NEST ist ein vom Departement Kunst & Medien initiierter Ausstellungsraum innerhalb des Gebäudes der Zürcher Hochschule der Künste. Der Kurator Gabriele Garavaglia will einen osmotischen Austausch zwischen ausserhalb und innerhalb der Schule aktivieren, indem er in einer Reihe von Gruppenausstellungen Arbeiten relevanter professioneller Künstler und herausragender Schüler zeigt.
Tesla of Justice ist eine Gruppenausstellung mit sieben Künstlern, darunter Studierende des Bachelor- und Masterstudiengangs Fine Arts der ZHdK, die auf den gleichnamigen Open Call reagiert haben. Auf diese Einladung hin hat ein Komitee von Künstlern und Kuratoren der Fakultät James Bantone, Jasmine Gregory, Milena Langer, Roman Selim Khereddine, Samuel Haitz, Tobias Baertsch, Yamu Wang ausgewählt, ihre Arbeiten zu kombinieren und im Ausstellungsraum NEST zu zeigen.
Der Titel Tesla of Justice könnte sich auf viele verschiedene Visionen beziehen, wie das Auto eines modernen Rächers, eine Medienmitteilung, den Widerspruch von Gerechtigkeit und Privileg, Nachhaltigkeit, Ökologie oder Technologie.
Mit: James Bantone, Jasmine Gregory, Milena Langer, Roman Selim Khereddine, Samuel Haitz, Tobias Baertsch, Yamu Wang
Eröffnung 16. Juli 2019, 18:00 Uhr
Dauer: 17.07.-24.08.2019
NEST, Ebene 6, Raum 6.K03, Toni Areal
Tesla of Justice is a collective show featuring the works of seven artists, including students of the ZHdK Bachelor’s and Master’s Fine Arts programme, who responded to the open call of the same name. In response to this invitation, a committee of artists and curators from the faculty has selected James Bantone, Jasmine Gregory, Milena Langer, Roman Selim Khereddine, Samuel Haitz, Tobias Baertsch and Yamu Wang to combine and show their works in the NEST exhibition space.
The title Tesla of Justice could refer to many different visions, like the car of a modern avenger, a news item, the contradiction in terms of justice and privilege, sustainability, ecology or technology and so on.
With: James Bantone, Jasmine Gregory, Milena Langer, Roman Selim Khereddine, Samuel Haitz, Tobias Baertsch, Yamu Wang
Opening 16. July 2019, 06:00 pm
Duration: 17.07.-24.08.2019
NEST, floor 6, room 6.K03, Toni Areal
„Spruce fir trail
Up through endless mist
Into white pass sky“
Matsuo Basho
Die tibetisch-schweizerische Sängerin Tenzin Ngingthatshang schwebt mit ihrem Airbow und erschafft ein intimes Universum.
Ihre Kompositionen bewegen sich zwischen Contemporary Jazz mit Einflüssen von Kenny Wheeler und Debussy sowie auch der aktuellen Musik.
Sie beschäftigt sich mit der Klangerzeugung und der Rolle ihrer Stimme, als verbale sowie auch instrumentale Erzählerin und schafft Raum und Zeit für die Improvisation und die Interaktion.
Tenzin hat das Privileg mit wundervollen ambitionierten Musikern zu arbeiten, die mit ihren persönlichen Klangfarben die Musik von Tenzin’s Airbow gestalten und zum Leben erwecken.
Masterprojekt Jazz ZHdK von Tenzin Ngingthatshang (voc)
The project is based on an experimental encounter between two different rituals, the Italian religious procession of Settimana Santa , dates back to XVII century, and the Zurich street parade, in order to develop a performance focus on the construction and the perception of the past, highlighting the similarities between the ritualistic aspect of both.
BIOGRAFIE
Yue works as a theater director, performer. She started the theater collective CURRENT VAGUE, with performers, writer and musician. She holds a MA degree in theater from Shanghai Theater Academy, now she’s working through the MA Schauspiel programme at Zurich University of the Arts.
Her interest is about exploring the performance with transdisciplinary methods, and reflecting on the Anthropocene. On the basis of theatre, she explores the sensation through audio-visual works named as VIDEO Trance.
DIPLOMPROJEKT (Performance)
TAR x rest early
Immersive Electronic Theatre
With context of theatre and club culture, actors from 5 different countries, TAR presents the mythological aspect of modernity and existential crisis based on original novel. Living in the same trance, they dance and they construct ideology, when the announcement shows we’re facing the global crisis again, my heart is in the deep-time amnesia. Near the end of the night, a DJ saves my life. The echoes appear in the space created by sound, makes people feel, the Divine talking to them: define your intention. The spirited headline Ecstasy or Hallucination to the way back.
Damned, damned, damned.
The voice sounds like TRA or TAR.
Yuna begibt sich auf eine Suche nach ihrer Freundin Moana und findet dabei Antworten auf ihre Fragen. Zwischen Erinnerungen und Sehnsucht erlebt Yuna eine Erkenntnis, wodurch sie mit ihrem Verlust Frieden finden kann.
Im Dokumentarfilm «Szenenwechsel», den Alice Sommer in Ko-Autorinnenschaft mit der HKB-Studentin Anna Urwyler realisierte, begeben sich die beiden Kunsthochschulstudentinnen auf einen Mini-Roadtrip durch Bern. Die Protagonist:innen Erika, Sam und Obada nehmen die beiden Filmemacherinnen mit an ihre Familientische und an weitere zentrale Orte ihres Lebens, die, wenngleich in unmittelbarer geografischer Nachbarschaft, in ganz anderen Welten zu liegen scheinen. Die sozialräumlichen Strukturen, in denen sich die Protagonist:innen bewegen, unterscheiden sich nicht nur voneinander, sondern auch von jenen der Filmemacherinnen. Beim Visionieren der Filmaufnahmen aus der Garage der freiwilligen Feuerwehr, dem Barbershop oder dem evangelischen Kirchgemeindehaus sprechen die Filmemacherinnen und Protagonist:innen gemeinsam über Komfortzonen, Vorurteile und die Möglichkeit von Freundschaft über die eigenen sozialen Kreise hinaus.
Im Zentrum steht die Entwurfsarbeit und das Erproben der visuellen Möglichkeiten von sprachlichen Botschaften im Flächenraum. Dafür gibt es die Schrift, mit der wir per Hand und Filzstift beim Entwerfen zu anderen Ergebnissen gelangen als am Computer Screen. Die Textinformationen werden systematisch und prozesshaft strukturiert, gewichtet und komponiert. Hierbei geht es darum, inhaltliche Ansätze zu entwickeln und Bezüge zu finden, die zu Tonalitäten und Ideen führen. Das Endprodukt, ein Plakat und eine Einladungskarte, soll den Inhalt oder Komponente visuell wiedergeben.
«Syntia_CAM» verbindet Technologie mit Kunst und partizipativem Design und liefert damit einen digitalen Kommentar zu der im Wandel begriffenen Beziehung von Sexarbeiter:innen zu den digitalen Medien und den entsprechenden Auswirkungen auf ihren Alltag. Das Projekt möchte traditionelle Repräsentationskonzepte hinterfragen und lässt dabei die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen.
Die Schweizerische Vereinigung für Zukunftsforschung besteht seit rund 50 Jahren und hat ungefähr 700 Mitglieder aus ganz Akademia, die sich für die zukunftsrelevanten Fragen nicht nur ihrer jeweiligen Fachrichtung interessieren. Swissfuture ist Herausgeberin eines Bulletins, das vierteljährlich erscheint und an die Mitglieder versandt wird. Eine Nummer pro Jahr wird vom Studiengang realisiert, von der inhaltlichen Konzeption über das Schreiben der Texte und die Bildredaktion bis hin zum fertigen Layout. Die Swissfuture-Nummer des Jahres 2014 setzt sich mit dem Thema der Gastronomie auseinander.
Das Thema der Gastronomie ist nicht nur visuell und textlich sehr attraktiv, es ist auch auf eine interessante Art von gegenläufigen Entwicklungen geprägt: der Einfachheit und dem Qualitätsbewusstsein von nachhaltigen und bewussten Ernährungs- und Konsumformen (Stichwort: vegan) stehen exquisite und überinszenierte Ess-Events (Stichwort: Molekularküche, Fusion Food usw.) gegenüber, eine hedonistischen Konsum-Orientierung steht neben einer Nachhaltigkeits-orientierten ökologischen und politischen Haltung in Konsum- und Essenfragen.
Ein klassisches Schweizer Plakat wurde per HTML- und CSS-Coding nachgebaut.
Als responsive Webseite passt sich das Layout dynamisch an jeden Viewport an. Dabei musste definiert werden, wie sich die Rasterlinien responsive verhalten: welche Elemente bleiben zueinander ausgerichtet? Was wird skaliert? Wann muss die Komposition umgestellt werden?
In einem zweiten Schritt wurden die digitalen Plakate durch Animationen ergänzt und weiterentwickelt.
Es sind keine Metadaten zu diesem Kontext bereitgestellt.
Importiert am
29.05.2021
Übergeordnete Sets
1
Set enthält
0 7
Sustainable Development
Name that can easily go onto 2 lines
Author that can easily go onto 2 lines as well
Untertitel
Oder wie aktiviere ich ein Team für eine Profilschärfung in einem wertebasierten Thema (2021)
Angesichts der Dringlichkeit, auf Fragen der Nachhaltigkeit zu antworten, will die Forschungsgruppe Textil & Design der Hochschule Luzern ihre angewandte Forschung künftig systematisch mit den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der UNO verknüpfen. Wie lässt sich der Strategiewandel angesichts der Komplexität der SDGs sowie der agilen Organisationsstruktur vollziehen? Im Rahmen von Datenerhebungen und deren Auswertungen bestätigt sich die These der Autorin und Mitarbeiterin, dass ihre Kolleg:innen für den Strategiewandel nur aktiviert werden können, indem diese sich selbst, aber auch ihre Projekte im Hinblick auf die SDGs verorten. Im Resultat entwickelt sie zwei Tools (Teamvisualisierungen und Canvas), welche die Projektarbeit, persönliche Weiterentwicklung und Strategieentwicklung im Abgleich mit den SDGs verorten und sichtbar machen.
Sustainable and Innovative art and related exhibitions have been a topic of great interest in China in recent years. During 2021, the author curated three exhibitions of very different scale
and style in three cities in China: Guiyang, Chengdu and Shanghai , in collaboration with various institutions. The main artists of the exhibitions are Swiss artists Marco D’Anna and
Bernard Garo with local Chinese artists. The exhibition concentrations fall under the general
development theme of the Swiss Embassy in Bei jing: Smart & Sustainable. This paper will
analyze the three exhibitions from the curatorial preparations to the on site exhibition
conditions and audience reactions. They will be related to Western theories of the
development of sustainable art to see if it is possible that the sustainable art can motivate the
development of the art curating industry as a whole in developing countries. In addition, it
will be questioned whether the development of sustainable art can truly act as the catalyst of
the sustain able development in the society.