BIOGRAFIE
Prisca und Nik haben sich im
Bühnenbildstudium kennengelernt und ihre Zusammenarbeit startete vor eineinhalb Jahren.
Was sie spannend finden und in diesem Projekt gesucht haben, Spieler:innen, die sich mit den Objekten und dem Raum auf Augenhöhe bewegen und sich gegenseitig beeinflussen.
DIPLOMAPROJEKT
KIPPEN, ein Ökosystem aus Metall, Holz und Haut
Eine fahrbare Stahlkonstruktion, ein Sack voller Holzschnitzel und Menschen, die beeinflussen und beeinflusst werden. Das Kollektiv Heavy Weight Pieces beschäftigt sich mit dem Kipppunkt und versucht sich diesem visuell anzunähern. Die Auseinandersetzung mit Dilemmata menschlichen Handelns und deren Folgen fürs Ökosystem stehen dabei im Vordergrund.
Wie soll ich mich verhalten, wenn der Kipppunkt in unserem Ökosystem immer näherkommt oder bereits überschritten ist? Kann ich den Kipppunkt aufhalten oder ist der “point of no return” unabwendbar? Was geschieht, wenn die endlichen Ressourcen aufgebraucht sind? Können wir ein Gleichgewicht finden zwischen unserem Handeln und den Folgen im Ökosystem?
Stückentwicklung ausgehend von einem Raumkonzept, Bühnenbild
in Zusammenarbeit mit:
Alda Otter, Jonas Schaller, Lino Gioia, Linus Jacobson, Max Gnant
KOKO is the next generation online journal for the Shared Campus. It is an independent academic publication dedicated to the investigation of theories and practices of alternative knowledge systems that explore the relations between media and expression, time and space.
To this aim, KOKO activates the potentials of visual, audio and text-based formats – traditional and non-traditional – as next generation means for research production.
KOKO encourages experimental speculative research beyond the limitations of disciplinary perspectives or conventional formats to facilitate ideas, positions, and contributions into diverse dimensions of knowledge.
KOKO seeks to publish new research that promotes a culture of sharing, open distribution, and the on-going exchange of ideas, without losing sight of rigorous academic practice. It engages in the creation of a body of critical and reflexive contributions – in any form and/or medium – with a breadth and depth of thought that will produce new knowledge, creative methodologies, original applications, and substantiated understanding. KOKO not only challenges and re-considers traditional research, and publication formats, but aims at establishing alternative new standards, conventions, and protocols in academic publishing.
The online format of KOKO allows to digress from the common traditional journal structure/operation, e.g. the sequential publication in volumes and issues, the acceptance of papers by set deadlines only, the setting of temporary themes for specific volume/issues only etc. Instead, right from the start, KOKO launches with five themed “spaces” that are all concurrently open for submissions, and will continuously update upon positive review of newly received contributions.
Editorial Board: Peter Benz, Nils Röller, Stefano Vannotti
<i>KUNSTGETUSCHEL</i> ist ein vielstimmiger Audiowalk, der anhand von Gesprächen mit unterschiedlichen Menschen durch Sammlungen in Museen führt. Das Format «Audiowalk» verbindet Sehen, Hören und Gehen und stellt so, als multisensorisches Museumerlebnis, ein alternatives Vermittlungsangebot zu herkömmlichen Audioguides dar.
Gleichzeitig setzt sich <i>KUNSTGETUSCHEL</i> mit der Frage nach Mehrstimmigkeit in Kunstinstitutionen auseinander und verfolgt das Ziel, die Hierarchie der Sprecher:innen in Museen zu durchbrechen und neuen Stimmen – mit ihren individuellen Ansichten, vielfältigen Meinungen und Interpretationen – eine Plattform zu bieten.
Über das private Mobiltelefon und Kopfhörer können Einzelbesucher:innen sich über einen QR-Code auf Musik- und Podcast-Plattformen, wie Spotify oder Apple Podcasts, einwählen und die veröffentlichten Folgen des <i>KUNSTGETUSCHEL</i>-Audiowalks hören.
Nachdem Sliv von einem gemeinen Frosch in einen Brunnen gestossen wurde, versinkt sie tief in ihrem Unterbewusstsein. Als Gefangene zwischen mehreren Dimensionen benötigt sie die Hilfe der Spieler:innen, um sich aus diesem vielschichtigen Traum zu befreien – auch wenn dies angeblich unmöglich sein soll.
Stecken Sie beruflich in der Sackgasse und fragen sich: Soll ich meinen Karrierepfad zielstrebig weiter beschreiten? Soll ich meinen beruflichen Status erhalten? Soll ich mich noch einmal umorientieren?
Das analoge Selbstcoachingtool richtet sich an die heute 35- bis 50-Jährigen, die sich in einer beruflichen Übergangsphase befinden und befähigt sie, ihre Ressourcen zu stärken, ihre Arbeitsplatzchancen zu erkennen, ihren Optionsradius zu vergrössern und handlungsfähig zu sein. Das von Heidrun Föhn entwickelte Selbstcoachingtool basiert auf Methoden der Planspieltheorie, des Veränderungs- und des Laufbahncoachings sowie auf dem Modell der monomythischen Heldenreise. Das Tool ist wissenschaftlich fundiert, die Tauglichkeit konnte in einem repräsentativen Playtest nachgewiesen werden.
Die Kammermusikakademie der ZHdK bietet den Studierenden die Möglichkeit, zusammen mit Dozierenden grössere, anspruchsvolle Kammermusikwerke auf hohem Niveau einzustudieren und in Konzerten aufzuführen. Die Dozierenden wirken dabei als aktive Kammermusikpartner selbst mit.
Biographie/Biography *1984 geboren in / born in Teheran (Iran) Lebt und arbeitet / lives and works in Zürich Einzelausstellungen / Solo Shows (Auswahl seit / selection since 2006) 2012 „Electro Shaman / self observation“, ONO Gallery, Zürich 2006 „Black in Subconsciousness“, Golestan Art Gallery, Teheran Gruppenausstellungen/ Group Shows (Auswahl seit / selection since 2011) 2014 „Master Fine Arts Degree Show 2014“, Shedhalle, Zürich „Young Talents from Zurich ZHdK“, A I B I C ontemporary Gallery, Zürich 2012 „Wie Körper denken“, Theaterhaus Gessnerallee, in collaboration with Ith, Zürich Öffentlicher Raum / Public Space 2013/2014 „Tehran-Zurich Underground“, Series of installations, Crusoe, Zürich 2013 „Hunger strike“, Series of Public Performances, Zürich 2013/2014 „Moving atelier 3.“, Series of Public Installations, Zürich, Bern 2012 „Gender Prophecy“, Pecha-Kucha at queer and Mustache event, Genf Ausbildung / Education 2007 BA in Fashion and Textile Design, Azad Art University, Iran 2014 Master of Arts in Fine Arts, Zürcher Hochschule der Künste
Kanga Epaso : est une lecture performance d’un processus transculturel, illustré par la Suisse et la RDC. Elle met le public en situation en lui octroyant une nouvelle identité dans la narration multidisciplinaire. Jusqu’où se joue cette nouvelle identité ? Quelle influence a-t-elle dans le déroulement dans la lecture performance ?
BORIS (39) überrascht seinen Sohn FREDRIK (10) mit einem Angelausflug. Obwohl sich Fredrik sehr bald langweilt, hält Boris an stur an seinem Plan fest. Als die zerrüttete Familiensituation zur Sprache kommt, verliert Boris die Kontrolle.
BORIS (39) surprises his son FREDRIK (10) with a fishing trip. Despite Fredrik gets bored pretty soon Boris stubbornly sticks to his plan. As they start talking about their broken home Boris gets out of control.
BIOGRAFIE
Madleina Cavelti (*1997) arbeitet als freischaffende Dramaturgin und Theatermacherin. Letztes Jahr war sie bei «To Tell A Story Is An Act Of Love» (ZHdK), welches zum Körber Studio Junge Regie, sowie zum Theaterfestival FITS eingeladen wurde und bei «Nur das Stück und ich» (HFMT) tätig. Weitere Projekte beinhalten «HÛS» (2022) von Germann//Gehrig, «Nach der Arbeit» (2018) und «Was Bleibt» (2021) von Zell:Stoff, sowie «Papa, ich studiere Kunst!» (2024) in Zusammenarbeit mit Antonia Meier.
DIPLOMPROJEKT
«Es würde mich nicht wundern, wenn wir demnächst rausfinden, dass auf dem Mars mal Menschen gelebt haben, bis der Planet zerstört war und wir zwangsläufig die Erde besiedeln mussten.» (Twitter)
Wir haben nur diese eine Erde? Nicht wenn es nach Kaputnik geht.
Kaputnik hat einen Plan. Eine neue Erde will er züchten, einen Planeten nur für sich allein!
Ist ja genug Platz im Weltall denkt sich Kaputnik und wenn diese Erde im Müll versinkt, dann bau ich mir eben einfach eine neue.
Eine Bessere. Eine Grössere. Und viel, viel schöner.
Das ganze All zittert schon vor Kaputnik. Denn Kaputnik nimmt sich was er braucht, rücksichtslos und ohne Skrupel.
Doch wer kann ihn stoppen? Wohl nur ein Biest aus dem All!
Mit Hilfe von Friteuse, dem Roboter Kindermädchen macht sich Pluto, das Biest, auf zu einer abenteuerlichen Reise durch das All.
Setz dich mit uns in die Rakete und los geht’s... ab ins Weltall!
«Denken Sie daran, auf die Sterne und nicht auf Ihre Füße zu schauen.» (Stephen Hawking)
Schmelze Zucker, füge Butter hinzu, erhitze es stark und es entsteht Karamell, etwas Drittes und Neues. Wir sind Karamell! Wir sind «biracial identities» und Teil der heutigen Schweiz! Wir wollen Ambivalenzen und Identitätskrisen ab sofort als produktive Widersprüche nutzen!
Karamell leitet sich von Kreolisierung ab. Es ist die Begegnung von kulturellen Elementen aus verschiedenen Weltgegenden, die sich überlagern, verschmelzen und damit Unvorhersehbares, Unerwartetes ermöglichen.
Die Veranstaltungsreihe «Karamell» erzeugt ein Netzwerk und präzisiert afro-europäische Identität, indem sie einen Rahmen für Austausch, Inspiration und Mentoring zu Themen bietet, die für uns relevant sind. Hier werden Projekte und Positionen präsentiert und in einem transkulturellen Rahmen diskutiert. Erkenntnisse werden auf eine originelle und ungezwungene Art und Weise vermittelt und High- und Low-Culture in einem Spektrum von Gaming bis Talks kombiniert.
Karamells, Biracials, Mulatten, Café au lait’s und Verbündete: feiern wir das «Dazwischen», zeigen wir die Schweiz durch unsere Augen und machen so eine karamellisierte Realität erlebbar!
Biografie
*1977 geboren in Zwingen (Schweiz)
Lebt und arbeitet in Zürich und Basel
Einzelausstellungen Auswahl seit 2012)
2014 „Traceur/Traceuse“, Kunsthaus Baselland, Muttenz/Basel
2012 „Vis à Vis“, GDM, Paris
Gruppenausstellungen (Auswahl seit 2011)
2014 „Master Fine Arts Degree Show 2014“, Shedhalle, Zürich
2012 „Between the Map and the Territory“, Tent, Rotterdam
„Just a perfect year“, Palais de Tokyo, Paris
2011 „Example: Switzerland/Unbounding and Crossing Over as Art“, Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz
Publikationen
„Maßnahmen“, Text von u.a. Christina Végh, edited by Kunstgaleriebonn, Weidle Verlag, 2012
„Example: Switzerland/Unbounding and Crossing Over as Art“, edited by Roman Kurzmeyer und Friedemann Malsch, Hatje-Cantz, 2011
Preise
2010 Art Credit Basel Stadt, Scholarship
2009 Iaab, Artist in Residence, Berlin
2008 Swiss Art Award
Ausbildung
2014 Master of Arts in Fine Arts, Zürcher Hochschule der Künste
2008 Academy of Fine Art – Städelschule, research semester, Frankfurt am Main
2005 Academy of Art and Design, Art Institute, Basel
1998 School of Art and Design, basic year, Basel