Medienspezifische Wahrnehmung und entsprechende Denkstrukturen werden durch exemplarische künstlerische Transformationstechniken aufgebrochen und durch Experimente
der Studierenden genauer beleuchtet, bewusst gemacht und erweitert.
Die so entstandenen Gruppenarbeiten der Studierenden aus unterschiedlichen Disziplinen werden in neuen medialen und performativen Kontexten sinnlich fassbar gemacht und transformiert. Dadurch entsteht eine hohe Potenz an multiplen, transdisziplinären Bezugsmöglichkeiten, Dramaturgie- und Darstellungsformen.
Wir forschen an der Art und Weise, wie künstlerische Transformation stattfinden kann: Wie Energien im Dazwischen entstehen und zu einer sinnigen ästhetischen Transformation führen können, die das Denken in Bewegung hält und zu immer neuen künstlerischen Formen anregt.
Die unzeitgemässe Gegenwart. Bemerkungen über die künstlerische Praxis und die zeitgenössische Philosophie.
Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage, wie wir die Gegenwart, d.h. unsere Aktualität, verstehen und denken können.
Neben theoretischen Inputs (Philosophie, Soziologie, Geschichte, Sport), Diskussion und Erfahrung alter und neuer Spiele soll im Verlauf der Woche ein eigenes (Brett-, Rollen-, Gelände- oder Strategie-) Spiel entwickelt werden.
Wir laden ein zum Entwurf einer multimedialen Ouvertüre / Tour / Performance / Bühnenshow, die Gesichtspunkte des Toni-Areals (sowohl harte Fakten als auch weiche Faktoren) darstellt: Komponiert für ein Orchester der Disziplinen.