Willkommen bei Scientific Visualization! – Der Fachrichtung im Departement Design, welche auf Wissensvermittlung über Illustration, Bild und Visualisierung fokussiert. Die Fachrichtung baut auf einer jahrzehntelangen Tradition des Wissensbildes auf und ist bereits 1949 als «Wissenschaftliches Zeichnen» an der ZHdK resp. ihren Vorgängerinstitutionen dokumentiert. Mit innovativem Einsatz der digitalen Medien bietet Scientific Visualization heute ein zukunftsweisendes Bachelorstudium sowie auch eine Master-Spezialisierung an und betreibt Forschung und Entwicklung im Bereich der Wissensvisualisierung.
Dieses Set beinhaltet eine «Top 50» der bedeutendsten Bilder aus den letzten 40 Jahren und wird laufend aktualisiert.
Die Sinneswahrnehmung der Haie ist im Tierreich einzigartig. Dank ihr stehen diese Tiere in ihrem Ökosystem an der Spitze der Nahrungspyramide. In einem informativen Kurzfilm wird die Funktionsweise der sieben Sinne dieser grossen Räuber erklärt. Aufklärung und besseres Verständnis tragen zum Schutz bedrohter Tierarten bei.
Wenn die Titanwurz blüht, wird es um sie herum ganz leise: Die grösste Blume der Welt öffnet sich jeweils nur für kurze Zeit. Ihrem eleganten Plisseeumhang, der prachtvollen Säule und dem überwältigenden Geruch begegnet man mit Faszination und sogar etwas Ehrfurcht.
Ein optimaler Start ins Leben: Bei der Operation nach dem All-in-One Konzept wird der Spalt, der durch einen Defekt bei der pränatalen Entwicklung entsteht, bereits kurz nach der Geburt verschlossen. So können die meist nur 3 Monate alten Patienten normal saugen, schlucken und sprechen lernen.
Dieser Medieneintrag ist Teil der «Top 50» von Scientific Visualization und wurde für die Ansicht im Medienarchiv optimiert. Das Originalbild im Kontext findet sich unter: http://medienarchiv.zhdk.ch/entries/e5a195fa-7ed6-…
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Vor 70 000 Jahren wurde ein ungefähr dreizehnjähriger Neandertaler-Junge in einem Gebirge von Usbekistan beigesetzt. Anhand eines 3D-Scans des Schädels wurde nun sein Gesicht rekonstruiert. Entgegen dem negativen Klischee vom primitiven Halbaffen waren Neandertaler intelligente Wesen, die uns sehr ähnlich waren. Deshalb gähnt der Junge aus Usbekistan, denn das Gähnen ist eine Tätigkeit, von der sich Menschen sogar über Bilder anstecken lassen. So soll eine direkte Verbindung zwischen Homo Sapiens und Homo Neanderthalensis entstehen. Lassen Sie sich von einem Neandertaler anstecken! Na, schon gegähnt?
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Im Unterholz knackt und raschelt es. Im spärlichen Zwielicht sind nur schemenhafte Umrisse erkennbar. Eine Gruppe von Gorillas nähert sich im Schutze des Dickichts behutsam einer Sumpflichtung inmitten des Urwaldes tief im Herzen des Kongobeckens, um zu fressen. Es ist ein Moment voller Spannung und Konzentration im Alltag einer Flachlandgorillagruppe.
Vor 150 Millionen Jahren im Gebiet des heutigen Kanton Juras, auf einer weitläufigen Gezeitenfläche zwischen Koniferenwäldern und seichten Lagunen: Hier kreuzten sich die Wege gigantischer Diplodocus, winziger Compsognathus und räuberischer Allosaurus. Zeugnis der Ereignisse geben die rund zehntausend versteinerten Fährten, die entlang der Autobahnbaustelle nahe Porrentruy von der «Paléontologie A16» ausgegraben wurden. Ein Wildwechsel, der innerhalb weniger Stunden bis Tage entstand, offenbart nun Einblicke in das Leben und Verhalten von Tieren, die es seit Jahrmillionen nicht mehr gibt. In Zusammenarbeit mit den Paläontologen sind Lebensbilder nach dem Prinzip der Fotofalle entstanden. Das für den Bereich der Dinosaurierdarstellung innovative Visualisierungskonzept entspricht der wissenschaftlichen Bedeutung der Fährten, welche ebenfalls nur einen kurzen Schnappschuss aus dem Leben der Dinosaurier zeigen. Als Ausgangslage diente die wissenschaftlich dokumentierte Gesteinsplatte der Fundstelle Bois de Sylleux in der Gemeinde Courtedoux. Die Lebensbilder übernehmen die Spurenanordnung entsprechend den wissenschaftlichen Daten. Die unterschiedlichen Saurierarten wurden anhand von Skelettzeichnungen digital 3D rekonstruiert. Die gestalterische Untersuchung hat zum Ziel, über die Kombination der 3D-Modelle mit Fotografie und digitaler Malerei, möglichst grosse Authentizität zu erzeugen.