Hungrig, selbstgefällig, irrend, blind und taub: Frisch aus dem Hut gezaubert, macht sich eine flüchtige Existenz – ein Trugbild – auf die Suche nach dem Sinn und Ziel ihres Daseins und erfindet sich dabei immer wieder neu.
In Mirage baut der Spieler eine Kreatur aus Versatzstücken menschlicher Körperteile, die sich in einer surrealistisch anmutenden Collage verbinden. Je nach den vorhandenen Sinnen und Fähigkeiten erfährt der Spieler die Welt aus der eingeschränkten Perspektive dieses Wesens, das jedoch höchst konkrete Bedürfnisse äussert und in seiner Kombination von Einzelteilen einen ganz individuellen Charakter erlangt. Erst mit Augen wird die Sicht auf die Umgebung klar, erst mit Ohren werden die Geräusche deutlich wahrnehmbar. Inhaltlich wie auch grafisch bricht das Spiel mit Traditionen und kombiniert Grafik Design mit gefilmten und animierten Körperteilen.
Mirage belohnt den Spieler für seine Aufmerksamkeit und Pflege mit hintergründiger Komik, komplexen Regelkreisläufen und einzigartiger Gestaltung.
Hungry, egotistical, lost, blind and deaf: brought to life as if by magic, an ephemeral being – a phantom – sets off in search of the purpose and goal of its existence and continually reinvents itself in the process.
In Mirage, the player builds a creature from human body parts which join together in a surreal collage. Depending on which senses and abilities are present, the player experiences the world from the limited perspective of this being, which nonetheless has highly specific needs and displays a unique character in its combination of individual parts. You need eyes to view the surroundings clearly and ears to hear sounds distinctly. In terms of content, as well as in its graphic form, this game breaks with tradition, combining graphic design with filmed and animated body parts.
Mirage rewards players for their attentiveness and care with an underlay of humour, complex sequences and distinctive design.