Forschungsprojekt «Sound Colour Space»: Quellen, Ergebnisse und Dokumentationen
Titel
Forschungsprojekt «Sound Colour Space»: Quellen, Ergebnisse und Dokumentationen
Datierung
01.01.2015 - 31.12.2016
Beschreibung
Im Zentrum des Projekts Sound Colour Space – A Virtual Museum steht das Begriffsfeld Klang, Ton, Tonhöhe, Klangfarbe in seiner Beziehung zu visuellen Phänomenen und geometrischen Konzepten. Das Vorhaben versteht sich als Beitrag zu einem interdisziplinären Forschungsgebiet und erforscht seine adäquaten Darstellungs- und Vermittlungsformen.
Zahlreiche Wissenschaftler und Philosophen von der Antike bis zur heutigen Zeit haben die Beziehungen zwischen Ton, Farbe und Geometrie untersucht. Viele ihrer Visualisierungen zu akustischen, optischen und wahrnehmungsbezogenen Themen sprechen zu den Augen und sollen vergleichend studiert werden. Da ein gegebenes Bild oder Diagramm in verschiedenen Kontexten und mit unterschiedlichen Implikationen auftreten kann, erlaubt eine ausgeprägte Netzwerkarchitektur eine redundanzfreie Darstellung der betreffenden Inhalte. Neben der Entwicklung einer exemplarischen Webanwendung, wird das Themengebiet mit Beiträgen aus unterschiedlichen Disziplinen und mit künstlerischen Anwendungen bearbeitet und in einen aktuellen Forschungskontext gestellt.
Enthält die Bildquellen der Sets "Tone Systems" und "Colour Systems" des virtuellen Museums und die referenzierte Sekundärliteratur (Stand 31.1.2017)
Die Codes der ersten Spalte, wie "AGRI_1528" identifizieren die Quellen in der Datenbank des virtuellen Museums.
Rechteinhaber/in
Daniel Muzzulini
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Importiert am
31.01.2017
Übergeordnete Sets
1
Descartes's circular pitch diagrams
Name that can easily go onto 2 lines
Author that can easily go onto 2 lines as well
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Importiert am
19.02.2016
Übergeordnete Sets
2
Set enthält
0 36
Compendium Musicae – various editions and manuscripts
Am Labortisch werden dem Besucher Einblicke in die Projektarbeit mit der Diagrammatologie vermittelt. Eine Auswahl aus dem virtuellen Archiv an historischen Diagrammen liegt dazu auf dem Tisch in Form von ausgedruckten Karten vor. Zeichnungspapier und Stifte verschiedener Art und Qualität, Vergrösserungsgläser, Zirkel, Schere und Massstäbe stehen bereit, um das Material zu bearbeiten, eigene Diagramme zu zeichnen, zu vergleichen, vergrössern, schippseln.
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Importiert am
22.12.2016
Übergeordnete Sets
1
Set enthält
0 27
"Art of Diagram"-Meeting Nr. 4
Name that can easily go onto 2 lines
Author that can easily go onto 2 lines as well
Untertitel
Michael Dodds: Circular Diagrams and Volvelles in Early Modern Music Theory
The epistemic shift underlying the Scientific Revolution may be traced in parallel developments in the mapping of musical and physical space. Circular diagrams in music theory texts reveal the influence of spatial and temporal disciplines, including astronomy, chronometry, geography, and navigation. If these sister disciplines had always been tied to music through musica mundana, their influence on the mapping of tonal space only intensified in the early 17th century, exhibiting a concurrent shift from symbolic to empirical representations. Zarlino's circular illustration of the senario, for example, legitimates the syntonic diatonic scale; its circular organization has nothing to do with tonal circularity, but rather with graphical logic and rhetoric. In contrast, circles by René Descartes, Quirinus van Blankenburg (based on work by Christian Huygens) and Isaac Newton present logarithmic circular divisions of the scale—approaches made possible by recent innovations by Simon Stevin and John Napier.
Rechteinhaber/in
Zürcher Hochschule der Künste
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