Als professionelle Ballettschule mit Schwerpunkt Klassisch Akademischer Tanz bereitet die Tanz Akademie Zürich talentierte junge Menschen auf ihre künftige Laufbahn als BühnentänzerInnen vor. Die Berufsausbildung im Klassischen Tanz beginnt im Alter zwischen 11 und 12 Jahren mit dem Grundstudium. Im Alter zwischen 14 und 16 Jahren erfolgt der Übertritt ins Hauptstudium, welches mit der eidgenössisch anerkannten Berufsbefähigung, dem Fähigkeitszeugnis «BühnentänzerIn EFZ», abgeschlossen wird.
Vorstellungen:
Sa, 13. Dezember, 15 Uhr Grundstudium / Einführungsklasse / Vorgrundstudium
Sa, 13. Dezember, 18 Uhr Hauptstudium/Vorgrundstudium
So, 14. Dezember, 11 Uhr Grundstudium / Einführungsklasse / Vorgrundstudium
So, 14. Dezember, 14 Uhr Hauptstudium/Vorgrundstudium
Im Zentrum meiner Arbeit steht die Frage, was Geld ist. Zur Beantwortung dieser Frage habe ich mich mit den visuellen Eigenschaften von Bargeld in Form von Banknoten beschäftigt. Im Siebdruckverfahren habe ich Banknoten gedruckt. Dabei habe ich Zahl und Wort weggelassen und mich mit den graphischen Elementen und der Farbigkeit beschäftigt. Bei der Motivwahl habe ich mich dafür entschieden, die Bank selbst in den Fokus zu rücken, und zwar in Form der Sitzbank wie auch der Geschäftsbank. Das Wort Bank meint ursprünglich eine Sitzgelegenheit oder einen Tisch, an dem Geldgeschäfte getätigt wurden. An vier Standorten nahe der Zürcher Bahnhofstrasse habe ich jeweils eine Sitz- und eine Geschäftsbank fotografiert. Dabei habe ich nach Gemeinsamkeiten wie Oberflächenstrukturen, Formen oder Bauteilen gesucht und damit meine Banknoten gestaltet.
Biographie/Biography *1972 geboren in / born in Türkei Lebt und arbeitet / lives and works in Nyon und Genf Einzelausstellungen / Solo Shows 2013 Entre le chien et le loup, One Night Only Gallery, Zürich Gruppenausstellungen/ Group Shows 2014 Master Fine Arts Degree Show 2014, Shedhalle, Zürich Geste, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart Gallery Rosa Turetksy, artgenève, Genf Publikationen / Publications „Banu Narciso, Dessins“, ESBA, Genf, 2006 Preise / Awards 2007 The Théodore Strawinsky Prize for painting Ausbildung / Education 2014 Master of Arts in Fine Arts, Zürcher Hochschule der Künste 2007 Haute Ecole d'Art et de Design de Genève 1996 Faculty of Languages and History, University of Ankara
Wenn du mich nicht verstehst, verstehst du mich vielleicht besser als wenn du mich verstehen würdest. 2014 Performance / Installation Schauspielerin : Meret Bodamer
Biographie/Biography Barbara Hauser *1976 geboren in / born in Altdorf UR (Schweiz) Lebt und arbeitet / lives and works in Zürich Nicole Schmid *1975 geboren in / born in Heiden AR (Schweiz) Lebt und arbeitet / lives and works in Zürich Einzelausstellungen / Solo Shows 2012 „Imago. Über die Sinnlichkeit des Gegenwärtigen. Tischgespräch #1“, Kunstraum NEXTEX, St.Gallen Gruppenausstellungen / Group Shows (Auswahl seit / selection since 2011) 2014 „Master Fine Arts Degree Show 2014“, Shedhalle, Zürich 2013 „Sol Lewitt Loves Pancakes“, Ausstellungsraum ZIP, Basel 2013 „Now/New Festival“, Brakke Grond, Amsterdam 2012 „Tischgespräch #3“, Galerie SchauOrt, Zürich Öffentlicher Raum / Public Space 2013 „Can I be you for a while?“, SIVA Shanghai Institute of Visual Arts, Shanghai Publikationen / Publications „Now/New“, ELIA European League of Institutes of the Arts, Amsterdam Ausbildung / Education Barbara Hauser 2014 Master of Arts in Fine Arts, ZHdK, Zürich 2007 Master of Arts, University of North Dakota (Linguistik, Anglistik, Kunst), USA 2004 Gastsemester American College of Norway, Moss 2000 Master of Science, ETH Zürich Nicole Schmid 2014 Master of Arts in Fine Arts, ZHdK, Zürich 2010 Bachelor of Fine Arts, HGK, Basel 2008 – 09 Studium Bildende Kunst / Bildhauerei und architekturbezogene Medien HfBK, Dresden 2005 Designerin FH in Visueller Kommunikation, HGK, Basel
Wenn du mich nicht verstehst, verstehst du mich vielleicht besser als wenn du mich verstehen würdest.
Importiert am
15.11.2016
Übergeordnete Sets
2
Set enthält
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Basil Koller
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Datierung
2021
Beschreibung
Unholz
Untertitel: Träume einer Baumscheibe
2021
Objekt
5 x Zeichnungen mit Tinte auf Papier, 1 x Handdruck auf altem Papier, 1 x Druckstock aus Eibenholz, Ölfarbe, Kreide, 20 x alte Postkarten, 5 x Tintenstrahldrucke auf glänzendem Papier, alte Türe aus Kirschholz, 165 x 80 cm
Die Masterarbeit von Corina Stadler stellt fünf Architektinnen und Architekten vor, die in der Ostschweiz tätig sind. Sie bauen Schulen, Krematorien und Wohnhäuser, sanieren Denkmäler, beraten, vernetzen sich mit regionalen Handwerker:innen oder Politiker:innen und sehen es als ihre Verantwortung, die Gesellschaft mitzugestalten. Ihre Haltung beeinflusst ihre Art des Bauens. Die Porträts geben einen Einblick in die Wertschöpfung in einem der grössten Berufsfelder der Creative Economies in der Bodenseeregion.
Corina Stadlers Porträts von Vreni Härdi, Denkmalschützerin in Appenzell Ausserrhoden, Astrid Staufer, Chefin eines sechzigköpfigen Büros im Thurgau, Peter Dransfeld, mehrfacher Solarpreisgewinner mit Büro am Bodensee, Rahel Lämmler, selbständige Teilzeitarchitektin und Architekturvermittlerin aus dem Appenzell und Andy Senn werfen Schlaglichter auf den gesellschaftlichen Wertewandel, das Verhältnis zwischen dem Lokalen und dem Globalen und die Frage der Ethik des Bauens in der Gegenwart.
In einem fast leeren Haus treffen zwei Geschwister aufeinander, Bruder und Schwester. Er ist Ende zwanzig und leidenschaftlicher Schreiber. Geplagt von seinen eigenen Ansprüchen, lebt er fern von seiner Familie. Als ihn seine jüngere Schwester aufspürt, werden die Geschwister mit der gemeinsamen Vergangenheit konfrontiert. Es ist die Schwester, die einen Schritt auf ihren Bruder zugeht. Doch gleichzeitig ist sie nicht bereit, auf Provokationen zu verzichten.
The project explores the topic of Islamic mysticism as a form of resistance by
looking into the Mouride brotherhood in Senegal, with a special focus on Bayefallism,
a further ramification of this branch of Islam. This allows for a differentiated
perspective on the importance of historical background when discussing this religion
on a global scale. Through videography and photography, notions of historical
entanglements, self-representation and self-preservation can be explored.
Cheikh Ahmadou Bamba emphasized the role of work, which he saw as a channel
to become more intimate with God. “Sweet is what purifies the man from its sins,”
a concept similar to those of the Franciscan monks. The man who exists for the
community and the spiritual guide is named Bayefall, (a Wolof term that means
Baye: father and Fall from the surname of the founder Cheikh Ibrahima Fall).
The Bayefall are descendants of the founder Cheikh Ibrahima Fall, who decided
to devote his life to spreading the word of Amadou Bamba by working for his
community. Bayefall are exempt from some of the pillars of Islam, such as fasting
and praying five times a day. They spend their time working for the brotherhood
and the marabout, in the fields, during holidays and festivities and even in the
congested streets of Dakar. Their way of living the Muslim faith emphasizes hard
work, the value of sharing, food, dance, chants and the strength of the community.
Through my camera, I was able to rediscover, feel and document the Bayefall
way while also experiencing an intimate spiritual journey.
Im März 2023 besuchte Nina Fritz mit ihrem Projektpartner Marc Hunziker die Philippinen, um dort die Landlosenbewegung und deren politischen Kämpfe, Organisationsformen und ihre Alltagskultur zu dokumentieren. Das Land verfügt über eine lange und verstrickte Geschichte – der Kolonisierung, des US-amerikanischen Interventionismus und der Fremdherrschaft. Das Land ist stark eingebunden in den Welthandel und gilt als umkämpfter Ort internationaler Grossmächte. Gleichzeitig ist die politische Landschaft gezeichnet von Organisationen, NGO’s und sozialen Bewegungen, die der Ungleichheit innerhalb des kapitalistischen Weltsystems den Kampf angesagt haben. Während des Aufenthalts konnten Nina Fritz und Marc Hunziker mehrere Projekte besuchen, Aktivist:innen kennenlernen und einen tiefen Einblick in die widerständige Kultur der Philippinen gewinnen.
Ein zentrales Terrain der sozialen Auseinandersetzungen bildet der Kampf um die Natur. Von den Landrechten indigener Völker, Anti-Mining-Aktivismus bis zum Schutz der Meeresumwelt und Umweltgesetzgebungen, umfasst die ökologische Bewegung auf den Philippinen vielfältige Gruppen und Gemeinschaften.
Die beiden Fischerdörfer Bayo Bayo Uno und Bayo Bayo Dos liegen auf der Insel Coron und sind akut von Landnahme bedroht. Abwechslungsweise machen grosse chinesische und amerikanische Konzerne und Staatsbetriebe den dort lebenden Menschen ihre existenziellen Grundlagen streitig. Sie privatisieren Gewässer und versuchen, die Dörfer dem Erdboden gleichzumachen, um Einkaufszentren und Luxushotels Platz zu machen. Die Bewohner:innen der Dörfer haben sich in einer Fischerei- und Bäuer:innen-Organisation zusammengeschlossen und kämpfen um ihr Recht auf Land und gegen den Ausverkauf ihrer Gewässer. Land und Wasser sind notwendige Lebensgrundlagen der Bevölkerung. Womit deren Eliminierung auch den sozialen Zusammenhalt zerschlagen würde. Ihr Kampf ist somit ein Überlebenskampf.
Genossenschaftliches Leben bietet weit mehr als nur den passenden Raum zum Wohnen. Seit jeher sind Genossenschaften auch Keimzelle wohnreformerischer Ideen und sozialutopischer Vorstellungen. Eine Tradition, die wieder aufleben sollte! Wer in der ABZ wohnt, kann und sollte unter Berücksichtigung der persönlichen Ressourcen auch partizipieren und damit die Zukunft Wohnbaugenossenschaft formen. Ein entsprechendes Bottom-Up-Gefäss ist der ABZ-Dialog für Mitglieder, Bewohnende, Mitarbeitende und Vorstand der Wohnbaugenossenschaft ABZ: Der Anlass gibt Raum für zukunftsweisende Projekte und lebhafte Diskussionen rund um gesamtgenossenschaftliche Themen. Doch bislang repräsentiert das Publikum am ABZ-Dialog nicht die tatsächliche Vielfalt der Bewohner:innenschaft. Mittels der Videokampagne «Be Part!» weckt die Autorin die Aufmerksamkeit von jüngeren und diverseren Menschen und motiviert diese für die Teilnahme und Teilhabe am Anlass. Es ist ein Versuch, die Identifikation mit dem Anlass zu stärken und die bislang Abwesenden zu motivieren, sich stärker in die Belange der Genossenschaft einzumischen.