Das Bild dient uns in freier Form als visuelle Konkretisierung der Anziehung von und durch Modelle. Gesetzt, die Anziehung ist gegenseitig, dann erklärt sich das Schweben des blauen Globus durch den Willen des Künstlers und zugleich durch die Gravitation des Modells. Dass der blau getünchte Globus zum Himmelsglobus wird, erzeugt eine durch die sogenannte Hohlweltlehre geprägte Vorstellung der Verkehrung von Innen und Aussen, sowie die damit verbundene Vorstellung der Lösung von bindenden Kräften. (rw)