Im Dokumentarfilm «Szenenwechsel», den Alice Sommer in Ko-Autorinnenschaft mit der HKB-Studentin Anna Urwyler realisierte, begeben sich die beiden Kunsthochschulstudentinnen auf einen Mini-Roadtrip durch Bern. Die Protagonist:innen Erika, Sam und Obada nehmen die beiden Filmemacherinnen mit an ihre Familientische und an weitere zentrale Orte ihres Lebens, die, wenngleich in unmittelbarer geografischer Nachbarschaft, in ganz anderen Welten zu liegen scheinen. Die sozialräumlichen Strukturen, in denen sich die Protagonist:innen bewegen, unterscheiden sich nicht nur voneinander, sondern auch von jenen der Filmemacherinnen. Beim Visionieren der Filmaufnahmen aus der Garage der freiwilligen Feuerwehr, dem Barbershop oder dem evangelischen Kirchgemeindehaus sprechen die Filmemacherinnen und Protagonist:innen gemeinsam über Komfortzonen, Vorurteile und die Möglichkeit von Freundschaft über die eigenen sozialen Kreise hinaus.
Im Zentrum steht die Entwurfsarbeit und das Erproben der visuellen Möglichkeiten von sprachlichen Botschaften im Flächenraum. Dafür gibt es die Schrift, mit der wir per Hand und Filzstift beim Entwerfen zu anderen Ergebnissen gelangen als am Computer Screen. Die Textinformationen werden systematisch und prozesshaft strukturiert, gewichtet und komponiert. Hierbei geht es darum, inhaltliche Ansätze zu entwickeln und Bezüge zu finden, die zu Tonalitäten und Ideen führen. Das Endprodukt, ein Plakat und eine Einladungskarte, soll den Inhalt oder Komponente visuell wiedergeben.
«Syntia_CAM» verbindet Technologie mit Kunst und partizipativem Design und liefert damit einen digitalen Kommentar zu der im Wandel begriffenen Beziehung von Sexarbeiter:innen zu den digitalen Medien und den entsprechenden Auswirkungen auf ihren Alltag. Das Projekt möchte traditionelle Repräsentationskonzepte hinterfragen und lässt dabei die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen.
Die Schweizerische Vereinigung für Zukunftsforschung besteht seit rund 50 Jahren und hat ungefähr 700 Mitglieder aus ganz Akademia, die sich für die zukunftsrelevanten Fragen nicht nur ihrer jeweiligen Fachrichtung interessieren. Swissfuture ist Herausgeberin eines Bulletins, das vierteljährlich erscheint und an die Mitglieder versandt wird. Eine Nummer pro Jahr wird vom Studiengang realisiert, von der inhaltlichen Konzeption über das Schreiben der Texte und die Bildredaktion bis hin zum fertigen Layout. Die Swissfuture-Nummer des Jahres 2014 setzt sich mit dem Thema der Gastronomie auseinander.
Das Thema der Gastronomie ist nicht nur visuell und textlich sehr attraktiv, es ist auch auf eine interessante Art von gegenläufigen Entwicklungen geprägt: der Einfachheit und dem Qualitätsbewusstsein von nachhaltigen und bewussten Ernährungs- und Konsumformen (Stichwort: vegan) stehen exquisite und überinszenierte Ess-Events (Stichwort: Molekularküche, Fusion Food usw.) gegenüber, eine hedonistischen Konsum-Orientierung steht neben einer Nachhaltigkeits-orientierten ökologischen und politischen Haltung in Konsum- und Essenfragen.
Ein klassisches Schweizer Plakat wurde per HTML- und CSS-Coding nachgebaut.
Als responsive Webseite passt sich das Layout dynamisch an jeden Viewport an. Dabei musste definiert werden, wie sich die Rasterlinien responsive verhalten: welche Elemente bleiben zueinander ausgerichtet? Was wird skaliert? Wann muss die Komposition umgestellt werden?
In einem zweiten Schritt wurden die digitalen Plakate durch Animationen ergänzt und weiterentwickelt.
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29.05.2021
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Sustainable Development
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Untertitel
Oder wie aktiviere ich ein Team für eine Profilschärfung in einem wertebasierten Thema (2021)
Angesichts der Dringlichkeit, auf Fragen der Nachhaltigkeit zu antworten, will die Forschungsgruppe Textil & Design der Hochschule Luzern ihre angewandte Forschung künftig systematisch mit den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der UNO verknüpfen. Wie lässt sich der Strategiewandel angesichts der Komplexität der SDGs sowie der agilen Organisationsstruktur vollziehen? Im Rahmen von Datenerhebungen und deren Auswertungen bestätigt sich die These der Autorin und Mitarbeiterin, dass ihre Kolleg:innen für den Strategiewandel nur aktiviert werden können, indem diese sich selbst, aber auch ihre Projekte im Hinblick auf die SDGs verorten. Im Resultat entwickelt sie zwei Tools (Teamvisualisierungen und Canvas), welche die Projektarbeit, persönliche Weiterentwicklung und Strategieentwicklung im Abgleich mit den SDGs verorten und sichtbar machen.
Sustainable and Innovative art and related exhibitions have been a topic of great interest in China in recent years. During 2021, the author curated three exhibitions of very different scale
and style in three cities in China: Guiyang, Chengdu and Shanghai , in collaboration with various institutions. The main artists of the exhibitions are Swiss artists Marco D’Anna and
Bernard Garo with local Chinese artists. The exhibition concentrations fall under the general
development theme of the Swiss Embassy in Bei jing: Smart & Sustainable. This paper will
analyze the three exhibitions from the curatorial preparations to the on site exhibition
conditions and audience reactions. They will be related to Western theories of the
development of sustainable art to see if it is possible that the sustainable art can motivate the
development of the art curating industry as a whole in developing countries. In addition, it
will be questioned whether the development of sustainable art can truly act as the catalyst of
the sustain able development in the society.
Die Surprise-Konzerte sind eine Kooperation der ZHdK mit der Tonhalle-Gesellschaft.
Ausgewählte Studierende erhalten in dieser Vorkonzertreihe die Möglichkeit ein ca. 30' Kammermusikprogamm zu spielen, dessen Programmgestaltung Bezug nimmt zum nachfolgenden Hauptprogramm des Tonhalleorchesters.
Meist kommen selten gespielte Werke zur Aufführung, welche von den Tonmeister-Studierenden der ZHdK professionell aufgenommen werden.
Eine Inszenierung in Zeiten von Klimawandel, Verlust der biologischen Vielfalt, Überbevölkerung, und Konsum – eine Fusion aus Realität, Ästhetik, Absurdität, Atmosphäre, Moskos, Exoplanetenforschung, Rollrasen, geschmolzenen Glacés, dem Ensemble sowie dem Publikum.
Schutt, Asche und zerbrochenes Glas. Zerstörung ist allgegenwärtig. Fürchten wir sie?
Der Betrachter sucht nach dem Ursprung eines Phänomens, das unser Leben prägt. Begleitet von den Fragen eines Pfarrers und den Beobachtungen eines Physikers erleben wir Zerstörung als nötigen Schritt zur Entstehung von Neuem. Wir lassen uns dabei selbst zu ihr hinreissen, nur um zu entdecken, dass Zerstörung nicht nur den Keim von Neuem in sich trägt, sondern unzertrennbar mit dem menschlichen Willen verbunden ist: Zerstörung ist ein Teil von uns, wir sind Teil von ihr.