Das Ausstellungsprojekt «gejagt – gepflanzt: künstlerische Interventionen im Schlosspark Wädenswil» ist eine Kooperation zwischen Studierenden des Bachelor of Arts in Art Education und dem Verein Landart im Schlosspark Wädenswil.
Elf Studierende haben sich im letzten Semester des Studiums dem Gehölzgarten gewidmet. Sie haben den Pflanzenraum auf sein künstlerisches Potenzial hin untersucht und sind dabei insbesondere seinen Entstehungsbedingungen im vorletzten Jahrhundert auf den Grund gegangen. Damals haben Pflanzenjägerinnen und -jäger aus Europa ferne Länder bereist und Kostbarkeiten aus deren Flora zurückgebracht. Die meisten Bäume aus dem Schlosspark haben dort ihren exotischen Ursprung.
Entstanden sind elf Arbeiten, welche nicht nur im Park zu sehen sind, sondern auch über seine Grenzen in die Stadt hinausgreifen, als künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum oder unter Einbezug von Menschen der Stadt Wädenswil, die bei der Entstehung der Werke mitgewirkt haben. Wer nun aufmerksam durch die Stadt geht, kann einiges entdecken und mit etwas Glück sogar in das eine oder andere Werk miteinbezogen werden.
Hier vorgestellt werden die Arbeiten von Martina Tobler, Jonas Studach und Lorena Paterlini.