Visuelle Poesie – Zeitgenössische Plakate aus dem Iran
- Titel
- Visuelle Poesie – Zeitgenössische Plakate aus dem Iran
- Untertitel
- Ausstellung Museum für Gestaltung
- Datierung
- 20.07.2023 - 29.10.2023
- Schlüsselwörter
- Rechteinhaber/in
- Pierre Kellenberger
Objekt
- Titel
- Visuelle Poesie – Zeitgenössische Plakate aus dem Iran
- Untertitel
- Ausstellung Museum für Gestaltung
- Datierung
- 20.07.2023 - 29.10.2023
- Schlüsselwörter
- Kunstgattung / Disziplin
- Beschreibung
- Iranisches Grafikdesign blickt erst auf eine junge Geschichte zurück. In den 1960er-Jahren entwickelte es sich als eigenständige Disziplin. Nach Gründung der Islamischen Republik 1979 und dem Iran-Irak-Krieg knüpften Gestalter:innen an die Vorkriegszeit an. Ihre Arbeiten verbinden die unorthodoxe Interpretation des persischen Kulturerbes mit zeitgenössischen Tendenzen im internationalen Grafikdesign. Aus seinem europaweit einzigartigen Bestand an iranischen Plakaten präsentiert das Museum eine neue Schenkung mit Werken der letzten 20 Jahre. Teils bestätigen sie stereotype westliche Vorstellungen islamischer Ästhetik, teils unterlaufen sie diese radikal und überraschen unseren Blick. Die Plakate reflektieren kreativen Freiraum in politischen Krisenzeiten, ihre oft symbolisch verschlüsselte, poetische Bildsprache durchbricht kulturelle und politische Einschränkungen des Regimes.
Derzeit befindet sich der Iran in einem historischen Moment. Die Plakatausstellung wird begleitet von grafischen Beiträgen, welche die aktuelle politische Situation reflektieren und den mutigen, von Frauen angeführten Widerstand gegen ein zutiefst repressives Regime visualisieren.
Der Ausstellungsteil Revolution der Namenlosen in der dritten Nische reflektiert die jüngsten Ereignisse im Iran und zeigt auch schockierende Bilder.
- Iranisches Grafikdesign blickt erst auf eine junge Geschichte zurück. In den 1960er-Jahren entwickelte es sich als eigenständige Disziplin. Nach Gründung der Islamischen Republik 1979 und dem Iran-Irak-Krieg knüpften Gestalter:innen an die Vorkriegszeit an. Ihre Arbeiten verbinden die unorthodoxe Interpretation des persischen Kulturerbes mit zeitgenössischen Tendenzen im internationalen Grafikdesign. Aus seinem europaweit einzigartigen Bestand an iranischen Plakaten präsentiert das Museum eine neue Schenkung mit Werken der letzten 20 Jahre. Teils bestätigen sie stereotype westliche Vorstellungen islamischer Ästhetik, teils unterlaufen sie diese radikal und überraschen unseren Blick. Die Plakate reflektieren kreativen Freiraum in politischen Krisenzeiten, ihre oft symbolisch verschlüsselte, poetische Bildsprache durchbricht kulturelle und politische Einschränkungen des Regimes.
- Internet Links (URL)
- Standort / Aufführungsort
- Toni-Areal
Personen
- Medienersteller/in
- Adresse
- Bertastrasse 72
- Stadt
- Zürich
- Postleitzahl
- 8003
- Land
- Schweiz
- E-Mail-Adresse
- Webseite
- Berufsbezeichnung
- Fotograf
Rechte
- Rechteinhaber/in
- Pierre Kellenberger
- Rechtsschutz
- Nutzungsbedingungen
- Das Werk darf nur mit Einwilligung des Autors/Rechteinhabers weiter verwendet werden.
- Hinweise zu Rechtsgrundlagen
- Pierre Kellenberger
- Quelle
- Zürcher Hochschule der Künste
- Angeboten durch
- Hochschulkommunikation
- Beschreibung durch
- Beschreibung durch (vor dem Hochladen ins Medienarchiv)