The performance «A Day at the Beach» explores the use of 3D audio and projection mapping to achieve a sense of immersion without isolating the participants from the real world; essentially, enabling an imaginary fantasy world come to life. In order to transport the participants into this virtual world, multiple levels of 3D audio and projection mapping are employed (both directly within and on umbrellas, as well as throughout the room itself). The goal is to create exploratory sonic worlds, as well as interactive experiences where the participants’ behaviours (relative to each other and the world) shape the sonic and visual environment. These environments are best experienced from directly underneath the umbrellas. «A Day at the Beach» will demonstrate some early results of the ongoing artistic research project «The Umbrella Project» of the Immersive Arts Space.
Rechteinhaber/in
Zürcher Hochschule der Künste
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In der Gesellschaft lässt sich aktuell ein wachsendes Interesse am Lebensende, am Sterben und am Tod beobachten. Erfahrungen mit unheilbaren Krankheiten und mit der professionellen Begleitung des Lebensendes durch Palliative Care werden zunehmend in den Medien besprochen und rücken ins Blickfeld verschiedener Forschungsrichtungen. Mit dem angewandten Forschungsprojekt «Sterbesettings» verschränken wir bisher getrennte Fachperspektiven zu einem innovativen, interdisziplinären Zugang.
Neun Forschende bringen Expertisen aus Kulturwissenschaft, Pflegeforschung, Religionssoziologie und Designforschung ein. In Kooperation mit einem Praxispartner, dem Zentrum für Palliative Care des Stadtspitals Waid Zürich, untersuchen wir die letzte Lebensphase von unheilbar Kranken im Hinblick auf vier grundlegende Komponenten: Sprache; Pflege; Produkt- und Kommunikationsdesign sowie Religion.
In Zusammenarbeit mit dem Praxispartner schlagen wir auch die Neugestaltung von Kommunikationsmaterialien und die Gestaltung von Pflegeprodukten vor, die den Handlungsspielraum für Sterbende erweitern und ihr Wohlbefinden fördern sollen.
Das Projekt soll ausserdem den Austausch zwischen Gesundheitsfachleuten, Religionsspezialisten und anderen Fachleuten bereichern. Auch die Sterbenden zusammen mit ihren Angehörigen sollen so weit wie möglich in diesen Austausch einbezogen werden. Eine Videokünstlerin, die eng mit dem Team zusammenarbeitet, entwickelt auf der Grundlage der Forschungsergebnisse künstlerische Formate, die sich an die breite Öffentlichkeit richten.