Die Frau als Motiv ist in Kunst und Medien oft zu sehen. Dabei symbolisiert sie meist Reinheit, Grazie, Jugend, Schönheit, Sinnlichkeit und Verfügbarkeit. Eigenschaften, die für den männlichen Blick attraktiv wirken. Im echten Leben sind Frauen weitaus mehr als nur das, was Männer in ihnen sehen wollen und doch streben viele Frauen nach einer idealisierten Weiblichkeit. Ein fast unerreichbares Ziel, das zusätzlich den Blick für eigene Entwürfe des Frauseins verstellt.
In dieser Arbeit inszenierte ich meine persönlichen Vorstellungen von Weiblichkeit. Die Bilder zeigen Eigenschaften, die zum Frausein dazugehören, aber nicht selten von Gefühlen der Scham oder Unweiblichkeit begleitet werden. Sie zeigen Themen wie Explosivität und Wut, Stärke und Alter, oder die Frau als Beobachterin: Selten dargestellte Facetten des Frauseins.
Die Bilder werden nebeneinander gereiht, wodurch ein Panorama entsteht.
Kurzbeschreibung
Eine Arbeit, die die vielen Facetten des Frauseins in Form eines Panoramas zeigt.
Dimensionen / Dauer
202 x 250 mm
Bildlegende
Titelblatt: Prozessbild «Die Alte und Erfahrene»
S. 3: Nahaufnahme «Die Explosive, Wütende und Frustrierte»
S. 4: Nahaufnahme «Die Sexuell Emanzipierte»«»
S. 7: Wand am Arbeitsplatz mit Skizzen
S. 8: Orangenhaut ist Geschichte. - www.garnier.at (2007),
https://www.emuseum.ch/de/objects/87590/orangenhau… schichte--wwwgarnierat, Zugriff: 07. Jan. 2024
S. 11: Ich beim Malen des Bildes «Die Imperfekte und Hässliche»
S. 12-13: Entstehungsprozess des Bildes «Die Sexuell Emanzipierte»
S. 16-17: Die sexuell Emanzipierte
S. 18-19: Die Alte und Erfahrene
S. 20-21: Die Beobachterin
S. 22-23: Die Zusammenhaltende und Selbstliebende
S. 24-25: Die Imperfekte und Hässliche
S. 26-27: Die Explosive, Wütende und Frustrierte
S. 28-29: Die Starke, Harte und Muskulöse
S. 30: Nahaufnahme «Die Selbstliebende»