Die Akkreditierung der Musik-Psychotherapie-Weiterbildung an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) wurde 2018 in zweiter Instanz abgelehnt. Aufgrund dieses Ereignisses beschäftigt sich diese Masterarbeit mit den Fragen, was die psychotherapeutischen Eigenschaften von Mu-siktherapie sind und was es noch braucht, damit Musiktherapie die Standards eines psychothera-peutischen Verfahrens erfüllt. Dazu werden in einem Theorieteil sowohl Psychotherapie als auch Musiktherapie beschrieben und definiert. In einem Untersuchungsteil werden mittels eines quali-tativen Fragebogens sowohl Personen zum Thema befragt, die einen Musiktherapie-Abschluss und auch eine Psychotherapie-Anerkennung haben als auch die Experten, die am Akkreditie-rungsverfahren beteiligt waren.
Die Musiktherapie setzt psychotherapeutische Methoden ein und verfolgt psychotherapeutische Ziele. Sie legt Wert auf den Aufbau einer therapeutischen Beziehung. Die Musik ist dabei ein spezifischer Wirkfaktor der Musiktherapie, der die Kontaktaufnahme und den Zugang zu Unbe-wusstem durch ihren nonverbalen Charakter erleichtert. Um die Standards eines psychotherapeu-tischen Verfahrens zu erfüllen, braucht die Musiktherapie eine eigenständige und einheitliche Theorie, die auf Musik beruht. Zudem müssen die Therapiemethoden klar dargestellt werden. Weiter braucht es kontrollierte, evidenzbasierte Forschung und Studien zu Wirkfaktoren. In mu-siktherapeutischen Ausbildungen braucht es besonders noch mehr Selbsterfahrung, Supervision und Praktika.
Die Akkreditierung der Musik-Psychotherapie-Weiterbildung an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) wurde 2018 in zweiter Instanz abgelehnt. Aufgrund dieses Ereignisses beschäftigt sich diese Masterarbeit mit den Fragen, was die psychotherapeutischen Eigenschaften von Mu-siktherapie sind und was es noch braucht, damit Musiktherapie die Standards eines psychothera-peutischen Verfahrens erfüllt. Dazu werden in einem Theorieteil sowohl Psychotherapie als auch Musiktherapie beschrieben und definiert. In einem Untersuchungsteil werden mittels eines quali-tativen Fragebogens sowohl Personen zum Thema befragt, die einen Musiktherapie-Abschluss und auch eine Psychotherapie-Anerkennung haben als auch die Experten, die am Akkreditie-rungsverfahren beteiligt waren.
Die Musiktherapie setzt psychotherapeutische Methoden ein und verfolgt psychotherapeutische Ziele. Sie legt Wert auf den Aufbau einer therapeutischen Beziehung. Die Musik ist dabei ein spezifischer Wirkfaktor der Musiktherapie, der die Kontaktaufnahme und den Zugang zu Unbe-wusstem durch ihren nonverbalen Charakter erleichtert. Um die Standards eines psychotherapeu-tischen Verfahrens zu erfüllen, braucht die Musiktherapie eine eigenständige und einheitliche Theorie, die auf Musik beruht. Zudem müssen die Therapiemethoden klar dargestellt werden. Weiter braucht es kontrollierte, evidenzbasierte Forschung und Studien zu Wirkfaktoren. In mu-siktherapeutischen Ausbildungen braucht es besonders noch mehr Selbsterfahrung, Supervision und Praktika.
Die Akkreditierung der Musik-Psychotherapie-Weiterbildung an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) wurde 2018 in zweiter Instanz abgelehnt. Aufgrund dieses Ereignisses beschäftigt sich diese Masterarbeit mit den Fragen, was die psychotherapeutischen Eigenschaften von Mu-siktherapie sind und was es noch braucht, damit Musiktherapie die Standards eines psychothera-peutischen Verfahrens erfüllt. Dazu werden in einem Theorieteil sowohl Psychotherapie als auch Musiktherapie beschrieben und definiert. In einem Untersuchungsteil werden mittels eines quali-tativen Fragebogens sowohl Personen zum Thema befragt, die einen Musiktherapie-Abschluss und auch eine Psychotherapie-Anerkennung haben als auch die Experten, die am Akkreditie-rungsverfahren beteiligt waren.
Die Musiktherapie setzt psychotherapeutische Methoden ein und verfolgt psychotherapeutische Ziele. Sie legt Wert auf den Aufbau einer therapeutischen Beziehung. Die Musik ist dabei ein spezifischer Wirkfaktor der Musiktherapie, der die Kontaktaufnahme und den Zugang zu Unbe-wusstem durch ihren nonverbalen Charakter erleichtert. Um die Standards eines psychotherapeu-tischen Verfahrens zu erfüllen, braucht die Musiktherapie eine eigenständige und einheitliche Theorie, die auf Musik beruht. Zudem müssen die Therapiemethoden klar dargestellt werden. Weiter braucht es kontrollierte, evidenzbasierte Forschung und Studien zu Wirkfaktoren. In mu-siktherapeutischen Ausbildungen braucht es besonders noch mehr Selbsterfahrung, Supervision und Praktika.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema «Therapeutisches Songwriting mit Menschen
mit geistiger Behinderung». Einführend werden Themen rund um Beeinträchtigung und
Behinderungen diskutiert, allgemeine Aspekte von Musiktherapie mit dieser spezifischen
Klientel vorgestellt sowie diverse Herangehensweisen des Therapeutischen Songwritings
erläutert. In einem Feldforschungsprojekt wird anhand von fünf Praxisbeispielen
untersucht, welche Herangehensweisen sich umsetzen lassen und welche Aspekte für den
Songwriting-Prozess förderlich sind. Zudem wird den Fragen nachgegangen, wie sich das
Therapeutische Songwriting auf Menschen mit geistiger Behinderung auswirkt und
welche Produkte hervorgehen. Bei der Auswertung der videogestützten teilnehmenden
Erhebung wird mittels gegenstandsbezogener Theoriebildung anhand bestimmter
Beobachtungsdimensionen folgende neue Hypothese generiert: Drei bestimmte
Herangehensweisen sind für das Therapeutische Songwriting bei Menschen mit geistiger
Behinderung gut umsetzbar, wobei die Zuständigkeit für Liedtext und Musik
mehrheitlich bei den Therapeut*innen liegt.
Im Rahmen der vorliegenden Masterthesis wurde untersucht, inwieweit Musiktherapie acht- bis
zehnjährige Kinder mit internalisierenden Auffälligkeiten in Regelschulen unterstützen kann. Der
Theorieteil befasst sich mit internalisierenden Auffälligkeiten sowie mit Chancen und Herausforderungen
von Musiktherapie in der Regelschule im Hinblick auf solche Kinder. Im empirischen
Teil wird ein musiktherapeutisches Projekt mit drei Kindern aus einer dritten Klasse beschrieben.
Es handelt sich dabei um eine Machbarkeitsstudie im Rahmen eines geplanten Grossprojekts in
Deutschland. Zum einen werden die angewandten Interventionen unter Einbezug von Videoaufnahmen
qualitativ analysiert, zum andern deren Einfluss auf das Selbstwertgefühl sowie das Ausdrucks-
und Kommunikationsverhalten der Kinder untersucht. Die Stille wird dabei als Ressource
der Kinder angesehen und „stille Momente“ reflektiert. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen
leichte Tendenzen, dass Musiktherapie Kinder mit internalisierenden Auffälligkeiten unterstützen
kann.
Eine Schwangerschaft bedeutet konstitutiv, dass Körper, Sozialität und Psyche einer individuellen Veränderung unterlegen sind. Damit einhergehend, werden in Bezug auf eine Schwangerschaft unter anderem Begrifflichkeiten wie etwa «Entwicklungsimpuls», «kritisches Lebensereignis» oder gar «Krise» verwendet (Wimmer-Puchinger, 1992). Hinzu kommen weitere erschwerende Situationen wie der Zustand der «Migration». Dieser stellt für Betroffene einen zusätzlichen psychosozialen Stress dar. Grund ist, dass Migration mit psychosozialen Belastungsfaktoren verbunden ist, die nicht zuletzt Auswirkungen auf die psychische Gesundheit sowie auf das subjektive Wohlbefinden der Mutter haben können. Unterstrichen wird die gegenwärtige Aktualität damit, dass rund ein Drittel der Gebärenden in der Schweiz Frauen mit Migrationshintergrund (Hermann, 2013) sind. Hier kann, wie in diversen bereits vorliegenden Studien belegt, die Musiktherapie:
− den Akkulturationsprozess der Frauen mit Migrationshintergrund unterstützen;
− ein «Katalysator» für die neue Mutterrolle werden.
Die vorliegende Arbeit will einen Vorschlag präsentieren für eine musiktherapeutische Behandlungsmöglichkeit bei schwangeren Frauen mit Migrationshintergrund. Ausgehend von besonderen Herausforderungen und Überforderungen, denen sich Mütter stellen müssen, werden verschiedene Methoden und ihre Anwendungen anhand von praktischen Beispielen veranschaulicht sowie verdeutlicht.
Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde in Zusammenarbeit mit dem Filmschaffenden Thomas Karrer ein 47-minütiges filmisches Portrait mit dem Titel «Musiktherapie – Im Rhythmus des Lebens» realisiert. Es gibt Einblick in neun verschiedene musiktherapeutische Praxisfelder. Ziel war es, einem breiten Publikum einen Eindruck über die Einsatz- Möglichkeiten und Arbeitsweisen der Musiktherapie zu vermitteln.
Im Kontext der vorbereitenden Recherche zum Filmprojekt wurden zum einen elf Filme über Musiktherapie aus dem deutschsprachigen Raum anhand der Kriterien Inhalt, musiktherapeutisches Setting, Dramaturgie und Aufnahme-Technik analysiert.
Zum andern standen Definitionen zum Fachgebiet Musiktherapie im Fokus. Dafür wurden ausgewählte Quellen aus der Fachliteratur ab 1970 bis heute sowie aktuelle Websites von Studiengängen einbezogen und anhand der Kriterien Musik, Methodik, Therapieziele, Anwendungsgebiete und Setting untersucht.
Eine ausführliche Dokumentation über die Vorbereitung, Finanzierung und Realisierung der Filmproduktion, den inhaltlichen Aufbau und die Evaluation des Produkts runden die schriftliche Arbeit ab.
Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde in Zusammenarbeit mit dem Filmschaffenden Thomas Karrer ein 47-minütiges filmisches Portrait mit dem Titel «Musiktherapie – Im Rhythmus des Lebens» realisiert. Es gibt Einblick in neun verschiedene musiktherapeutische Praxisfelder. Ziel war es, einem breiten Publikum einen Eindruck über die Einsatz- Möglichkeiten und Arbeitsweisen der Musiktherapie zu vermitteln.
Im Kontext der vorbereitenden Recherche zum Filmprojekt wurden zum einen elf Filme über Musiktherapie aus dem deutschsprachigen Raum anhand der Kriterien Inhalt, musiktherapeutisches Setting, Dramaturgie und Aufnahme-Technik analysiert.
Zum andern standen Definitionen zum Fachgebiet Musiktherapie im Fokus. Dafür wurden ausgewählte Quellen aus der Fachliteratur ab 1970 bis heute sowie aktuelle Websites von Studiengängen einbezogen und anhand der Kriterien Musik, Methodik, Therapieziele, Anwendungsgebiete und Setting untersucht.
Eine ausführliche Dokumentation über die Vorbereitung, Finanzierung und Realisierung der Filmproduktion, den inhaltlichen Aufbau und die Evaluation des Produkts runden die schriftliche Arbeit ab.
Die Forschung zum Konzept der Hochsensibilität hat in den letzten 25 Jahren grosse Fortschritte gemacht und empirische Beweise dafür geliefert, dass es eindeutig unterschiedliche Ausprägungen der Sensibilität gibt.
Im Bereich der Musiktherapie steht die Forschung bezüglich Hochsensibilität noch am Anfang. Die vorliegende Masterthesis erweitert die bisher einzige Forschungsarbeit im Musiktherapiebereich um die Sicht betroffener Patient:innen und möchte Musiktherapeut:innen für die Thematik sensibilisieren. Gemäss aktuellen Forschungserkenntnissen werden grundlegende Begrifflichkeiten, Eigenschaften sowie Möglichkeiten zur Messung dieses Wesenszugs theoretisch erläutert und ausserdem wird aufgezeigt, womit Hochsensibilität manchmal verwechselt wird. Mittels qualitativer Interviews werden retrospektiv anhand der vier Indikatoren für Hochsensibilität mögliche Herausforderungen, aber auch potentiell hilfreiche Faktoren in der Musiktherapie untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass bestimmte Faktoren in der Musiktherapie für hochsensible Menschen besonders herausfordernd sein können; sie zeigen jedoch auch, dass ein auf diese Patient:innengruppe abgestimmtes musiktherapeutisches Angebot Potential für eine positive Weiterentwicklung in der Therapie birgt.
Der Begriff des Wohlbefindens stellt einen zentralen Begriff der Gesundheitstheorie dar und wird als Indikator für Lebensqualität und Gesundheit verstanden.
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Frage, ob die musiktherapeutische Methode der freien Improvisation die emotionale Befindlichkeit und das Wohlbefinden beeinflussen kann.
Im theoretischen Teil werden Merkmale der musikalischen Improvisation aus der musiktherapeutischen Sicht betrachtet. Der Fokus wird auf das Potenzial zur Veränderung des emotionalen Erlebens gelegt, das durch die Methode der freien musiktherapeutischen Improvisation und durch das Medium Musik bewirkt werden kann. Es werden mögliche Wirkfaktoren diskutiert und es wird der Begriff der Befindlichkeit erläutert.
In der empirischen Untersuchung wird mithilfe eines Fragebogens zur Selbsteinschätzung der aktuellen Befindlichkeit, dem sog. «Self-Assessment Manikin» (SAM-Fragebogen), im Prä-Post-Verfahren bei Patienten einer psychiatrischen Klinik der Einfluss der musiktherapeutischen Improvisation auf deren Befindlichkeit eruiert.
Die Ergebnisse der Literaturanalyse und der Prä-Post-Messungen bestätigen die Nähe der Improvisation zum emotionalen Erleben. Musiktherapeutische Improvisation verfügt über gefühlsauslösende Wirkmechanismen, die sich positiv auf die psychische Verfassung und das Wohlbefinden auswirken.
Der Begriff des Wohlbefindens stellt einen zentralen Begriff der Gesundheitstheorie dar und wird als Indikator für Lebensqualität und Gesundheit verstanden.
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Frage, ob die musiktherapeutische Methode der freien Improvisation die emotionale Befindlichkeit und das Wohlbefinden beeinflussen kann.
Im theoretischen Teil werden Merkmale der musikalischen Improvisation aus der musiktherapeutischen Sicht betrachtet. Der Fokus wird auf das Potenzial zur Veränderung des emotionalen Erlebens gelegt, das durch die Methode der freien musiktherapeutischen Improvisation und durch das Medium Musik bewirkt werden kann. Es werden mögliche Wirkfaktoren diskutiert und es wird der Begriff der Befindlichkeit erläutert.
In der empirischen Untersuchung wird mithilfe eines Fragebogens zur Selbsteinschätzung der aktuellen Befindlichkeit, dem sog. «Self-Assessment Manikin» (SAM-Fragebogen), im Prä-Post-Verfahren bei Patienten einer psychiatrischen Klinik der Einfluss der musiktherapeutischen Improvisation auf deren Befindlichkeit eruiert.
Die Ergebnisse der Literaturanalyse und der Prä-Post-Messungen bestätigen die Nähe der Improvisation zum emotionalen Erleben. Musiktherapeutische Improvisation verfügt über gefühlsauslösende Wirkmechanismen, die sich positiv auf die psychische Verfassung und das Wohlbefinden auswirken.
Der Begriff des Wohlbefindens stellt einen zentralen Begriff der Gesundheitstheorie dar und wird als Indikator für Lebensqualität und Gesundheit verstanden.
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Frage, ob die musiktherapeutische Methode der freien Improvisation die emotionale Befindlichkeit und das Wohlbefinden beeinflussen kann.
Im theoretischen Teil werden Merkmale der musikalischen Improvisation aus der musiktherapeutischen Sicht betrachtet. Der Fokus wird auf das Potenzial zur Veränderung des emotionalen Erlebens gelegt, das durch die Methode der freien musiktherapeutischen Improvisation und durch das Medium Musik bewirkt werden kann. Es werden mögliche Wirkfaktoren diskutiert und es wird der Begriff der Befindlichkeit erläutert.
In der empirischen Untersuchung wird mithilfe eines Fragebogens zur Selbsteinschätzung der aktuellen Befindlichkeit, dem sog. «Self-Assessment Manikin» (SAM-Fragebogen), im Prä-Post-Verfahren bei Patienten einer psychiatrischen Klinik der Einfluss der musiktherapeutischen Improvisation auf deren Befindlichkeit eruiert.
Die Ergebnisse der Literaturanalyse und der Prä-Post-Messungen bestätigen die Nähe der Improvisation zum emotionalen Erleben. Musiktherapeutische Improvisation verfügt über gefühlsauslösende Wirkmechanismen, die sich positiv auf die psychische Verfassung und das Wohlbefinden auswirken.