ÜBER ZHDK RECORDS
Unter dem Label zhdk records (hmt z records) erschienen zwischen 2005 und 2013 insgesamt 30 CD-Produktionen. Diese dokumentieren die Vielfältigkeit der musikalischen Stilrichtungen am Departement Musik.
Von September 2015 bis Dezember 2020 erhielten die zhdk records ein überarbeitetes Konzept. Der zunehmenden Bedeutung audiovisueller Inhalte bewusst, produzierte das Label nun Filme, die auf der eigenen Website und auf YouTube publiziert wurden. Bei der Projektauswahl wurde der Fokus auf jährlich fünf bis zehn herausragende Produktionen aus allen Stilrichtungen gelegt.
David Regan conductor
Thad Jones composition
David Germann alto saxophone
Tapiwa Svosve alto saxophone
Severin Blaser tenor saxophone (solo)
Dominic Blaesi tenor saxophone
Sylvan Martin baritone saxophone
Marco Leibach trombone
Samuel Restle trombone
Paco Olmedo trombone
Andrés Alonso tuba
Raphael Kalt trumpet
Fortunat Häfliger trumpet (solo)
Nicolas Indlekofer trumpet
Dalius Singer trumpet
Ursula Bachmann piano
Mischa Frey acoustic bass
Marcio de Sousa drums
Daniel Barnbeck video
Michael Kyburz camera
Nicola Fürer camera
Luka Wartmann sound
Geniales für Ihre Ohren: Die hauseigene Bigband im hauseigenen Tonstudio: Was Sie davon erwarten dürfen sind extreme Kraftentfaltung, subtile Phrasierungen und eine enorme Bandbreite an Dynamik. Die Musik stammt von Thad Jones, brillant gespielt von den verschiedenen Instrumentalgruppen im Zusammenspiel mit der groovenden Rhythmusgruppe. Dazu lyrische und introvertierte soli, die Sie beflügeln und inspirieren werden. Hören sie die Jazz Stars von morgen!
Fernanda Ramos vocals
Frank Powers vocals
Daniel Eugster drums
Rafael Espinoza bass
Florian Fleischer guitar
Doron Segal keys
Seraina Scherini director
Rokas Sydeikis cinematography
Jimena Cougat art director
Dunja Schwery make-up artist
Lars Kenay Meier actor
Marley Pereira actor
François Gendre actor
Daniela Bolliger actress
Alan Sahin 1. AD
Raphael Schulze-Schilddorf 1. AC
Lukas Fuhrimann 2. AC
Jan-David Bolt spark
Manolo Zacate spark
Jonathan Hug spark
Dass das Konzept von DJs und Producern wie The Chainsmokers oder Kygo auch im Bandkontext bestens funktioniert, zeigen Yet To Find mit ihrer Debüt-EP «Jeffreys Bay», für die sie mit mit Frank Powers und Fernanda Ramos (Cilia Hunch) zusammenarbeitete. Die Band verschanzte sich im vergangenen Sommer in Berlin im Studio und nahm mit zwei ihrer Lieblingsstimmen fünf Songs auf. Recreation ist die zweite Singleauskopplung der EP «Jeffreys Bay», die am 9.2.18 released wurde.
Joel Lopez video
Luca de Marco video assistant
Nico Cavegn light
Nicolas Bachmann director
Sarah Balsamo actress
Matthias Zollinger actor
UZU bezaubert und entführt an fremde Orte. Roh und ehrlich sind ihre Songs. Mit Melodien, die bleiben und Rhythmen, die mal fein, mal fesselnd und oft überraschend daherkommen. Die klare und anmutige Stimme der Bandleaderin wetteifert dabei mit ihrem singenden Klavierspiel. Auf der Lauer liegen bereits ihre Mitmusiker, um endlich loszubreschen und den allerfeinsten Tönen nachzujagen. So werden die verrücktesten Geschichten gesponnen. Sie erzählen vom Leben und Lieben, vom Tanzen und Träumen.
Three Reasons
Der Song nimmt in die Tiefen des menschlichen Labyrinths mit, in denen er zuweilen verloren umherirrt. Doch dann dreht der Wind. Eine unbändige Kraft stärkt den Rücken, spendet Hoffnung und lässt den Silberstreifen am Horizont erkennen. So klingt UZU.
You Should Know
In ihrer Debutsingle widmen sich UZU dem Ringen nach Unsterblichkeit und dem damit verbundenen Kampf zwischen gut und böse. Die Band siedelt diesen im Innern des Menschen an und präsentiert ihn mit einer grossen Prise Verspieltheit und Leichtigkeit, ohne dabei an Tiefgang zu verlieren.
Erzählt wird die Geschichte der Bewohner eines Hauses, die in Lethargie versinken, bis zwei Einbrecher diese durchbrechen. Was die beiden im Sinn führen ist ganz im Sinne von UZU - überraschend, witzig und berührend zugleich. Alles, was eine gute musikalische Geschichte ausmacht.
Beda Mächler git, vocal
Linus Gmünder drums
Andreas Achermann keys
Jan Janutin video
Nina Sörés video
Pascal Scherrer video
Ist es Art Pop? Psych Rock? Spitball Blues? So oder so: Es geht bei Soybomb um eine etwas durchgeknallte musikalische Explosion, die stets mit einem Augenzwinkern daherkommt. Das Trio kommt mit nonchalanten Tempowechseln um die Ecke geschlendert, liefert eine verschmitzte Generationskritik und findet sich irgendwo zwischen Kalkül und Chaos wieder.
Go And Get Healed Eine Raumsonde schwirrt gemächlich durch den Weltraum, besetzt mit einer 3-Mann-Crew in 70er Manier. Alles scheint harmlos - bis plötzlich ein fremder Planet eine unerwartete Gefahr auftaucht. So hört und sieht sich "Go And Get Healed" an, die dritte Singleauskopplung aus der kommenden Debut-EP „Plastic Festival" von Soybomb.
Anna Morozkina – Violine
Jemma Abrahamyan – Violine
Matsumoto Naoko – Orgel
Alex Jellici – Violoncello
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Johannes Bachmann Film
Max Molling Ton
Johanneskirche Zürich Location
Joël Cormier Produzent
H. I. F. Biber (1644-1704)
Heinrich Ignaz Franz Biber wurde 1644 in Wartenberg in Böhmen geboren und gehörte zu den bedeutendsten Musikern seiner Zeit. Ab 1670 trat er in den Dienst des Erzbischofs Max Gandolf von Kuenburg in Salzburg. 1678 erhielt er dort die Stelle als Vizekapellmeister und 1684 die des Kapellmeisters. Er galt als genialer Violinvirtuose. Für sein kompositorisches Werk verlieh ihm Kaiser Leopold I. 1690 ein Adelsprädikat; fortan durfte er sich „Biber von Bibern“ nennen, was einen erheblichen sozialen Aufstieg bedeutete.
Die Mysterien- oder Rosenkranz-Sonaten sind Bibers bekanntestes Werk und durch seine Besonderheiten einzigartig in der Geschichte der Violinmusik: Die Sonaten nehmen Bezug auf die fünfzehn Geheimnisse des Rosenkranz-Gebets, jeder Sonate ist ein Kupferstich in Form eines Medaillons vorangestellt, die Saiten der Violine sind für jede Sonate anders gestimmt. Letzteres nennt sich «Scordatura» und bezieht sich auf die „Um- oder Verstimmung“ der Saiten eines Streichinstrumentes, im Gegensatz zur „normalen“ Quintstimmung. Die Violinskordatur erlaubt das Spielen schwieriger oder sonst nicht möglicher Akkorde, und eröffnet dem Instrument gleichzeitig neue Klangmöglichkeiten durch andere, harmonischere oder in den Rosenkranz-Sonaten auch weniger gut klingende Resonanzen. Um das Lesen zu erleichtern, werden die Noten in einer Griffschrift notiert, die nicht den klingenden Tönen entspricht. Das ist für alle Beteiligten verwirrend und braucht für die Umsetzung entsprechende Erfahrung.
Geboren 1992 in Genf, entdeckte Grégoire May im Kinderchor der Primarschule erstmals das Singen im Chor. Von da an wurde das Singen zu einem wichtigen Teil seiner Kindheit und Jugend und begleitete seinen Werdegang. Mit 15 Jahren trat er dem Jodlerklub «Alphüttli» bei, und daraufhin sang er in zahlreichen Chören wie z.B. dem Schweizer Jugendchor oder dem Interkantonalen Männerchor (von dem er Mitgründer ist). Bald wurde er vom Sänger zu Leiter: er leitet zurzeit zwei Jodlerklubs in Genf, den Seefelder Kammerchor in Zürich und übernimmt ab Oktober den Contrapunkt Chor in Muttenz für ein Jahr. Er schliesst gerade seinen Bachelor in Chorleitung bei Beat Schäfer an der ZHdK ab und fängt im September einen Doppelmaster in Gesang bei Werner Güra und Chorleitung bei Markus Utz an.
The Giraud Ensemble is a group of professional, classical musicians who loves music and wants to share it with the audience. Their focus is not only to perform unknown or rarely performed works, creating often a synthesis of them , but also to do so at unusual places , giving their performances a touch of extraordinary. The group is very flexible, hence the musicians do not limit themselves within a certain style or with the size of the ensemble. As a result of this approach they have already played "Pierrot lunaire" by Schoenberg written for 6 musicians and a concerto for piano, trumpet and string orchestra by Shostakovich. All the musicians are experienced and demand professionals. They are winners of many well-known competitions and had opportunities to play in such a prestigious concert halls like Royal Albert Hall London, Suntory Hall Tokyo, Tchaikovsky Hall Moscow, Konzerthaus Berlin, Philharmonic Hall St.-Petersburg, George Hall Toronto, Carnegie Hall, Tonhalle Zurich etc.
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Jan-David Bolt Film
Leon Schwitter Kamera
Max Molling Ton
Huw Morgan gilt als einer der gefragtesten Blechbläser seiner Generation. Er ist Gewinner der internationalen Trompetenwettbewerbe Prague Spring, Ellsworth Smith, Girolamo Fantini and Lieksa der Jahre 2016 und 2017 und war davor mehrfach Preisträger renommierter internationaler Wettbewerbe. Neben seiner Karriere als Solist ist er erster Trompeter des Basler Sinfonieorchesters und regelmässiger Gaststimmführer namhafter Orchester (London Symphony Orchestra u.a.). Daneben ist er Gastdozent an der Londoner Royal Academy of Music und der Basler Hochschule für Musik, und hält Meisterkurse in Europa und Asien. Morgan ist ein Gründungsmitglied des Londoner Ensembles Septura und ein Liebhaber zeitgenössischer Musik (Leif Segerstam, Eric Ewazan, Paul Max Edlin, Jonathan Harvey, Karl Jenkins u.a.). Der aus Wales stammende Musiker wurde an der Chetham’s School of Music, der Royal Academy of Music und der Zürcher Hochschule der Künste ausgebildet. Er studierte bei John Dickinson, Murray Greig, Professor James Watson, Mark David, Robert Farley und Frits Damrow.
Mountains of Abstract Thought für Trompete und Klavier wurde von Christoph Willams 2015 komponiert und im selben Jahr uraufgeführt. Williams, ebenfalls in Wales geboren und Abgänger der Cardiff University, ist als Pianist, Komponist, Dirigent, Lehrer und Arrangeur tätig. Neben seiner Arbeit als namhafter Dozent und Solist ist er ein gefragter Klavierbegleiter und Kammermusiker und hat mit vielen prominenten Instrumentalisten seiner Generation – Philippe Schartz, David Childs, David Pyatt, Tine Thing Helseth und vielen mehr – zusammengearbeitet. Mountains of Abstract Thought ist eine musikalische Illustration der XX. Trumpfkarte „das Gericht“ aus dem Rider-Waite Tarot von 1910. Auf der Karte ist ein Posaune (great trumpet in der engl. Übersetzung) spielender Engel zu sehen, darunter sieht man Gestalten aus Gräber auferstehen, ähnlich den apokalyptischen Vorstellungen des Jüngsten Gerichts. Im Hintergrund zeichnen sich gewaltige Berge ab, die A. E. Waite, der die Karten konzipierte, Mountains of Abstract Thought nannte – der Ort an dem über menschliches Verstehen herausgehende ewige Wahrheit zu finden sei.
Marena Whitcher composition, lyrics, vocals, guitar, glass harp
Nils Fischer bass clarinet, soprano saxophone
Lisa Hasler vocals, toys
Isabelle Ritter vocals, toys
Luzius Schuler piano
Maximilian Grossenbacher double bass
Nicolas Stocker drums, glockenspiel
Gespenster und Geister spuken durch die verschiedensten Epochen, Kulturen und Kunstsparten. Auch Marena Whitcher ist fasziniert von diesen zeitlosen Wesen, die sich ruhelos zwischen Leben und Tod, zwischen Trauer und Euphorie, zwischen Qual und Intrige bewegen. Genau diese Gegensätzlichkeiten geben in Marenas persönlicher Geisterstudie den Ton an: Mit ihrem erfinderischen Geist komponiert sie poetischen Jazz und avantgardistischen Pop, der ausbricht aus den üblichen Schemen – und den Whitcher eigenwillig inszeniert: mit drei Stimmen, Bassklarinette, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug und allerlei Kuriositäten aus dem Klangkabinett wie eine Musikdose, ein kaputtes Diktiergerät oder eine Glasharfe.
Im Vordergrund dieses Gespensterjazz stehen dabei die Geschichten, die Marena mit ihren wandelbaren Stimmen erzählt. Geschichten, in denen tanzende Skelette, auf immer und ewig vereiste Soldaten und ein stranges Ozean-Kind erscheinen und die die Zuhörer gefangen nehmen.
Auf „Ghostology“ spannt Marena Whitcher mit ihrem Shady Midnight Orchestra die Bögen nicht nur innerhalb der Stücke, sondern sie verwebt Momente der Improvisation, der Geschichtenerzählung und des bizarren Spektakels zu einem Gesamtkunstwerk. Ein Gesamtkunstwerk, das das Abenteuer feiert und das Unbekannte grüsst.