Wie und wo können Strategische Designer:innen ansetzen, um integratives und verbindendes Handeln zu fördern? Die Autorin reflektiert eigene Erfolge und Misserfolge im Rahmen ihrer «ersten Gehversuche» als Strategische Designerin in zwei unterschiedlichen Settings und findet heraus, dass eine Verbindung zu den Entscheidungsträgern so elementar ist wie die spontane, selbstbewusste und entschiedene Gestaltung von Prozessen und Räumen. Mut, Vertrauen, Beharrlichkeit, Offenheit und Präsenz tragen auf Prozessebene dazu bei, divergierende Perspektiven und Wissensstände zu verbinden, sie in den Designprozess zu integrieren und Lösungen zu entwickeln. Als Orientierungshilfe für andere Neulinge legt die Autorin den Selbstbeobachtungsbogen «Strategischer Fussabdruck» vor, der es erleichtert, elementare Dimensionen im Prozess nicht aus den Augen zu verlieren und zu ordnen.