Vibrant young women expressing everything and everything after everything.
...passively accepted psychological abuse...
Experiment changes.
Psychological effects of becoming something else. Dealing with their imaginary friends and surreal situations.
The rebellious spirit means a lot!
One breath, one movement. Connecting motion. Nothing in the world stands by itself. Playing with the rhythm, connecting with the body and the inner feelings they could not explain. Using the whole space. Not so many layers, one basic picture that moves constantly together. Reaching high intensity emotions.
Fury!
Rock & Rolla!
Der Wert eines Picassos ist unabhängig davon, ob er an der Wand eines Museums, in einem Zürcher Restaurant hängt, oder in einem Müllbeutel liegt. Aber in einem Ofen? — Wie viel Wert hat ein verbrannter Picasso?
Ein gestohlenes Gemälde ist eine seltsame Sache. Unabhängig vom Schicksal der in Kunsthal (NL) vermissten Kunst, wissen wir immer, wie Picassos «Kopf des Harlequin» ausgesehen hat. Kopien des Werkes werden auf Computerservern und in Büchern immer erhalten bleiben. Aber diese Kopien können niemals die Gefühle des Originals vollkommen kommunizieren.
Wenn ein Werk von diesem Wert gestohlen oder zerstört wurde, geht etwas verloren, das nicht mit Geld berechnet werden kann. In den Welten der Kunst und von Versicherungen jedenfalls, ist das Rechnen mit Geld die einzige Möglichkeit, dem Verlust Sinn zu geben. Darüber zu reden aber, macht mehr Sinn in Metaphern.
Speziell, bemerkenswert, herausragend, aussergewöhnlich, gut und überraschend: «ZHdK Highlights 2017_All_over_Toni» zeigt ausgewählte studentische Arbeiten des zurückliegenden Studienjahres – für die grössere Öffentlichkeit, aber auch um den Diskurs innerhalb der ZHdK über den Stellenwert der Künste und des Designs in der und für die Gesellschaft voranzubringen.
Qualität an sich gibt es nicht. Dennoch gibt es einen Qualitätsdiskurs: es gibt gesellschaftliche, ästhetische und politische Ver handlungen der Wissens- und Kulturproduktion, die abhängig sind von ihren geo-grafischen und biografischen Standorten und Positionen. Besonders im Kontext von Auszeichnung und Exzellenz finden diese Dichotomi-en einen konkret definierten und institutionalisierten Raum. Wir, das Ku ra torium, haben früh die Entscheidung getroffen, genau diese An-sprüche und Widersprüche, diese Herausforderungen der Aufgabe zum Ausgangspunkt zu machen, – und haben in der internen Anfrage nach Nominationen durch Dozierende und Mitarbeitende, das Inter-esse des Kuratoriums an Vorgängen von Ein- und Ausschlüssen selbst kommuniziert.
Anwesenheit und Abwesenheit, Teilhabe und Isolation, Distinktion und Diskretion; die Resonanz in Bezug auf dieses Themenfeld war überra-schend und überraschend gross. Wir haben daraus nicht ausschliesslich, aber gerne künstlerische Arbeiten und Design, Präsentationen und Aufführungen gewählt, die mit den gesellschaftlichen, ästhetischen und politischen Mechanismen von Ein- und Ausschlüssen operieren und auch deshalb die Grenzen der Disziplinen hintergehen, befragen – und öffnen.
ZHdK Highlights 2017: ein Diskurs um Grenzziehungen innerhalb der Institution und der Gesellschaft.
Die Designerinnen, Künstler und Szenografinnen der nächsten Generation zeigen ihr Können: Vom 10. bis 19. Juni 2016 stellen Diplomandinnen und Diplomanden der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK aus den Bereichen Design, Kunst und Szenografie ihre Abschlussprojekte im Toni-Areal aus. Eröffnet wird die Diplomausstellung von Rektor Thomas D. Meier an der Vernissage am Donnerstag, 9. Juni um 17 Uhr.Rund 200 Bachelor- und Master-Studierende präsentieren an der diesjährigen Diplomausstellung ihre Abschlussarbeiten und geben Einblick in die vielseitige Ausbildung an der ZHdK.
Offene Türen und Tanzen bis in die Nacht am Samstag, 24. September Am Samstag, 24. September, öffnet die ZHdK die Türen des Toni-Areals für den ZHdK Day. Ab 11 Uhr können die Besucherinnen und Besucher an Rundgängen die Geschichte des Toni-Areals kennenlernen, in Tanzproben reinschauen, in Workshops eine Bar oder Minimöbel bauen, Entstehungsprozesse der Bildenden Kunst verfolgen, neue Games entdecken, Konzerte hören oder Kurzfilme schauen. Das Programm eignet sich für Personen jeden Alters. Fürs leibliche Wohl sorgen die Gastrobetriebe des Toni-Areals sowie verschiedene Bars und Foodtrucks. Ab 21 Uhr startet im Musikklub Mehrspur und in der Kaskadenhalle die ZHdK Night. Während im Mehrspur eine 16-köpfige Big Band das Publikum zum Toben bringt, verwandeln DJs die Kaskadenhalle in einen Dancefloor. «Toni!» wird unterstützt vom Migros Kulturprozent und der Zürcher Kantonalbank. Programm: www.zhdk.ch/tonifestival
erschienen am 21. Juli im "Zett", dem online Magazin der ZHdK unter der Rubrik Studierendenporträts mit dem Titel "Texte besitzen einen Körper und eine Form"