Die Studierenden analysieren ihr berufliches und persönliches Netzwerk. Sie untersuchen die Netzwerke erfolgreicher Exponenten ihrer Disziplin. Sie kennen digitale Werkzeuge der Vernetzung und können deren Stärken und Schwächen in konkreten Anwendungskontexten beurteilen.
Unterschiedliche Bildformate und ihre besonderen Qualitäten werden vorgestellt und analysiert. Experten erläutern anhand aktueller Bilder aus dem Alltag grundlegende Begriffe und Modelle der Bildsemiotik, anschliessend überprüfen wir diese anhand der experimentell angelegten praktischen Arbeit.
Die Studierenden üben das Skizzieren mit Worten und Buchstaben, das Denken auf Papier, den spielerischen und den systematischen Umgang mit der geschriebenen Sprache. Sie lernen den Schreibprozess als Entwurfsprozess kennen.
Der Ausgangspunkt für das Projekt ist die Beobachtung, dass sich viele Menschen mit mobilen Audioplayern bewegen. Diese beeinflussen mehr oder weniger bewusst ihre emotionale Wahrnehmung der sichtbaren Aussenwelt durch das Hören von Musik oder Text. Meist steht das Gehörte in keiner direkten Verbindung mit der Aussenwelt. Der Zufall bestimmt, was sie wo hören. Dadurch werden Aussenwelten und Mitfahrer unbewusst zu Akteuren.
Mitgebrachte, bereits erarbeitete Solostücke, Filme, Bücher, Kompositionen, Monologe, Performances usw. werden im Kurs in Zusammenarbeit mit Gestaltern anderer Departemente in neue Darstellungsformen überführt: Die Möglichkeiten eines Innenraums werden gemeinsam getestet.
Anhand eigener performativer Darstellungsversuche gilt es, sich selbst als vermittelndes Zentrum in ein bewusst gestaltetes Verhältnis zum Hörer, Betrachter, Zuschauer bzw. Rezipienten zu bringen. Dabei werden dramaturgische Vermittlungsstrategien und vermittelnde Vorgänge thematisiert, erarbeitet und in den Kontext ihrer Herkunft gestellt.
In diesem Workshop nehmen wir uns brachliegenden Arbeitsproben aus dem eigenen Arbeitsarchiv an, transferieren diese in einen neuen Kontext und entwickeln sie weiter zu eigenständigen Werken. Inspirierende Räumlichkeiten in einem leerstehenden Areal werden dafür zur Verfügung gestellt.
Während der Z-Modul Woche untersuchen wir unterschiedlichste Formen filmischer Repräsentation zeitgenössischer Architekturen: von der räumlich-konzeptionellen Analyse einzelner Räume und Objekte über die Dokumentation des Entstehungsprozesses von Gebäuden bis zu Animationen.
Wir nützen verschiedene Übungen und Methoden aus den Bereichen Tanz und Theater sowie die intermodale Methode, um uns körperlich und geistig einzustimmen. Darüber hinaus bringen die Studierenden ihre eigenen Projekte und Musikstücke mit ein und erarbeiten Konzepte für eine Weiterentwicklung der Formate.