In the framework of the research project »Mapping the Sound Ecology of the Swiss Alps« Philip Samartzis aims at a mapping of the sound ecology of the Bernese Alps and their environmental conditions, in order to demonstrate the transformative effects of climate change upon high-altitude regions.
The project is divided into two distinct phases. The first occurs at the High Altitude Research Station at Jungfraujoch (HFSJG) situated at an altitude of 3500 metres above sea level. A range of sensitive microphones, accelerometers and hydrophones will be placed in and around the station, and the surrounding alpine environment for one month to register natural, anthropogenic and geophysical forces.
The second phase of the project is situated at the ICST where the field recordings will be translated into a series of immersive sound compositions for exhibition, performance and broadcast. The compositions will be designed to provide new knowledge and encounters of endangered wilderness areas to international audiences unlikely to experience these rarefied ecologies and their attendant conditions firsthand.
Philip Samartzis is Coordinator of Sound in the School of Art – RMIT University, where he teaches courses in Sound Culture and Immersive Environments within the fine art degree. He researches in the areas of sound art, acoustic ecology and sound spatialization, and is currently chief investigator on the two research-projects Designing Sound for Health and Wellbeing and Spatial Dialgoues: Public Art and Climate Change. In 2010 Samartzis was awarded fellowships by the Australia Council for the Arts and the Australian Antarctic Division to document the effects of extreme climate and weather events on the human condition at Davis Station in Eastern Antarctica. Samartzis has performed and exhibited widely including presentations at The Cartier Foundation, Paris (2001); The Andy Warhol Museum, Pittsburgh (2002); The Mori Arts Centre, Tokyo (2003) and The South African National Museum, Cape Town (2010). He has curated five Immersion festivals focusing on the theory and practice of sound spatialisation, published several solo compact discs and performed with leading international musicians including Sachiko M, Seiichi Yamamoto, Gunter Müller, Voice Crack, Keiji Haino, Oren Ambarchi, Reinhold Friedl.
Programme des Festivals aus dem Festivalarchiv experiMENTAL, Heinz Nigg
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
Importiert am
10.01.2014
Übergeordnete Sets
2
Set enthält
0 7
Ikonografie der Trostschrift
Name that can easily go onto 2 lines
Author that can easily go onto 2 lines as well
Beschreibung
Wie verhält sich philosophisches Denken zu Bildern, die von der Philosophie gemacht werden?
Es ist eine Frage nach künstlerischen Verfahren, Philosophie visuell darzustellen. Iconography of Philosophy untersucht diese Frage mit einem Forschungsprojekt, das der Schweizerische Nationalfonds fördert.
Das Projekt «Hands-on» hat ein Verfahren entwickelt, das künstlerisch-technische Prozesse in der Druckwerkstatt mehrperspektivisch und systematisch erfasst – detailliert in allen Arbeitsschritten, Teilhandlungen und Handgriffen, mit sämtlichen dabei verwendeten Materialien, Werkzeugen und Maschinen. So konnte ein Prototyp für eine potenziell umfassende Dokumentation gebaut werden, die nicht nur Handlungsabläufe, sondern auch die mit ihr eng verbundene Infrastruktur erfasst. Das Festhalten erfolgte mittels Kameras (Bewegtbildern), textlicher Aufzeichnungen und Interviews einerseits, andererseits über das digitale Inventarisieren von allem, was im Arbeitsprozess Verwendung fand oder erzeugt wurde – also auch der Artefakte und Spuren. Das Erfassen und Erschliessen folgte Methoden der qualitativen Forschung der Sozialwissenschaft und Ethnographie sowie der Archivpraxis.
Das Forschungsprojekt entwickelte eigens auch ein User Interface, eine Benutzerschnittstelle, die in zwei nebeneinanderliegenden Bildfeldern jene synchron aufgenommenen Videodokumente parallel aufführt, die den Künstler bzw. die Künstlerin und den Drucker in der Werkstatt bei der Arbeit zeigen. Zu jedem Zeitpunkt des filmisch aufgezeichneten Schaffensprozesses werden über den Zugriff auf die Datenbank sämtliche damit verknüpften Mediendateien, Aufzeichnungen und Inventarinhalte aufgerufen und dargestellt. Die Verknüpfungen sind über eine Kodierung bewerkstelligt worden, die wiederum Inventareinträge voraussetzt, die weit zahlreicher und differenzierter sind als in Museumsinventaren üblich. Das Kodieren gewinnt damit den Status eines wissenschaftlichen Erschliessens, wie wir es von traditionellen Inventaren her kennen. Um auch die einzelnen Arbeitsschritte, Handgriffe und sprachlichen Interaktionen in ihren Funktionen erfassen zu können, wurde speziell ein Prozessvokabular geschaffen und eingeführt.
Das Projekt «Hands-on. Dokumentation künstlerisch-technischer Prozesse im Druck» wurde vom Schweizerischer Nationalfonds (SNF) gefördert. Es wurde am Institute for Contemporary Art Research (IFCAR) der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) durchgeführt und dauerte drei Jahre (1. September 2018 bis 31. August 2021). Projektleiter war Christoph Schenker, Kunsttheoretiker und Experte in Künstlerischer Forschung. Zum Kern des Forschungsteams gehörten der Künstler Michael Günzburger und die Kunsthistorikerin Mara Züst, beide ausgewiesen im Feld des künstlerischen Drucks. Weitere Teammitarbeiter:innen waren der Filmschaffende Piet Esch, die Informationswissenschaftlerin Almira Medaric und der Wissenschaftsforscher Kris Decker.
Im Zentrum des Projekts Sound Colour Space – A Virtual Museum steht das Begriffsfeld Klang, Ton, Tonhöhe, Klangfarbe in seiner Beziehung zu visuellen Phänomenen und geometrischen Konzepten. Das Vorhaben versteht sich als Beitrag zu einem interdisziplinären Forschungsgebiet und erforscht seine adäquaten Darstellungs- und Vermittlungsformen.
Zahlreiche Wissenschaftler und Philosophen von der Antike bis zur heutigen Zeit haben die Beziehungen zwischen Ton, Farbe und Geometrie untersucht. Viele ihrer Visualisierungen zu akustischen, optischen und wahrnehmungsbezogenen Themen sprechen zu den Augen und sollen vergleichend studiert werden. Da ein gegebenes Bild oder Diagramm in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen Implikationen auftreten kann, erlaubt eine ausgeprägte Netzwerkarchitektur eine redundanzfreie Darstellung der betreffenden Inhalte. Neben der Entwicklung einer exemplarischen Webanwendung, wird das Themengebiet mit Beiträgen aus unterschiedlichen Disziplinen und mit künstlerischen Anwendungen bearbeitet und in einen aktuellen Forschungskontext gestellt.
In Zusammenarbeit von Archiv ZHdK und der Hochschule Luzern – Kunst & Design werden, unterstützt von Memoriav, die beiden Festivalarchive von VIPER und experiMENTAL mit dem Schwerpunkt auf das künstlerische Videoschaffen in der Schweiz von 1980 bis 2006 gesichert und via Medienarchiv zunächst an den beiden Hochschulen für Lehre und Forschung zugänglich gemacht. Weitere Informationen, siehe: https://www.zhdk.ch/festivalarchive
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
Importiert am
28.10.2014
Übergeordnete Sets
4
Set enthält
2 0
Fachrichtung Knowledge Visualization
Name that can easily go onto 2 lines
Author that can easily go onto 2 lines as well
Beschreibung
Im Zentrum der Auseinandersetzung steht die Kommunikation von Wissen durch Bilder: Wie können abstrakte Erkenntnisse und komplexe Sachverhalte visuell sichtbar, lesbar und begreifbar gemacht werden? Die Studierenden lernen, wissenschaftliche Befunde zu erklären sowie gestalterisch und ästhetisch überzeugend zu vermitteln. Analoge Entwurfs- und Produktionstechniken wie Skizzieren, Zeichnen und Malen sind in der Ausbildung zentral und werden als Schule des Sehens und visuellen Verstehens gelehrt. Daneben kommen gezielt digitale Entwurfs- und Bildbearbeitungsmethoden und 3-D-Medien zum Einsatz. Auch die Zusammenführung und Wechselwirkung beider Arbeitsmethoden wird erprobt. Im theoretischen Teil der Ausbildung werden vertiefte Kenntnisse der Bildkonzeption, Bildreflexion und Didaktik vermittelt.
Einzelne Kurse haben direkten Bezug zu wissenschaftlichen Fachdisziplinen wie Medizin, Zoologie, Botanik, Archäologie, Ökologie oder Paläontologie. Die Nähe zu Wissenschaft und Forschung ermöglicht es den Studierenden, sich fachlich-inhaltlich zu spezialisieren und verschiedene Ansätze der Vermittlung an konkreten Fragestellungen zu erproben.
Flux bedeutet im Wandel sein – genau darum gehts in «FLUX – Veränderige zum Lose». Hier wirds persönlich: Wer waren die Protagonist*innen vor fünf Jahren und wer sind sie jetzt? Pro Sendung führen die beiden Produzentinnen Alisa und Vanessa ein Gespräch mit einer Gäst*in und reisen von der Vergangenheit in die Gegenwart. Von Softness und Geschlechterrollen bis zum eigenen Körperbild: Hier gibts ehrliche Gespräche und Empowerment auf die Ohren.
Dieses Set umfasst Diplomarbeiten der Vertiefung Fotografie ab 1988- bis jetzt. Die meisten Abschlussarbeiten sind analog fotografiert. Sie wurden damals zum Zweck der Dokumentation auf Kleinbild-Dias abgelichtet. Für die Übertragung der Abschlussarbeiten ins Medienarchiv wurden diese Dias digitalisiert. Vor allem die frühen Jahrgänge sind nicht vollständig erfasst. Bei einigen Abschlussarbeiten sind nicht nur die Bildserie aufgenommen sondern auch Dokumentationen der räumlichen Situation in der Ausstellung.
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
The research project “Creating Commons” explores interstitial practices which open the space between art and commons. They are challenging established notions of contemporary aesthetic practice as well as of contemporary commons, requiring the development of a new theoretical and aesthetic framework for this emerging field.
The framing questions for the research are:
– how can new forms of organization and collaboration bring forth different kinds of cultural works and social relations?
– how are new property relations articulated?
– how can artistic practices contribute to the further developement of the commons as inclusive, diverse and democratic forms of organization?
– what role can art and an expanded understanding of aesthetics play in the advancement of the commons as a political project?
We think these are urgent questions, because commons constitute constantly evolving realities pointing beyond the growing commercialization of culture and its damaging effects.
The research project is located at the Institute for Contemporary Art Research, Zurich University of the Arts, financed by the Swiss National Science Foundation (grant: # 100016_169419) and conducted in cooperation with HeK (House of Electronic Arts Basel).
Research is conducted by Felix Stalder, Cornelia Sollfrank and Shusha Niederberger. The project started in January 2017 and runs for 36 months.