In dieser Arbeit wird ein virtueller Lichtraum mit verschiedenen Farbstimmungen und Lichtsituationen konstruiert. Eine animierte Kamerafahrt durch den imaginären Raum zeigt komplexe räumliche Situationen mit zum Teil irritierenden Effekten, wie Spiegelungen und Transparenzen, wodurch sich klar strukturierte Räume in Bildflächen auflösen und umgekehrt, und so die Orientierung teilweise erschwert wird.
Das Wechselspiel wird durch Töne und Alltagsgeräusche wie Schritte oder das Zuschlagen von Türen unterstützt, was in der Animation dramaturgische Abläufe entstehen lässt (Tonspur von Jan Schmidli).