Dirigierworkshop mit Bernard Haitink
Dirigierklasse Johannes Schlaefli
---
Orchester der Zürcher Hochschule der Künste
---
Joseph Haydn: Sinfonie Nr 104, 1. Satz
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouverture zur Zauberflöte
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 4, 2. Satz
Franz Schubert: Sinfonie h-Moll, 1. Satz
Konzert Arc-en-Ciel
Focus Contemporary – Zürich-West
Mi, 8. Nov 2017, 19.30 Uhr
Toni-Areal, 7.K05 Konzertsaal 1, Ebene 7, Pfingstweidstrasse 96, Zürich
---
Arc-en-Ciel (Ensemble der ZHdK für zeitgenössische Musik)
Elias Nyman, Violine
Jonathan Stockhammer, Leitung
Peter Färber, Tontechnik; Carlos Hidalgo, Klangregie (ICST)
–
Ondrej Adámek (*1979)
B-low Up (2009-2010)
für 17 Instrumente (11‘)
–
Dmitri Kourliandski (*1976)
Negative modulations (2006)
für Ensemble, Soundtrack, Video und interaktives System (15‘)
–
Dmitri Kourliandski (*1976)
Lullaby dances (2011)
für Violine und Ensemble (18‘)
–
Ondrej Adámek (*1979)
Ça tourne ça bloque (2007-2008)
für 10 Instrumente und Sampler, mit Projektion (15‘)
–
[Aufnahme im Login-Bereich abhörbar]
Orchester der Zürcher Hochschule der Künste
=======================================
Johannes Schlaefli, Leitung
Thomas Grossenbacher, Violoncello
---------------------------------------------------------------------
[1] Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
Cellokonzert Nr. 2, op. 126
(1966)
I. Largo
II. Allegretto
III. Allegretto
(im Login-Bereich abhörbar)
---------------------------------------------------------------------
[2] Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sinfonie Nr. 3, Es-Dur, op. 55
'Eroica' (1802/03)
I. Allegro con brio
II. Marcia funebre (Adagio assai)
III. Scherzo (Allegro vivace)
IV. Finale (Allegro molto – Poco andante – Presto)
Aufnahme: Oliver Schumacher (Tonmeisterklasse Andreas Werner)
Orchester der Zürcher Hochschule der Künste
Marc Kissóczy, Leitung
Madeleine Merz, Mezzosopran
---
Richard Wagner (1813-1883)
Eine Faust-Ouvertüre WV 59
-
Héctor Berlioz (1803-1869)
Nuits d'été, op. 7
Villanelle
Le spectre de la rose
Sur les lagunes
Absence
Au cimetière
L’île inconnue
-
César Franck (1822-1890)
Sinfonie d-Moll (komp. 1886-1888)
Lento - Allegro ma non troppo
Allegretto
Finale: Allegro non troppo
---
In der Zeit zwischen Ende 1839 und Anfang 1840 entschloss sich Richard Wagner, nach dem Vorbild der «Roméo et Juliette»-Symphonie von Hector Berlioz eine Sinfonie über den Fauststoff zu schreiben. Die Komposition ging jedoch nicht über den ersten Satz, der Fausts Einsamkeit in seinem Studierzimmer schildert, sowie Skizzen zum zweiten Satz «Gretchen» hinaus; aus dem vollendeten ersten Satz wurde schliesslich die Faust-Ouvertüre.
Zur Zeit der Kompostion der «Nuits d’été» befand sich Hector Berlioz in einer schwierigen Phase seines Lebens: Seine erste Ehe war gescheitert. Der 1840 auf Texte seines Dichterfreundes Théophile Gautier komponierte Zyklus war ursprünglich für Mezzosopran und Klavier geschrieben; später hat ihn Berlioz orchestriert.
Die Uraufführung der Sinfonie in d-Moll von César Franck fand 1889 bei der Societé des Concerts du Conservatoire in Paris statt und hatte eine gemischte Aufnahme. Gounods bekannter Bemerkung, in dieser Sinfonie würde die Inkompetenz zu dogmatischen Längen geführt, stand die Überraschung gegenüber, dass Debussy sich durchaus positiv äusserte. Das Werk hat die für eine Sinfonie ungewöhnliche Struktur von drei Sätzen, wobei Allegretto und Scherzo in genialer Manier zum zweiten Satz zusammengefasst sind.
Arc-en-ciel: Performing Live Electronic Music (Ensemblekonzert 2)
Arc-en-Ciel, Ensemble für zeitgenössische Musik der ZHdK
Leandro Gianini, Carlos Hidalgo, Germán Toro Pérez, Live-Elektronik
Peter Färber, tontechnische Leitung
Simeon Pironkoff, Leitung
==
Fausto Romitelli (1963-2004)
Professor Bad Trip: Lesson I
Das vom Ensemble Arc-en-Ciel in Zusammenarbeit mit dem ICST – Institute for Computer Music and Sound Technology der ZHdK realisierte Konzert fügt sich in eine Reihe von Aufführungen, die in Zusammenhang mit dem ICST-Forschungprojekt »Performing Live Electronic Music« realisiert werden. Im Mittelpunkt stehen klassische und neuere Werke mit Elektronik, welche die Vielfalt an ästhetischen Positionen, kompositorischen Zugängen und praktischen Herausforderungen abbilden.