26. April 2015, 17h00 Uhr
Tonhalle (Grosser Saal)
Orchesterkonzert
Orchester der Zürcher Hochschule der Künste
Bruno Weil, Leitung
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Carl Maria von Weber (1786-1826)
[1] Ouvertüre zu Oberon
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Joseph Haydn (1732-1809)
[2-5] Sinfonie Nr. 102, B-Dur, Hb I/102 (1794/95)
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Franz Schubert (1797-1828)
[6-9] Sinfonie Nr. 6, C-Dur, D. 589
Orchester der Zürcher Hochschule der Künste
Adriana Marfisi - Sopran
Maestro Nello Santi - Leitung
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Gioacchino Rossini (1792-1868)
Ouvertüre zu ‘Semiramis
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Richard Strauss (1864-1949)
aus 'Salome': Tanz der sieben Schleier op. 54
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Richard Wagner (1813-1883)
Ouvertüre zu 'Rienzi'
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Giuseppe Verdi (1813-1901)
Sinfonie ed arie
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Giovanna d'Arco
Sinfonia
‘O fatidica foresta’ (1. Akt)
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Luisa Miller
Sinfonia
‘Tu puniscimi‘ (2. Akt)
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Stiffelio
Sinfonia
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Il Trovatore
‘Tacea la notte placida’
Arie der Leonora (1. Akt)
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I Vespri siciliani
Ouvertüre e Siciliana
‘Merce, dilette amiche’
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Orchesterkonzert
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Gérard Grisey (1946-1998)
Les Espaces acoustiques
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Tonhalle, Claridenstrasse 7, Zürich
18.30, Kleiner Saal: Einführung (Jörn Peter Hiekel)
19.30, Grosser Saal: Konzert
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Orchester der Zürcher Hochschule der Künste
Esther Fritzsche, Viola
Pierre-André Valade, Leitung
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Gérard Grisey (1946–1998)
Les Espaces Acoustiques (1974–1985)
Cycle de six pièces pour diverses formations
I. Prologue pour alto (1976)
II. Périodes pour sept musiciens (1974)
III. Partiels pour seize ou dix-huit musiciens (1975)
IV. Modulations pour trente-trois musiciens (1978)
V. Transitoires pour grand orchestre (1981)
VI. Épilogue pour quatre cors soli et grand orchestre (1985)
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[Aufnahme im Login-Bereich abhörbar]
Sa, 5.10.2013, 19.30 Uhr
Tonhalle (Grosser Saal)
'Mit grösster Vehemenz'
Orchester der Zürcher Hochschule der Künste
Johannes Schlaefli, Leitung
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Programm
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Felix Baumann (*1961)
[1] 'Schimmer' - Skizzen für grosses Orchester, UA
Philippe Racine (*1958)
[2] 'Des Amours' pour grand orchestre, UA
Gustav Mahler (1860–1911)
[3-7] Sinfonie Nr. 5, cis-Moll
FAR: Lone Sails ist ein stimmungsvolles Vehicle Adventure Game. Die Spielerin oder der Spieler steuert ein eigentümliches Fahrzeug – halb Schiff, halb Dampflok. Um die menschenleere Weite eines ausgetrockneten Meeres durchqueren zu können, hält der Spielende dieses instand. Auf der Reise durch die verlassene Landschaft müssen sich beide – Gefährt und Spielender – durch Stürme kämpfen und in einzelnen Streckenabschnitten mechanische Hindernisse überwinden.
Der Suchbegriff «vom Aussterben bedrohte Tiere» ergibt bei Google zweihundertsechsundfünfzigtausend Treffer. Niemand hat den genauen Überblick, wie viele Arten tatsächlich bedroht sind. Als sich das Meer von der Yucatán-Halbinsel in Mexiko zurückzog, blieb in den unterirdischen Grotten ein kleiner Fisch zurück – blind, fast durchsichtig. Mit hübschen langen Flossen!
Was bedeutet Verwandtschaft? Ich sitze in meinem abgedunkelten Zimmer und habe plötzlich das Gefühl, mit einem Fisch ohne Meer verwandt zu sein.
Ausgangslage für das Masterprojekt ist der Roman «Allein unter Schildkröten» der norwegischen Autorin Marit Kaldhol. Sechs jugendliche SpielerInnen entwerfen gemeinsam das Portrait eines 19-jährigen Jungen an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Bewegt durch die Glücksgefühle der ersten Liebe, einer Faszination für Biologie und tiefer Traurigkeit. Das Projekt beschäftigt sich mit dem Thema Jugendsuizid und versucht dabei keine Lösungen, Erklärungen oder Schuldigen zu benennen.
Ivanov, Ivanov, Ivanov – alle wollen etwas von ihm. Seine Frau hustet, die junge Sascha macht ihm schöne Augen, die Partygäste warten auf ihn, bis sie ganz steif werden. Doch Ivanov ergötzt sich an seinem Selbsthass, seiner unendlichen Unfassbarkeit, an der er selbst gleichzeitig leidet. Die Komik der Figuren Tschechows wird auf die Spitze getrieben, bis Ivanovs Nerven zu eskalieren drohen. Wer kann sich unter diesen Umständen schon den sozialen Ungerechtigkeiten und dem dringend benötigten gesellschaftlichen Umbruch widmen?
Ein theatrales Gesellschaftsspiel zur Frage, wer hier eigentlich die Wahl hat und wenn ja, dann welche.
Theater. Spielen. Politisches Spiel. Gesellschaft nachspielen. Ein Gesellschaftsspiel. Entscheidungsprozesse beobachten, auseinandernehmen, ad absurdum führen. Sich im Raum nach rechts und links verschieben oder ab durch die Mitte? Hauptsache entschieden, veräussert und bestimmt abgestimmt.
CHOOSE – Baby ist ein interaktives Theatererlebnis mit der Frage, warum Wählen ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft ist und welche alternativen Formen politischer Äusserung möglich sind.
Den Überblick in unserer zunehmend vernetzten Welt mit immer mehr Kontakten und Begegnungen mit anderen Menschen zu behalten, ist schwierig. Stereotopia nimmt alle diese Probleme in die Hand und vereinfacht unser aller Alltag mittels einer simplen und sinnvollen Kategorisierung. Ort: Kassel, Deutschland
Das Projekt Stereotopia setzte sich mit Stereotypen auseinander. Es wurde mit dem Studio Lev in Kassel ausgearbeitet und fand auf zwei verlassenen Bürostockwerken in der Kasseler Innenstadt statt. Die Zuschauer konnten sich als Teilnehmer bei Stereotopia zu einem Termin anmelden um in Kleingruppen ihr persönliches Stereotypenprofil ermitteln zu lassen. Sie sollten aktiver Teil der Performance sein. An elf Teststationen wurde ihr Stereotyp ermittelt und in einer Abschlussveranstaltung mit optionaler Beratung als Urkunde überreicht.