Im Rahmen der vorliegenden Masterthesis wurde untersucht, inwieweit Musiktherapie acht- bis
zehnjährige Kinder mit internalisierenden Auffälligkeiten in Regelschulen unterstützen kann. Der
Theorieteil befasst sich mit internalisierenden Auffälligkeiten sowie mit Chancen und Herausforderungen
von Musiktherapie in der Regelschule im Hinblick auf solche Kinder. Im empirischen
Teil wird ein musiktherapeutisches Projekt mit drei Kindern aus einer dritten Klasse beschrieben.
Es handelt sich dabei um eine Machbarkeitsstudie im Rahmen eines geplanten Grossprojekts in
Deutschland. Zum einen werden die angewandten Interventionen unter Einbezug von Videoaufnahmen
qualitativ analysiert, zum andern deren Einfluss auf das Selbstwertgefühl sowie das Ausdrucks-
und Kommunikationsverhalten der Kinder untersucht. Die Stille wird dabei als Ressource
der Kinder angesehen und „stille Momente“ reflektiert. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen
leichte Tendenzen, dass Musiktherapie Kinder mit internalisierenden Auffälligkeiten unterstützen
kann.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema «Therapeutisches Songwriting mit Menschen
mit geistiger Behinderung». Einführend werden Themen rund um Beeinträchtigung und
Behinderungen diskutiert, allgemeine Aspekte von Musiktherapie mit dieser spezifischen
Klientel vorgestellt sowie diverse Herangehensweisen des Therapeutischen Songwritings
erläutert. In einem Feldforschungsprojekt wird anhand von fünf Praxisbeispielen
untersucht, welche Herangehensweisen sich umsetzen lassen und welche Aspekte für den
Songwriting-Prozess förderlich sind. Zudem wird den Fragen nachgegangen, wie sich das
Therapeutische Songwriting auf Menschen mit geistiger Behinderung auswirkt und
welche Produkte hervorgehen. Bei der Auswertung der videogestützten teilnehmenden
Erhebung wird mittels gegenstandsbezogener Theoriebildung anhand bestimmter
Beobachtungsdimensionen folgende neue Hypothese generiert: Drei bestimmte
Herangehensweisen sind für das Therapeutische Songwriting bei Menschen mit geistiger
Behinderung gut umsetzbar, wobei die Zuständigkeit für Liedtext und Musik
mehrheitlich bei den Therapeut*innen liegt.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema «Therapeutisches Songwriting mit Menschen
mit geistiger Behinderung». Einführend werden Themen rund um Beeinträchtigung und
Behinderungen diskutiert, allgemeine Aspekte von Musiktherapie mit dieser spezifischen
Klientel vorgestellt sowie diverse Herangehensweisen des Therapeutischen Songwritings
erläutert. In einem Feldforschungsprojekt wird anhand von fünf Praxisbeispielen
untersucht, welche Herangehensweisen sich umsetzen lassen und welche Aspekte für den
Songwriting-Prozess förderlich sind. Zudem wird den Fragen nachgegangen, wie sich das
Therapeutische Songwriting auf Menschen mit geistiger Behinderung auswirkt und
welche Produkte hervorgehen. Bei der Auswertung der videogestützten teilnehmenden
Erhebung wird mittels gegenstandsbezogener Theoriebildung anhand bestimmter
Beobachtungsdimensionen folgende neue Hypothese generiert: Drei bestimmte
Herangehensweisen sind für das Therapeutische Songwriting bei Menschen mit geistiger
Behinderung gut umsetzbar, wobei die Zuständigkeit für Liedtext und Musik
mehrheitlich bei den Therapeut*innen liegt.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema «Therapeutisches Songwriting mit Menschen
mit geistiger Behinderung». Einführend werden Themen rund um Beeinträchtigung und
Behinderungen diskutiert, allgemeine Aspekte von Musiktherapie mit dieser spezifischen
Klientel vorgestellt sowie diverse Herangehensweisen des Therapeutischen Songwritings
erläutert. In einem Feldforschungsprojekt wird anhand von fünf Praxisbeispielen
untersucht, welche Herangehensweisen sich umsetzen lassen und welche Aspekte für den
Songwriting-Prozess förderlich sind. Zudem wird den Fragen nachgegangen, wie sich das
Therapeutische Songwriting auf Menschen mit geistiger Behinderung auswirkt und
welche Produkte hervorgehen. Bei der Auswertung der videogestützten teilnehmenden
Erhebung wird mittels gegenstandsbezogener Theoriebildung anhand bestimmter
Beobachtungsdimensionen folgende neue Hypothese generiert: Drei bestimmte
Herangehensweisen sind für das Therapeutische Songwriting bei Menschen mit geistiger
Behinderung gut umsetzbar, wobei die Zuständigkeit für Liedtext und Musik
mehrheitlich bei den Therapeut*innen liegt.
Musiktherapie-Studierende beschäftigen sich meist seit ihrer frühen Kindheit mit dem wirkmächtigen Medium Musik und erleben die Musik sozusagen als eine Art Lebenspartnerin. Anhand einer Literaturrecherche und einer empirischen Untersuchung in Form von freien Interviews mit musikalischen Improvisationen wird den Fragen nachgegangen, welche Rolle die Musik in ihrem Lebenslauf spielt, wie sie sich die Freude an der Musik bis heute aufrechterhalten konnten und in welchen, für die Musiktherapie wichtigen Funktionen das Musik-Erleben intuitiv beschrieben wird. Die Frage nach einem heilen Kern stellt die Erfahrung mit einer inneren Instanz in den Fokus.
Anhand von sechs Portraits dokumentiert diese Arbeit, wie Musiktherapie-Studierende Musik erleben und die heilenden Funktionen des Musikspiels intuitiv in ihr Leben integriert haben.
Musiktherapie-Studierende beschäftigen sich meist seit ihrer frühen Kindheit mit dem wirkmächtigen Medium Musik und erleben die Musik sozusagen als eine Art Lebenspartnerin. Anhand einer Literaturrecherche und einer empirischen Untersuchung in Form von freien Interviews mit musikalischen Improvisationen wird den Fragen nachgegangen, welche Rolle die Musik in ihrem Lebenslauf spielt, wie sie sich die Freude an der Musik bis heute aufrechterhalten konnten und in welchen, für die Musiktherapie wichtigen Funktionen das Musik-Erleben intuitiv beschrieben wird. Die Frage nach einem heilen Kern stellt die Erfahrung mit einer inneren Instanz in den Fokus.
Anhand von sechs Portraits dokumentiert diese Arbeit, wie Musiktherapie-Studierende Musik erleben und die heilenden Funktionen des Musikspiels intuitiv in ihr Leben integriert haben.
Musiktherapie-Studierende beschäftigen sich meist seit ihrer frühen Kindheit mit dem wirkmächtigen Medium Musik und erleben die Musik sozusagen als eine Art Lebenspartnerin. Anhand einer Literaturrecherche und einer empirischen Untersuchung in Form von freien Interviews mit musikalischen Improvisationen wird den Fragen nachgegangen, welche Rolle die Musik in ihrem Lebenslauf spielt, wie sie sich die Freude an der Musik bis heute aufrechterhalten konnten und in welchen, für die Musiktherapie wichtigen Funktionen das Musik-Erleben intuitiv beschrieben wird. Die Frage nach einem heilen Kern stellt die Erfahrung mit einer inneren Instanz in den Fokus.
Anhand von sechs Portraits dokumentiert diese Arbeit, wie Musiktherapie-Studierende Musik erleben und die heilenden Funktionen des Musikspiels intuitiv in ihr Leben integriert haben.
Die Forschung zum Konzept der Hochsensibilität hat in den letzten 25 Jahren grosse Fortschritte gemacht und empirische Beweise dafür geliefert, dass es eindeutig unterschiedliche Ausprägungen der Sensibilität gibt.
Im Bereich der Musiktherapie steht die Forschung bezüglich Hochsensibilität noch am Anfang. Die vorliegende Masterthesis erweitert die bisher einzige Forschungsarbeit im Musiktherapiebereich um die Sicht betroffener Patient:innen und möchte Musiktherapeut:innen für die Thematik sensibilisieren. Gemäss aktuellen Forschungserkenntnissen werden grundlegende Begrifflichkeiten, Eigenschaften sowie Möglichkeiten zur Messung dieses Wesenszugs theoretisch erläutert und ausserdem wird aufgezeigt, womit Hochsensibilität manchmal verwechselt wird. Mittels qualitativer Interviews werden retrospektiv anhand der vier Indikatoren für Hochsensibilität mögliche Herausforderungen, aber auch potentiell hilfreiche Faktoren in der Musiktherapie untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass bestimmte Faktoren in der Musiktherapie für hochsensible Menschen besonders herausfordernd sein können; sie zeigen jedoch auch, dass ein auf diese Patient:innengruppe abgestimmtes musiktherapeutisches Angebot Potential für eine positive Weiterentwicklung in der Therapie birgt.
Der Begriff des Wohlbefindens stellt einen zentralen Begriff der Gesundheitstheorie dar und wird als Indikator für Lebensqualität und Gesundheit verstanden.
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Frage, ob die musiktherapeutische Methode der freien Improvisation die emotionale Befindlichkeit und das Wohlbefinden beeinflussen kann.
Im theoretischen Teil werden Merkmale der musikalischen Improvisation aus der musiktherapeutischen Sicht betrachtet. Der Fokus wird auf das Potenzial zur Veränderung des emotionalen Erlebens gelegt, das durch die Methode der freien musiktherapeutischen Improvisation und durch das Medium Musik bewirkt werden kann. Es werden mögliche Wirkfaktoren diskutiert und es wird der Begriff der Befindlichkeit erläutert.
In der empirischen Untersuchung wird mithilfe eines Fragebogens zur Selbsteinschätzung der aktuellen Befindlichkeit, dem sog. «Self-Assessment Manikin» (SAM-Fragebogen), im Prä-Post-Verfahren bei Patienten einer psychiatrischen Klinik der Einfluss der musiktherapeutischen Improvisation auf deren Befindlichkeit eruiert.
Die Ergebnisse der Literaturanalyse und der Prä-Post-Messungen bestätigen die Nähe der Improvisation zum emotionalen Erleben. Musiktherapeutische Improvisation verfügt über gefühlsauslösende Wirkmechanismen, die sich positiv auf die psychische Verfassung und das Wohlbefinden auswirken.
Die Forschung zum Konzept der Hochsensibilität hat in den letzten 25 Jahren grosse Fortschritte gemacht und empirische Beweise dafür geliefert, dass es eindeutig unterschiedliche Ausprägungen der Sensibilität gibt.
Im Bereich der Musiktherapie steht die Forschung bezüglich Hochsensibilität noch am Anfang. Die vorliegende Masterthesis erweitert die bisher einzige Forschungsarbeit im Musiktherapiebereich um die Sicht betroffener Patient:innen und möchte Musiktherapeut:innen für die Thematik sensibilisieren. Gemäss aktuellen Forschungserkenntnissen werden grundlegende Begrifflichkeiten, Eigenschaften sowie Möglichkeiten zur Messung dieses Wesenszugs theoretisch erläutert und ausserdem wird aufgezeigt, womit Hochsensibilität manchmal verwechselt wird. Mittels qualitativer Interviews werden retrospektiv anhand der vier Indikatoren für Hochsensibilität mögliche Herausforderungen, aber auch potentiell hilfreiche Faktoren in der Musiktherapie untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass bestimmte Faktoren in der Musiktherapie für hochsensible Menschen besonders herausfordernd sein können; sie zeigen jedoch auch, dass ein auf diese Patient:innengruppe abgestimmtes musiktherapeutisches Angebot Potential für eine positive Weiterentwicklung in der Therapie birgt.