Mit dieser Arbeit will herausfinden, wieso die besondere Formatierung des Textes zu einer positiven Veränderung im Probenprozess geführt hat. Meine These ist dabei, dass die Schauspieler anhand dieses besonderen Layouts in ein ästhetische Erfahrung des Textes gekommen sind - und nicht, wie gewöhnlich, in ein interpretatives Verhältnis zum Text getreten sind.
Mit dieser Thesis will ich auch ein Werkzeug erarbeiten und vorstellen. Dieser Umgang mit Theatertexten, welcher sich mit dem Auftreten und den Erscheinungsformen von Text auseinandersetzt, sehe ich als ein Werkzeug, welches besonders für dramaturgische Zwecke nützlich sein könnte. Das Wort Werkzeug will ich deshalb benutzen, weil es eben um die haptischen und visuellen Aspekte eines Theatertextes geht.
Dimensionen / Dauer
30 Seiten
Bemerkung
Die Autorin empfiehlt, diese Arbeit nur im ausgedruckten Zustand zu lesen.