In dieser Arbeit geht es um die Kreation alternativer Tiere bzw. Lebensformen in einer selbstentworfenen Welt. Diese Tiere basieren auf Magie- und Mythologievorstellungen menschlicher Kulturen, wodurch deren Stil aus Mischformen organischer und architektonischer Strukturen entstand.
Die Arbeit wird ergänzt durch eine erfundene Entstehungsgeschichte jener Welt, welche den Rezipienten als weiteren Zugang zu den Bildern dienen soll. Diese handelt von einer Urgottheit, welche Leben erschafft und darauf wartet, bis dieses ihr zeigt, wie sie sterben kann, denn sie selbst weiss nicht wie.
Die Arbeit setzt sich primär mit den Themen auseinander, was wir als Menschheit der Nachwelt für Spuren hinterlassen sowie der Angst vor dem Tod und dem Warten auf diesen. Entstanden sind sieben digital gezeichnete Bilder solcher Tiere, ergänzt durch Kontext bildende Ausschnitte jener Entstehungsgeschichte.