Ausgangslage dieser Arbeit ist die Krankheit Sozialphobie, bei der Betroffene unter einer dauerhaften Angst, von den Mitmenschen wahrgenommen und beurteilt zu werden, leiden. Der vorliegende Comic soll den Betrachter auf eine emotionale und narrative Weise erreichen, damit er nachvollziehen kann, wie eine alltägliche Tätigkeit für Betroffene zu einer unüberwindbaren Hürde wird. Die Geschichte basiert auf einem Text von Martin Walser, der die Gedanken eines Menschen, der an Sozialphobie leiden könnte, ausdrückt. Der gestalterische Prozess konzentriert sich primär auf die Erarbeitung der Handlung. Fragen zu Bildkomposition, Farbe, Seiten- und Panellayout waren Kernelemente der Auseinandersetzung.