Orchester der Zürcher Hochschule der Künste
Marc Kissóczy, Leitung
Madeleine Merz, Mezzosopran
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Richard Wagner (1813-1883)
Eine Faust-Ouvertüre WV 59
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Héctor Berlioz (1803-1869)
Nuits d'été, op. 7
Villanelle
Le spectre de la rose
Sur les lagunes
Absence
Au cimetière
L’île inconnue
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César Franck (1822-1890)
Sinfonie d-Moll (komp. 1886-1888)
Lento - Allegro ma non troppo
Allegretto
Finale: Allegro non troppo
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In der Zeit zwischen Ende 1839 und Anfang 1840 entschloss sich Richard Wagner, nach dem Vorbild der «Roméo et Juliette»-Symphonie von Hector Berlioz eine Sinfonie über den Fauststoff zu schreiben. Die Komposition ging jedoch nicht über den ersten Satz, der Fausts Einsamkeit in seinem Studierzimmer schildert, sowie Skizzen zum zweiten Satz «Gretchen» hinaus; aus dem vollendeten ersten Satz wurde schliesslich die Faust-Ouvertüre.
Zur Zeit der Kompostion der «Nuits d’été» befand sich Hector Berlioz in einer schwierigen Phase seines Lebens: Seine erste Ehe war gescheitert. Der 1840 auf Texte seines Dichterfreundes Théophile Gautier komponierte Zyklus war ursprünglich für Mezzosopran und Klavier geschrieben; später hat ihn Berlioz orchestriert.
Die Uraufführung der Sinfonie in d-Moll von César Franck fand 1889 bei der Societé des Concerts du Conservatoire in Paris statt und hatte eine gemischte Aufnahme. Gounods bekannter Bemerkung, in dieser Sinfonie würde die Inkompetenz zu dogmatischen Längen geführt, stand die Überraschung gegenüber, dass Debussy sich durchaus positiv äusserte. Das Werk hat die für eine Sinfonie ungewöhnliche Struktur von drei Sätzen, wobei Allegretto und Scherzo in genialer Manier zum zweiten Satz zusammengefasst sind.
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Radamisto
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Diplomprojekt der Master-Studierenden Music Performance / Oper, Zürcher Hochschule der Künste
Res Bosshart, Leitung
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Die eher selten aufgeführte Oper „Radamisto“ schrieb Georg Friedrich Händel für die neu gegründete Londoner Royal Academy of Music. Sie wurde am Londoner King’s Theatre 1720 uraufgeführt. Die Oper handelt sowohl von der Macht der ehelichen Liebe, als auch von Treue und Widerstand gegenüber einem Tyrannen. Kampf, Intrigen und Verrat enden in Läuterung, welche anstelle von Rache vor allem Grossmut entgegensetzt.
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Musikalische Leitung: Kerstin Behnke
Regie und Bühnenbild: Julie Beauvais
Kostüme: Séverine Besson
Regieassistenz: Nicole Tobler
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SängerInnen: Marie-Thérèse Albert, Giustino Alessi, Sela Bieri, Gabriella Colluto, Marian Dijkhuizen, Marcin Hutek (Studierende des Master Oper der ZHdK)
Orchester der Zürcher Hochschule der Künste
Robin Phillips (Cembalo)
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Aufführungen:
Freitag, 3. Juni 2011 Stadttheater Schaffhausen, 20.00 h (Premiere)
Sonntag, 5. Juni 2011 Theater Winterthur, 20.00 h
Mittwoch, 8. Juni 2011 Kurtheater Baden, 20.00 h
Freitag, 17. Juni 2011 Festival der Künste Zürich, Gessnerallee/Bühne A, 18.00 h
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Veranstalter: Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
Dirigierworkshop Klasse Johannes Schlaefli
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Streicher:
Edward Elgar
Serenade e-Moll, op. 20
Ottorino Respighi
Antiche danze
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Bläser:
Richard Strauss
Serenade op. 7
Charles Gounod
Petite Symphonie
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Bläser und Streicher:
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 104, D-Dur
Dirigierworkshop mit Bernard Haitink
Dirigierklasse Johannes Schlaefli
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Orchester der Zürcher Hochschule der Künste
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Joseph Haydn: Sinfonie Nr 104, 1. Satz
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouverture zur Zauberflöte
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4, 2. Satz
Franz Schubert: Sinfonie h-Moll, 1. Satz
Kammerensemble der Zürcher Hochschule der Künste
Studierende der Dirigerklasse von Johannes Schlaefli - Leitung
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Programm
Gustav Mahler (1860-1911)
Sinfonie Nr. 1, D-Dur
(komp. 1884-1888/1896)
Fassung für Kammerensemble von Klaus Simon (2008)
Langsam. Schleppend. Wie ein Naturlaut, im Anfang sehr gemächlich
Kräftig bewegt, doch nicht zu schnell
Feierlich und gemessen, ohne zu schleppen
Stürmisch bewegt
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