Das korrupte Ehepaar Wassilissa und Kostyljow vermietet aus Geldnot seinen heruntergekommenen Kellerraum. In dieser letzten Zuflucht vor der Obdachlosigkeit treffen mittellose Existenzen aufeinander, ohne Arbeit, ohne Heimat – der Abschaum der Konsumgesellschaft. Sie alle versuchen, sich die Würde ihres Menschseins zu bewahren. Doch einstige Werte wie Liebe und Wahrheit scheinen an Bedeutung verloren zu haben. Gewalt ist die gängigste Umgangsform in dieser Zweckgemeinschaft, Rauschzustände und Konflikte sind an der Tagesordnung. Nach und nach gilt auch der eigene Name nichts mehr. Und dann tritt ein neuer Bewohner auf.