieren, um durch gemeinschaftlich bespielte Orte die Qualitäten des Ensembledaseins zugunsten einer gemeinschaftlichen politischen und kritischen Auseinandersetzung zu nutzen.
• Strukturen, die das Scheitern als Möglichkeit zum Experiment erlauben, um durch das Abwenden vom Zwang zur Profilierung und dem Druck zum Erfolg mehr Raum für Experiment, nicht – Wissen und Untersuchungen zu generieren.
• Mehr Diskussionen und gesellschaftliche Debatten durch interaktives Theater, um der Spaltung zwischen Professionellen und Bewunderern zugunsten eines aufrichtigen, puren Dialogs miteinander entgegenzuwirken.