In diesem Set werden Studienprojekte aufgeführt, die automatisch auf der ZHdK-Website unter Studienprojekte publiziert werden. https://www.zhdk.ch/studienprojekte
Collapse Sink
Alina Kopytsia, Elio Lüthi, Ilona Stutz, Jan Stolze, Stefan Schnellinger, Jiajia Zhang
Eine Ausstellung mit Beiträgen von Master- und Bachelor Fine Arts-Studierenden des Departements Kunst & Medien der ZHdK.
Geologisch ist eine "Einsturzsenke" definiert als ein Senkloch, das aus dem lokalen Zusammenbruch einer Höhle resultiert, die durch Lösung und Erosion vergrößert wurde. Sowohl natürliche als auch künstliche Prozesse können die Ursache sein. Ein Zusammenbruch deutet jedoch auf eine parallele Realität hin, die für unsere Handlungen empfindlich ist oder von ihnen abhängt. Die physische Dynamik und räumliche Konstellation einer Einsturzsenke kann mehrere Bedeutungen annehmen: Deponie, dunkle Seite, Tor zu einer anderen Sphäre, Virtualität, Quelle der Kritik, etc.
Vernissage: 12. Dezember 2019, 18-20 Uhr.
Ausstellung: 12. Dezember 2019 bis 17. Januar 2020
NEST, Ebene 6, Raum 6.K03, Toni-Areal, ZHdK
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EN
Collapse Sink
Alina Kopytsia, Elio Lüthi, Ilona Stutz, Jan Stolze, Stefan Schnellinger, Jiajia Zhang
An open call exhibition with contributions by MFA & BFA students from the Department of Art & Media, ZHdK.
Geologically a “collapse sink” is defined as a sink hole resulting from local collapse of a cavern that has been enlarged by solution and erosion. Both natural or artificial processes can be the cause. A collapse however points to a parallel reality sensitive to, or depending on, our actions. The physical dynamics and spatial constellation of a collapse sink can acquire multiple meanings: dumpsite, dark side, gate to another sphere, virtuality, source of criticism, etc.
Opening: December 12, 2019, 6-8pm
Exhibition: December 12, 2019 through January 17, 2020
NEST, level 6, room 6.K03, Toni-Areal, ZHdK
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Importiert am
21.12.2016
Übergeordnete Sets
1
Set enthält
14 1
Desired Lines
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Datierung
09.06.2022 - 24.06.2022
Beschreibung
This year's degree show of the Master of Fine Arts at the ZHdK draws on the notion of the ‘desired path’ as used in planning and landscape architecture to describe a convenient or accessible path that often avoids or ignores existing infrastructures. Desired Lines highlights the lines we choose over the lines imposed on us. The artworks presented by graduating students are the result of a careful examination of those lines that precede, are accommodated by and lead into and out of institutions of art.
The exhibition is curated by Gianmaria Andreetta.
Artists:
Yumna Al-Arashi
Olga Antonova
Dalit Arnold
Tobias Bärtsch
Luca Basello
Victoria Cheredeeva
Manuela Cossalter
Serhat Ertuna
Simona Ferrari
Vincent Graf
Roman Häfliger
TaeHwan Jeon
Laura Laucella
Elio Lüthi
Denise Maud
Fabio Melone
Miriam Rutherfoord
Sara Rutz
Ladina Schillig
Myléne Seck
Otto Szabo
Tajda Tomšič
Rachel TonThat
Rodrigo Toro Madrid
Begüm Ürek
Gregor Vogel
Niki Yelim
Shannon Zwicker
Parallel to the exhibition a publication organized by the students will be released.
Das Projekt Observe – observed wurde mit dem Förderpreis 2019 der ZHdK ausgezeichnet.
Observe - observed beinhaltet eine Live-Performance, in welcher sich die Performerin vom Publikum instrumentalisieren lässt. Das Publikum wird zum Stalken verführt und bestimmt die Person, die verfolgt werden soll. Das Stalking wird live durch Skype in den Ausstellungsraum übertragen. Per Freisprechanlage wird über die Rechtslage bezüglich Stalking in der Schweiz und über folgende Spielregeln informiert:
»Willkommen zum Live Stalking. Das, was ich sehe, siehst du live übertragen vor dir.
Ich bin dein Instrument. Führe mich, indem du ins Mikro sprichst.
Beschreibe die Person, der ich folgen soll.
Wünsche, wie Positions- und Perspektivenwechsel, kannst du fortlaufend anbringen.
Ich beende die Verfolgung der ausgewählten Person, sobald ich eine Verletzung strafrechtlicher Normen vermute oder eine nächste Personenbeschreibung erhalte.
Was du hier tust, ist legal.«
Nadia Leonhard gelingt es, das Thema des Stalkings für die Betrachterin unmittelbar erlebbar zu machen und für den verantwortungsvollen Umgang mit dem realen wie virtuellen Observieren zu sensibilisieren.
Via Medien haben die Entscheidungen des Publikums im Ausstellungsraum konkrete Auswirkungen auf das Geschehen im öffentlichen Raum. Das Publikum der Live-Performance übernimmt die Führung für das Stalken und wird damit sowohl zu Akteur*in wie auch zu Schaulustigen. Damit werden in geschickter Weise Fragen der Grenzsetzung und der Legalität des eigenen Tuns provoziert.