Ein Proband im Tonstudio versucht mit seinem Atem ein möglichst leises Geräusch zu erzeugen. Ein Tonmeister steht gegenüber, hört das Geräusch im Kopfhörer. Zwischen den beiden befindet sich ein Schild mit den Anweisungen «leiser» und «lauter». Hört der Tontechniker das Geräusch noch, zeigt er auf «leiser», hört er nichts mehr, auf «lauter». An der Grenze medialer Wahrnehmung inszeniert Rafael Adame unberechenbare Wechselwirkungen von Aktion, Beobachtung und Zeugenschaft.