Im Zentrum des Projekts Sound Colour Space – A Virtual Museum steht das Begriffsfeld Klang, Ton, Tonhöhe, Klangfarbe in seiner Beziehung zu visuellen Phänomenen und geometrischen Konzepten. Das Vorhaben versteht sich als Beitrag zu einem interdisziplinären Forschungsgebiet und erforscht seine adäquaten Darstellungs- und Vermittlungsformen.
Zahlreiche Wissenschaftler und Philosophen von der Antike bis zur heutigen Zeit haben die Beziehungen zwischen Ton, Farbe und Geometrie untersucht. Viele ihrer Visualisierungen zu akustischen, optischen und wahrnehmungsbezogenen Themen sprechen zu den Augen und sollen vergleichend studiert werden. Da ein gegebenes Bild oder Diagramm in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen Implikationen auftreten kann, erlaubt eine ausgeprägte Netzwerkarchitektur eine redundanzfreie Darstellung der betreffenden Inhalte. Neben der Entwicklung einer exemplarischen Webanwendung, wird das Themengebiet mit Beiträgen aus unterschiedlichen Disziplinen und mit künstlerischen Anwendungen bearbeitet und in einen aktuellen Forschungskontext gestellt.
Forschungsprojekt «Modulus – Modelle in der künstlerischen Forschung» des Forschungsschwerpunkt Transdisziplinarität, 2012
http://modulus.zhdk.ch
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Importiert am
30.06.2016
Übergeordnete Sets
2
Set enthält
0 6
Fachrichtung Knowledge Visualization
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Beschreibung
Im Zentrum der Auseinandersetzung steht die Kommunikation von Wissen durch Bilder: Wie können abstrakte Erkenntnisse und komplexe Sachverhalte visuell sichtbar, lesbar und begreifbar gemacht werden? Die Studierenden lernen, wissenschaftliche Befunde zu erklären sowie gestalterisch und ästhetisch überzeugend zu vermitteln. Analoge Entwurfs- und Produktionstechniken wie Skizzieren, Zeichnen und Malen sind in der Ausbildung zentral und werden als Schule des Sehens und visuellen Verstehens gelehrt. Daneben kommen gezielt digitale Entwurfs- und Bildbearbeitungsmethoden und 3-D-Medien zum Einsatz. Auch die Zusammenführung und Wechselwirkung beider Arbeitsmethoden wird erprobt. Im theoretischen Teil der Ausbildung werden vertiefte Kenntnisse der Bildkonzeption, Bildreflexion und Didaktik vermittelt.
Einzelne Kurse haben direkten Bezug zu wissenschaftlichen Fachdisziplinen wie Medizin, Zoologie, Botanik, Archäologie, Ökologie oder Paläontologie. Die Nähe zu Wissenschaft und Forschung ermöglicht es den Studierenden, sich fachlich-inhaltlich zu spezialisieren und verschiedene Ansätze der Vermittlung an konkreten Fragestellungen zu erproben.
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Importiert am
11.12.2012
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1
Set enthält
6 1
Vertiefung Mediale Künste
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Beschreibung
Im Kontext der Digitalisierung von Gesellschaft, Kultur und Kunst bilden Medien zentrale Gestaltungs-, Reflexions- und Forschungsfelder. Die Studierenden der Vertiefung Mediale Künste setzen sich in eigenständigen Projekten mit zeitgenössischen Themen der Wahrnehmung und der digitalen Konstruktion von Wirklichkeit auseinander.
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Dieses Set umfasst Diplomarbeiten der Vertiefung Fotografie ab 1988- bis jetzt. Die meisten Abschlussarbeiten sind analog fotografiert. Sie wurden damals zum Zweck der Dokumentation auf Kleinbild-Dias abgelichtet. Für die Übertragung der Abschlussarbeiten ins Medienarchiv wurden diese Dias digitalisiert. Vor allem die frühen Jahrgänge sind nicht vollständig erfasst. Bei einigen Abschlussarbeiten sind nicht nur die Bildserie aufgenommen sondern auch Dokumentationen der räumlichen Situation in der Ausstellung.
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20.02.2012
Übergeordnete Sets
2
Set enthält
28 0
Schweizer Filmexperimente 1950-1988, Restaurierung
Das Restaurierungsprojekt möchte zum Erhalt eines repräsentativen Teils der alternativen Schweizer Filmgeschichte von 1950 bis ca. 1980 beitragen. Dazu werden Daten zu den Filmen von über 50 AutorInnen erhoben, Zustandsanalysen der vorhandenen Filmkopien gemacht, wo nötig erste Sicherungsmassnahmen ergriffen und Restaurierungsarbeiten veranlasst.
Diese Bestandesaufnahme dient als Vorarbeit zur wissenschaftlichen Aufbereitung des künstlerischen Filmschaffens in der Schweiz.
Ein Teil der Filme, deren Bedeutung für die Schweizer Filmgeschichte noch zu entdecken ist, kann so der Öffentlichkeit wieder im Originalformat vorgestellt werden. Für die Forschung werden ausserdem DVDs der Filme produziert und einem interessierten Publikum zur Verfügung gestellt.
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Das Modul stellt traditionelle Formen der Materialverarbeitung in Fragen, indem es bekannte Fertigungstechniken mit unterschiedlichen Materialien auf unerwartete Weise kombiniert: "Wenn man Holz stricken könnte..."
Diese Materialexperimente werden vom Departement Design seit 2008 durchgeführt. Im Jahr 2012 öffnet sich die Veranstaltung zu einer Zusammenarbeit mit dem Departement Kulturanalyse und Vermittlung, dem Materialarchiv und dem Medienarchiv der Künste.
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Dokumentation des DDE-Forschungsprojekts "iBrowsing. Indexierungs- und Interaktionsstrategien für Bilddatenbanken." 01.08.2009 - 31.01.2010. Projektteam: Susanne Schumacher, Hansuli Matter, Magnus Rembold, Martin Feuz. Projektpartner: HyperImage, Leuphana Universität Lüneburg, und Medienarchiv der Künste, ZHdK