Die Veranstaltungsreihe Spektrum ist ein Angebot an unser Publikum und gleichzeitig ein Benefizanlass für unsere Studierenden. Da die Künstlerinnen und Künstler ohne Gage auftreten, fliessen die Einnahmen der Kollekte zur Gänze in den Stipendienfonds, aus dem Studiengebühren für bedürftige Studierende finanziert werden können. Die Programme werden von Dozierenden, Gästen und gelegentlich auch Studierenden der Hochschule gestaltet und bereichern seit Jahren jeweils montags das Konzertleben.
Alles easy. Ein bisschen Party, etwas Drogen, zusammen den Ernst der Welt verdrängen. Alles easy. Von Wochenende zu Wochenende, offene Beziehung, gelegentlich Sex unter Freunden. Alles easy. Nicht Nein sagen können, nicht darüber reden können, nicht überreagieren wollen. Immer noch alles easy?
Irna versteht nicht was sie falsch macht. Sie spürt, dass ihre Beziehung zu ihrem Sohn Jago immer auswegloser wird und sucht Zuflucht in ihrer eigenen Welt, deren Mittelpunkt die Gummipuppe Elias ist. Während Irna mit aller Kraft an ihrer Realität festhält, verzweifelt Jago am Versuch, seiner Mutter ihr Problem bewusst zu machen.
In unserer Forschung geht es um das Entwickeln einer alternativen Möglichkeit, Zeichnungen anzuleiten. Die Event- Scores fungieren dabei als Inspirationsquelle. Im Fokus der Analyse stehen unsere Vorgehensweisen im Tandem, der Prozess unserer Auseinandersetzung und das Entdecken und Entwickeln neuer Anleitungen für ein experimentelles Zeichnen durch Scores.
Das Projekt fand im Rahmen des Forschungspraktikums im dritten Semester statt. Die Studierenden unterrichten in der Regel in Zweier-Teams auf Sekundarstufe II. Sie setzen ihre Kenntnisse und Erfahrungen der vorausgegangenen Praktika in einer exemplarischen Untersuchung um: Gemäss dem Ansatz der Aktionsforschung tragen sie eine eigene Forschungsfrage in eine selbstverantwortete Unterrichtssituation hinein, sammeln Daten, werten diese anschliessend aus und bereiten ihre Ergebnisse zur Präsentation und Diskussion auf.
Dimi, ein leicht cholerischer Plattenladenbesitzer, lässt sich von seinem besten Freund Gianni dazu überreden, erstmals nach dreissig Jahren sein Heimatdorf in Italien zu besuchen. Doch bereits auf der Hinreise bereut Dimi seine Entscheidung. Giannis Euphorie schwindet in Italien ebenso wie Dimis Geduld und die beiden merken allmählich, dass sie unterschiedliche Vorstellungen von Heimat haben.
Mach keis Fass uf ist der Einblick in das Leben zweier Brüder, die nur noch sich selbst als Familie haben. Ein Jahr nach dem Tod ihrer Eltern, schliessen sie auf ihre ganz eigene Weise mit ihrer Trauer ab und lösen sich von der Vergangenheit.
Sarah ist schwanger und möchte dies ihren Eltern am Weihnachtsfest mitteilen. Die Nachricht möchte sie in Form alter Familienvideos von sich überbringen. Als sie mit den schwierigen Beziehungen, die in der Familie seit jeher herrschen, konfrontiert wird, wird sie zunehmends unsicherer.
Maša (20) steht kurz davor ihre Kleinstadt zu verlassen. Um ihre Entscheidung vollkommen verarbeiten zu können, begibt sich in die Tiefen ihres Unterbewusstseins. Dort trifft sie nicht nur bekannte Gesichter an, sondern auch sich selbst.
Die Kammermusikakademie der ZHdK bietet den Studierenden die Möglichkeit, zusammen mit Dozierenden grössere, anspruchsvolle Kammermusikwerke auf hohem Niveau einzustudieren und in Konzerten aufzuführen. Die Dozierenden wirken dabei als aktive Kammermusikpartner selbst mit.
Unser Interesse für Entdeckungen resultiert aus der Annahme, dass künstlerische Prozesse von «Entdeckungsmomenten» angetrieben werden. Darin sehen wir die immense Relevanz von Entdeckungen für künstlerische Prozesse. Im Forschungsprojekt gehen wir der Frage nach, wie Entdeckungen sprachlich fassbarer gemacht werden: Was zeichnet eine «Entdeckung» in künstlerischen Prozessen aus? Und wie ist dieser flüchtige Moment zu verbalisieren, reflektieren und festzuhalten? Wir erforschten, wie die Teilnehmenden den Entdeckungsmoment empfanden, verfolgten und versuchten zu beschreiben.
Das Projekt fand im Rahmen des Forschungspraktikums im dritten Semester statt. Die Studierenden unterrichten in der Regel in Zweier-Teams auf Sekundarstufe II. Sie setzen ihre Kenntnisse und Erfahrungen der vorausgegangenen Praktika in einer exemplarischen Untersuchung um: Gemäss dem Ansatz der Aktionsforschung tragen sie eine eigene Forschungsfrage in eine selbstverantwortete Unterrichtssituation hinein, sammeln Daten, werten diese anschliessend aus und bereiten ihre Ergebnisse zur Präsentation und Diskussion auf.