In meinem Praktikum entwickeln die Schülerinnen und Schüler ein Spielkartenset. Im Zentrum steht dabei die Technik des Hochdrucks und damit die einfache Vervielfältigung. Wir befassen uns sowohl mit der Geschichte des Hochdrucks, sowie auch mit der Entstehung der Spielkarte und lernen dabei unterschiedliche Künstler kennen. Die SchülerInnen setzen sich mit Rapport, Mustern; Zeichen, Symbolen, Piktogrammen, Ikons und Masken auseinander. Sie entwickeln die Rückseite, neue Farbsysteme und das Motiv für ihre Spielkarte und drucken diese. Dabei erlernen sie die Drucktechnik Linolschnitt und können dessen Mittel wie Reduktion, Positiv/Negativ und Spiegelung bewusst einsetzen. Durch regelmässige gemeinsame Sichtungen und dem Wettbewerb für die Rückseite und das Farbsystem der Spielkarten wird eine Feedbackkultur gefördert und die Herausforderung der Bewertung den SchülerInnen näher gebracht.